Bauboom in Touristenhochburg schafft Arbeitsplätze

Ypacarai: Den Ruf als Touristenhochburg hat sich San Bernardino schon lange verdient, vor allem die Leute aus Asunción suchen hier Erholung. Jetzt hat ein Bauboom viele neue Arbeitsplätze in dem Urlaubsort geschaffen.

Mit 4.500 Bauaufträgen, die die Stadtverwaltung für den Wohnungsbau (von denen viele bereits in Arbeit sind) sowie der Eröffnung von gastronomischen Einrichtungen und Sommeraktivitäten genehmigen musste, wurde San Bernardino in einem Boom der Schaffung von Arbeitsplätzen weiter berühmt.

Die Anfragen zum Bau von Häusern kommen alle aus dem privaten Sektor und von Menschen, die beschlossen haben, in der Stadt zu wohnen, oder von Personen, die Ferienhäuser bauen.

Maurer, Installateure, Elektriker und Schwimmbadhersteller sind unter anderem die am meisten benötigten Fachkräfte an den Orten, an denen Häuser gebaut werden.

Der Direktor des ANR-Arbeitsamtes, Enrique López Arce, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Touristenhochburg in verschiedenen Bereichen ein erhebliches Arbeitsvolumen eröffnet habe. Er erklärte weiter, dass im gastronomischen Segment 20 Unternehmen aktiviert wurden, was rund 100 Arbeitsplätzen entspricht.

Die bestehenden Stellen sind laut López Arce für Küchenhilfen, Kassierer und Angestellte im Lieferservice bestimmt.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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4 Kommentare zu “Bauboom in Touristenhochburg schafft Arbeitsplätze

  1. Natürlich kommen die Anfragen zum Bau von Häusern alle aus dem privaten Sektor. Der Staat gibt ja schon 76% für Gehälter und Löhne der Amigos aus. Und 24% für Gras zum Trinken als Zusage und Motivationsschub deren aus. Leide ist meine Calcapp gerade am Aufladen, damit ich berechnen kann wie viel da noch für Anfragen zum Bau von Häusern aus dem öffentlichen Sektor kommen könnten.

  2. Wie das? Bauboom in San Bernardino? War es nicht so, daß San Bernardino in der Vergangenheit bis hinein in die Gegenwart stets bekannt war für negative Schlagzeilen wie: Trinkwasserprobleme, Abwasserprobleme, kontaminierte Strände am verdreckten und stinkenden See, Badeverbot wegen Gesundheitsgefährdungen, Lärmbelästigungen während der Ferienzeiten? Und nun wollen alle wider besseren Wissens nach San Bernardino um dort zu entspannen oder sogar zu wohnen? Sollte sich San Bernardino in den letzten Monaten still und heimlich zu einem Paradies gemausert haben und es hat nur niemand mitbekommen? Dann möchte ich auch gerne dort investieren. Wer weiß darüber mehr und kann uns aufklären?

    1. Das mit dem bauboom trifft zu. Auch jahrelang leerstehenden Haeuser werden reaktiviert. Die amigos haben offenbar gemerkt wie langweilig ihr Luxus Apartment in asuncion waehrend des Hausarrest ist. Im Garten in Sanber ist es erheblich angenehmer. Ausserdem ist die luftqualitaet in Sanber besser. Waldbraende riechen besser als Muelldeponiebraende in asu

    2. Da werden Wohnungen gebaut und die Versorgungsstruktur wohl wieder viel zu spät erweitert. Wie ich hörte, ist nur ein kleiner Teil von San Bernardino mit Abwasserkanälen verlegt – und sicher auch zu kleinen Durchmessers. Und bei Ande wird man auch erst in 5 Jahren völlig überrascht Alarm schlagen, da die Trafos und Stromleitungen nicht mehr ausreichen.

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