Encarnación: Ein Bauer ging seiner Arbeit auf seinem Hof am Rande des Naturschutzgebiets vom San Rafael-Park im Distrikt Itapúa Poty, Departement Itapúa, nach, als er erschossen wurde.
Bei dem Opfer handelte es sich um Edulfo Ruiz Díaz, 48 Jahre alt, von Beruf Landwirt mit Wohnsitz in Pirapo’i im Distrikt Itapúa Poty.
Der Mann arbeitete in Begleitung seines 13-jährigen Sohnes auf dem Bauernhof, als er anscheinend überfallen wurde. Von dem oder den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur.
Nach Angaben des Sohnes des Opfers gegenüber Polizeibeamten aus dem 57. Kommissariat von San Buenaventura habe er seinen Vater blutend am Boden liegen vorgefunden.
Der Teenager rief um Hilfe und freiwillige Feuerwehrleute kamen zum Tatort, die den Verletzten in das Gesundheitszentrum von San Buenaventura brachten, wo sein Tod bestätigt wurde.
Das Opfer erlitt eine Schusswunde am Kopf. Staatsanwalt Daniel Vergara führt die Ermittlungen in dem Fall.
Der Gerichtsmediziner Gustavo Cabrera obduzierte die Leiche und diagnostizierte als wahrscheinliche Todesursache ein Schädel-Hirn-Trauma. Weitere Details zu dem Fall sind noch nicht bekannt.
Wochenblatt / Ultima Hora
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Ist das Haus in Hintergrund das Haus des “Bauern”? Die Huette ist ein wahrer Palast fuer einen Landser hierzulande. Sehr von der Landwirtschaft alleine wird er wohl nicht gelebt haben. War er nebenberuflich als Marihuanabauer unterwegs?
Das Haus ist allerdings ideal gesichert. Diese Art von Fenster sind zugleicherzeit vergittert und werden in die Ziegelwand verankert. So leicht ueberrascht bei diesen Fenstern niemand ungebetenes den Eigentuemer im Haus.
Dieser hat gute Sicherheitsvorrichtungen gehabt weshalb man ihn wohl aus draussen auflauerte. Das Haus ist allerdings keines der billigen Art hierzulande.
dreier
Das Haus im Hintergrund sieht eher nach einem Centro de Salude aus. Sprich einem Armen Hospital auf dem Land. Und diese Fenster sind nicht vergittert, es sind die billig Klappfenster die man überall zB in Badezimmer sieht.
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Das sind Eisengitterfenster. Da kommt so schnell kein Dieb rein.
Zwar keine Gitterstaebe aber diese Fenster waren die erste Generation von Sicherheitsfenster die in Paraguay ueblich wurden. Ich kenne kein Haus wo Raeuber durch diese Art von Fenster gekommen sind.
Durch diese Fenster steigt man nur ein wenn man langwierig mit Eisensaege oder Schleifer die einzelnen Teile durchtrennt oder mit nem Enterhaken ansetzt und diese mit ner Kette mit dem Auto als ganzes aus der Wand reisst.
Diese Sicherheitsfenster sind typisch fuer die Bauten der ’80ger, 1990ger und 2000er Jahre. Dann kam der schwache Muell aus Deutschland und USA als “moderne Fenster” auf die absolut keine Sicherheit bieten aber suendhaft teuer sind.
Diese Fenster im Artikel sind eher fensterfoermige glasbestueckte Gitter die man aufklappen kann wenn nicht gerade festgerostet.
Ich ging mir soeben diese Art von Gitterfenster bei meinem Haus beschauen. Die gesamte Struktur der Fensters ist aus “L” foermigem Eisen, das sogenannte Winkeleisen, hergestellt. Die Gelenkbolzen der beweglichen Klappen sind auch wahrscheinlich aus Eisen aber sie sind wohl Handnieten die mit Hammer und Gegengewicht per Hand angenietet, also eingeschlagen mit Pilzkopf sind. Zwischen Klapplade und Geruest wo die Niete durchgeht sieht man eine Unterlegescheibe aus Stahl (washer auf Englisch oder Peklatje auf Niederpreussisch). Diese Peklatjes oder Unterlegescheiben sind lokal immer aus Stahl. Das Design ist durchaus clever vom Sicherheitsaspekt her. Vor der Gelenkbolzenniete die jede Klappe mit dem Geruest an beiden Enden mittig verbindet damit sie klappen kann, ist ein Eisenstueck angeschweisst so dass man da mit ner Eisensaege keineswegs bei kann ohne das Eisenstueck abzusaegen. Dann traefe die Saege aber auf die staehlerne Unterlegescheibe die voll quer durchtrennt werden muss um an die Niete ranzukommen. Das clevere Design besteht darin dass man aus keinem Winkel mit ner Handsaege an diese eigentlichen Stellen so richtig ran kommt. Auch mit nem elektrischen Trennschleifer muesste man eher das ganze Geruest durchsaegen denn das waere einfacher als sich an die Nieten ranzumachen. Dadurch fliegt aber schnell massenweise Glas umher denn dem Geruest rueckt man nicht zu Leibe ohne das Glas zu zerstoeren. Das clevere ist dass man mit ner Handsaege nirgendwo an die spezifischen Stellen ran kann wegen Raummangel und auch von Hinterseite hat die Klapplade dann unter der Niete ein Eisenstueck was angeschweisst ist. Das bedeutet man kann nicht nur mal so eine einzelne Klappe gewaltsam herausreissen wenn die zu ist denn das Eisenstueck blockiert den Herausriss und die Klappe geht auch nicht einzustossen da an der Hinterseite auch ein Eisenstueck dieses verhindert. Da bleibt nichts anderes uebrig als das ganze Fenster mit nem Traktor aus der Wand zu reissen, oder das ganze Fester komplett herauszusaegen.
Einfach genial dieses Design.
Es ist mir nicht bekannt dass jemals Diebe durch so ein Fenster gestiegen waeren.