Baustellen werden ab 18. Dezember stillgelegt

Ab 18. Dezember werden alle öffentlichen Baustellen in Asunción eingestellt, erst nach dem Dreikönigsfest, am 6. Januar 2016, sollen dann wieder die Arbeiten aufgenommen werden. Ziel der Ministerien sei es, den Mitarbeitern Zeit zu geben, ihre Familien zu besuchen. Asunción erlitt aber an mehreren Stellen eine Reihe von Verzögerungen an neuralgischen Bauprojekten durch die schweren Stürme in letzter Zeit, diese verursachten auch noch gravierende Schäden die bis dato noch nicht behoben sind.

Genaro Cristaldo, Generaldirektor für öffentlichen Arbeiten in der Hauptstadt, sagte, die Baufirmen hätten Verträge mit ihren Angestellten, ab 18. Dezember eine Urlaubsphase einzulegen. Er fügte an, diese Maßnahme würde auch dazu beitragen, den Verkehrsteilnehmern eine Atempause zu verschaffen, um den bereits überlasteten Fahrzeugverkehr in Asunción zu entlasten, an den Feiertagen sei das Verkehrsaufkommen noch höher. Cristaldo betonte, die Baustellen blieben in ihrem Umfang bestehen, das hätten der neue Bürgermeister Mario Ferreiro und sein Übergangsteam zugesagt.

Insbesondere in den Bereichen General Santos und in Fernando de La Mora sollen die Kanalarbeiten im neuen Jahr beschleunigt werden. Der Beginn dieser Tätigkeiten produzierte eine Reihe von Beschwerden aufgebrachter Bürger und Bürgerinnen, denn sie argumentierten, dies sei eine Propagandastrategie des ehemaligen Bürgermeisterkandidaten Arnaldo Samaniego und würde nie zu Ende geführt.

Laut der Stadtverwaltung reduziere sich schon im Januar der Fahrzeugverkehr und die Arbeiten gehen gewohnt weiter, ab Februar sollen die Aktivitäten erhöht werden, dies könnte wohl auch den einen oder anderen Stau verursachen.

Quelle: ABC Color

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