Da dürfte wohl ein kapitaler Fehler passiert sein. Der Oberste Gerichtshof begnadigte, auf Befehl des Präsidenten, Franco Benitez. Er war zu fünf Jahren Gefängnis wegen versuchten Totschlags verurteilt worden. Nun ist er wieder hinter Gitter.
Am 8. August zeigte Benitez ein Mitglied der Familie ihn wegen sexuellen Missbrauchs an. Dieser soll seit mehreren Jahren angedauert haben. Der ermittelnde Staatsanwalt Yegros erklärte gegenüber dem Fernsehsender SNT, die Anzeige sei erfolgt, als der Beschuldigte im Gefängnis gesessen wäre. Erst da hatte die Betroffene den Mut gefunden den Fall publik zu machen. Das Mädchen sei mit fünf Jahren neun Jahre lang sexuell missbraucht worden.
„Die Geschichte, die das Opfer erzählte war selbst für den Psychologen gruselig. Der Beschuldigte Benitez war Wachmann, bedrohte das Kind mit der Schrotflinte und missbrauchte es im Keller“, erklärte Yegros.
„Ich habe erst am Samstag erfahren, dass Benitez begnadigt wurde. Ich musste erst die entsprechenden Anfragen machen und Informationen einholen. Er sitzt nun wieder im Gefängnis“, betonte Yegros.
Quelle: Hoy
Manni
Nach welchen Kriterien begnadigt eigentliche der Präsident Verbrecher?
Philipp
Gute Frage… wird wohl ausgelost.
Eggi
Nach dem Coima- prinzip
unica
Traurig genug…aber wenigstens haette der Verfasser dieses Artikels….oder zumindest die Uebersetzung de HOY-Artikels via Google-Translator korrigieren sollen….. WIE RECHNET SICH DAS?!?!?!: “Das Mädchen sei mit fünf Jahren neun Jahre lang sexuell missbraucht worden”
Fili Grano
5 jährig plus 9 Jahre sexueller Missbrauch = 14 jährig 😉
Fili Grano
Da war Lugo und Gesinnungsbrüder wohl gescheit genug keine Schrottflinte zu benutzen.
retto
und, in ein paar Jahren kommt der eh wieder raus