Preise ziehen an

Paso Yobai: Die Preise ziehen in allen Bereichen an, viele Konsumenten spüren deutlich, dass es auf Weihnachten zugeht. Aber auch einige Landwirte sind ein wenig erfreut über höhere Erlöse.

Anfang der Woche stiegen die Preise beim Zuckerrohr von 120.000 Guaranies auf 140.000 Gs. pro Tonne an. Trotzdem geht es dem Sektor insgesamt nicht besonders gut.

Armando Duarte, ein Produzent aus der Gegend von Paso Yobai, Guairá, sagte, dass nun etwas mehr Geld unter dem Strich hängen bleiben würde. Rigoberto Burgos, ein andere Landwirt, erklärte, er würde seine Zuckerrohranbaufläche verkleinern, denn die Zukunft in dem Sektor schaue nicht gut aus.

„Mit dem neuen Preis hat sich die Situation etwas verbessert, aber der Erlös muss noch höher ausfallen um in diesem Bereich überleben zu können“, sagte Burgos. Er fügte an, 10 Hektar Zuckerrohr zu besitzen, fünf Hektar würden nun aber mit anderweitigen Kulturen angebaut. Wenn der Preis besser werden sollte, will Burgos wieder mehr Zuckerrohr anpflanzen.

In Guairá wird der Rohstoff entweder zu Zucker, Schnaps oder als Alkohol zur Kraftstoffbeimischung in mehreren Fabriken verarbeitet.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen