Betteln auf der Straße verboten

Encarnación: Das Betteln von Indianern auf der Straße, insbesondere von Kindern, soll verboten werden. In der Hauptstadt von Itapúa geht man jetzt dagegen massiv vor.

Der Leiter des von der Regierung abhängigen Amtes stellt sicher, dass Maßnahmen gegen Indianerkinder auf der Straße durchgeführt werden.

Vom Sekretariat für indigene Angelegenheiten des Departements Itapúa werden Schritte eingeleitet, um die Verpflichtung der Leiter von indigenen Gemeinden durchzusetzen, Kinder daran zu hindern, in die Stadt Encarnación zu kommen, um nach Münzen zu betteln oder Früchte zu verkaufen.

Ingenieur Jorge Ibáñez sagte, dass sie auch an der Bereitstellung von Saatgut für Eigenverbrauchsprodukte arbeiten, damit sie in den indigenen Gemeinden angebaut werden können und die Ureinwohner somit ihr eigenes Gemüse auf ihren Feldern zur Ernte und zum Konsum zur Verfügung haben.

Ziel ist es, die Indianergemeinden autark zu machen und zu verhindern, dass Kinder auf die Straße gehen.

Wochenblatt / Mas Encarnación

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

1 Kommentare zu “Betteln auf der Straße verboten

  1. Ach, was ist mit den bettelnden Nichtindianern? Die dürfen das?
    Das nenne ich mal Diskriminierung und Rassismus in Reinform.