Encarnación: Das Betteln von Indianern auf der Straße, insbesondere von Kindern, soll verboten werden. In der Hauptstadt von Itapúa geht man jetzt dagegen massiv vor.
Der Leiter des von der Regierung abhängigen Amtes stellt sicher, dass Maßnahmen gegen Indianerkinder auf der Straße durchgeführt werden.
Vom Sekretariat für indigene Angelegenheiten des Departements Itapúa werden Schritte eingeleitet, um die Verpflichtung der Leiter von indigenen Gemeinden durchzusetzen, Kinder daran zu hindern, in die Stadt Encarnación zu kommen, um nach Münzen zu betteln oder Früchte zu verkaufen.
Ingenieur Jorge Ibáñez sagte, dass sie auch an der Bereitstellung von Saatgut für Eigenverbrauchsprodukte arbeiten, damit sie in den indigenen Gemeinden angebaut werden können und die Ureinwohner somit ihr eigenes Gemüse auf ihren Feldern zur Ernte und zum Konsum zur Verfügung haben.
Ziel ist es, die Indianergemeinden autark zu machen und zu verhindern, dass Kinder auf die Straße gehen.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Tscharlie
Ach, was ist mit den bettelnden Nichtindianern? Die dürfen das?
Das nenne ich mal Diskriminierung und Rassismus in Reinform.