Bewaffnete Fischwilderer sorgen für Beunruhigung

Ayolas: Illegale Fischerei in der Schutzzone vom binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá sorgte für Spannungen zwischen dem Wachpersonal und den Fischern. Es kam dabei am Dienstag zu einem Schusswechsel.

Gegen 02:00 entdeckten das Sicherheitspersonal etwa sechs Boote auf dem Stausee. Sie waren ebenfalls mit einem Schiff unterwegs. Plötzlich fielen Schüsse, wobei einer in den Rumpf einschlug, in dem sich die Wachleute befanden.

Nach dem Vorfall kam es zu einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Mittlerweile wurden zwei Verdächtige identifiziert und verhaftet.

Carmelo Lujan ist Präsident der Fischereivereinigung von Ayolas und nimmt die beiden Beschuldigten in Schutz. Er erklärte, die Fischer seien nur “vorübergehend“ in der Schutzzone gewesen. Manchmal würden viele von den Mitgliedern aus dem Fischclub nach Ituzaingó (Argentinien) fahren und in den Abendstunden zurückkehren. „Dabei passieren sie den geschützten Sektor. Aber die Wachen sollten den Unterschied zwischen Fischern und Reisenden erkennen. Wir sind nicht nur immer beim Fischen“, erklärte Lujan.

Quelle: ABC Color

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