Bildungsministerium analysiert einen Plan für eine mögliche Sommerzeit das ganze Jahr über

Asunción: Die Festlegung eines Unterrichtsbeginns, der es ermöglicht, der Dunkelheit entgegenzuwirken, wenn die Schüler am Vormittag in die Bildungseinrichtungen kommen, ist eine Möglichkeit, mit der sich das Bildungsministerium befasst, das klarstellt, dass der Vorschlag mit den Lehrern und allen betroffenen Sektoren abgestimmt werden muss.

David Velázquez, Vizeminister für Grundbildung, bestätigte, dass ein Vorschlag mit der Bildungsgemeinschaft analysiert werden muss, wenn das Projekt, das die Sommerzeit als endgültig festlegt, erfolgreich ist.

„Der Sicherheitsaspekt würde sich auf die Art und Weise auswirken, wie wir den Zeitplan für den Unterricht sowohl für den Vormittag als auch für den Nachmittag gestalten. Viele Eltern sagen: ‘Wir können den Zeitplan nicht ändern, weil es schon spät in der Nacht ist‘“, erklärte Velázquez.

In schulischen Belangen liegen die Schwierigkeiten in puncto Sicherheit auf beiden Seiten, da auch die Schüler des Nachmittagsunterrichts im Dunkeln unterwegs sein müssen, mit dem Unterschied, dass sie dies auf dem Heimweg und nicht auf dem Schulweg tun, wie es bei denen ist, die am Vormittag Unterricht haben.

„Wir werden uns zusammensetzen und an der Idee eines Unterrichtsplans arbeiten, der mit dem Bildungsplan abgestimmt werden muss, es muss eine Vereinbarung sein, die die Familien einbezieht“, erklärte der Vizeminister.

Für den Vizeminister darf nicht ignoriert werden, was heute diskutiert wird. Deshalb werde er sich auf jedes Szenario vorbereiten und nicht darauf warten, bis das Problem auftritt.

Die Lehrergewerkschaften sind gegen die Einführung der ganzjährigen Sommerzeit und lehnen auch die Möglichkeit einer Anpassung des Unterrichts ab, da dies Auswirkungen auf alle anderen Schichten und auch auf diejenigen mit mehreren Lehrstellen in verschiedenen Schulen hätte.

Nach der Genehmigun des Projekts, das die Sommerzeit endgültig festlegt, erlitten die Lehrgewerkschaften eine erste Niederlage und kündigten an, dass sie für eine Umkehrung des Ergebnisses kämpfen und sogar einen Plan B umsetzen werden, wenn die Umsetzung des Gesetzes bestätigt wird.

Rafael Resquín, Sprecher der UNE (Nationale Union der Pädagogen), erklärte, dass nicht nur die UNE, sondern alle Organisationen der Lehrergewerkschaften gegen die Einführung der Sommerzeit im Winter seien.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Bildungsministerium analysiert einen Plan für eine mögliche Sommerzeit das ganze Jahr über

  1. Land Of Confusion

    Muahaha, es ist wirklich zum Kringeln, wie das Bildugsministerium sich um dieses Thema sorgt. Ja, dann analysiert mal schön ihr Deppen.
    Anstatt mal die Lehrerqualität und den Lehrplan umgehend zu prüfen, beschäftigt man sich mit so einem Quark. Typisch Paraguay.

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  2. Das ist ganz einfach, in der Zeit in der Winterzeit wäre, einfach den Unterricht eine Stunde später beginnen lassen.

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