Bildungsministerium stellt Präsenzunterricht im Jahr 2022 wegen möglichem Covid-Ausbruch infrage

Asunción: Angesichts der schwammigen Haltung des Bildungsministeriums zur Covid-Impfung besteht die Gefahr, dass der Präsenzunterricht im nächsten Jahr wegen eines möglichen Covid-Ausbruchs ausfällt.

Der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti erklärte gegenüber der Presse, dass das Ministerium die Impfung gegen Covid-19 bei Kindern nicht erzwingen wolle, obwohl er deren Vorteile zu schätzen weiß.

Die Schulbehörde wies darauf hin, dass es Vorschriften gibt und dass die Empfehlung lautet, Abstand zu halten, eine Maske zu tragen und sich die Hände zu waschen, aber keinen Impfausweis zu verlangen. “Wir müssen dieses Protokoll respektieren”, sagte er.

Auf die Frage, warum die Impfung nicht vorgeschrieben sei, antwortete er, dass man nicht damit einverstanden sei, die Impfung zu erzwingen, obwohl es seit 2013 einen Beschluss des MEC selbst gibt, der die Vorlage eines Impfausweises für die Einschreibung von Kindern in die Vorschule vorschreibt.

Die privaten Schulen haben bereits angekündigt, dass sie ungeimpfte Schüler nur zum virtuellen Unterricht einladen werden und dass nur die bereits gegen Covid geimpften Schüler den Unterricht persönlich besuchen dürfen. Zu diesem Punkt sagte Brunetti, dass die Maßnahme, noch nicht analysiert wurde. “Es gibt keine Position, wir haben die Frage nicht analysiert, wir werden sie zu gegebener Zeit analysieren”, fügte er hinzu.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Bildungsministerium stellt Präsenzunterricht im Jahr 2022 wegen möglichem Covid-Ausbruch infrage

  1. Hehe, “Es gibt keine Position, wir haben die Frage nicht analysiert, wir werden sie zu gegebener Zeit analysieren”, sie haben vom hiesig Bildungsmysterium keine Position und noch keine Zeit gefunden die Situation zu analysieren. Wenigstens sind se ehrlich! Ich habe ja auch drei Jahre in der Schule gefehlt. Das ist den meisten sicher schon aufgefallen. Die Auswirkungen des Uhhh-Viru wird dieses Land dann in ein paar Jahren immer noch spüren. Ich nehme jedoch nicht an, dass das Budget trotz 20 Monate “Schule zu wegen zu” gekürzt worden wäre. Ne, auf dieser Kostenstelle stehen eh nur Gehälter und Caramelos und Farbstifte für die Kinder. Virtueller Unterricht via Facebocks Whutsupp. Wer hätte vor 20 Monaten auch nur eine Sekunde daran gedacht, dass hiesig Bildungssystem noch besser aufs Berufsleben vorbereitete Schulabgänger fabriziert als zuvor.

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  2. Von mir aus könnten sie dass mit dem Unterricht per Whatsapp beibehalten. Dann bekommen die Kinder wenigstens gescheite Aufgaben. Dieses faule Lehrerpack macht eh nichts im Unterricht. Nur, die Eltern trifft es hart, ihnen werden die Internetkosten und die Zeit nicht vergütet, die sie aufbringen müssen. Nein, Lohn , 13 Gehalt und eine Lohnerhöhung für 18 Monate faulenzen bekommt dieses Lehrerpack. Die dann auch noch stöhnen wie überarbeitet sie sind. Hat man Fragen zu Aufgaben bekommt man keine Antworten. Es ist ein einziges Trauerspiel. Das Ministerium für Bildung und die überarbeiteten Lehrer müssen ab Dezember erst mal 3 Monate in die verdienten Ferien. Danach wird erst wieder 1 Monat überlegt wie es weiter geht. Mir viel Glück beginnt dann schleppend wieder ein Unterricht. Man muss bedenken das die Lehrer nach 3 Monaten erst mal wieder neu eingearbeitet werden müssen.