Villarrica: Nach seiner Rückkehr aus New York, so kündigte Federico Franco an, wird er sich mit dem Generalstaatsanwalt Javier Díaz Verón zusammensetzen, um den Banco de Fomento Banküberfall auf die Filiale in Villarrica, Guairá, zu diskutieren. Dabei wurden 9 Milliarden Guaranies gestohlen die, so wird angenommen, zur Finanzierung einer politischen Wahlkampagne benötigt wurden.
Seltsam bei diesem Überfall ist, dass dieser ohne Aufsehen zu erregen sauber ablief, was für außenstehende Personen quasi unmöglich ist, da sie die Abläufe hinter den Schaltern und Mauern des Gebäudes nicht kennen.
Immer wenn Wahlkampagnen starten, wenn nicht mehr viel Zeit fehlt bis zum Gang zur Urne, passieren solche aufregenden Diebstähle. Wie früher schon oft der Fall gewesen, könnte es sich um solch eine politische Praktik handeln.
Ermittler der Polizei erklärte, dass es drei militärische Beschützer gibt. Zwei von ihnen jedoch hatten ihre Stundenzeit voll und ließen einen einzigen Kameraden zurück. Die fünf Räuber, drei davon in militärischer Uniform, überwältigten leicht den verlassenen Posten.
Neben einem Kleinbus der Marke Toyota wurde ebenso ein gestohlener Hyundai Galopper in Villarrica verlassen aufgefunden, der auch für den Überfall genutzt wurde.
(Wochenblatt / Hoy)
Hans Iseli
War in den letzten Jahrzehnten auch immer so. Nichts Neues.