Bolt-Fahrer kaltblütig ermordet: Die Polizei ist den mutmaßlichen Tätern auf den Fersen

Asunción: Die Polizei durchsuchte ein Haus in der Stadt Villa Elisa, in dem das Paar lebt, das laut den Bildern der Überwachungskameras zufolge den 35-jährigen Bolt-Fahrer Gustavo Jara Villalba kaltblütig ermordet haben soll.

Die mutmaßlichen Mörder, ein Mann und eine Frau, befanden sich nicht in dem durchsuchten Haus. Ihre Nachbarn gaben an, sie hätten die Bleibe vor einigen Tagen verlassen und seien nicht zurückgekehrt. Da ihre Habseligkeiten an diesem Ort gefunden wurden, ist davon auszugehen, dass sie geflohen sind, um ihrer Verhaftung zu entgehen.

Jara Villalba wurde Opfer eines Überfalls und Mordes durch ein Paar. Auf den Bildern von Überwachungskameras, die den Moment der Tat festhielten, ist zu erkennen, dass der Bolt-Fahrer bereits verletzt war, als er aus seinem Auto stieg und dort einen weiteren Schuss erhielt, der ihn tötete.

Basilio Duarte, Leiter der Föderation und Sprecher für die Bolt-Fahrer, wies darauf hin, dass das Foto der mutmaßlichen Verantwortlichen für den Mord bereits in WhatsApp-Gruppen kursiere. Und dass Polizei und Staatsanwaltschaft bereits Hinweise darauf haben, wo sie sich verstecken könnten.

„Sie sind ein Paar, das in Villa Elisa lebt. Gegen sie liegt bereits ein Haftbefehl vor und es wird erwartet, dass sie jederzeit ausfindig gemacht und festgenommen werden. Es ist möglich, dass es sich um dieselben handelt, die bereits andere Bolt-Fahrer überfallen haben“, sagte Duarte.

Er fügte hinzu, dass der ermordete junge Bolt-Fahrer zwei verwaiste Kinder hinterlässt und er der alleinige Ernährer seiner Familie gewesen sei, sodass er neben der Trauer auch Menschen zurückgelassen habe, deren Überleben von seiner Arbeit abhängig gewesen sei.

Duarte kündigte an, dass die Bolt-Fahrer sich am morgigen Montag um 09:00 Uhr vor dem Ñu Guazu-Park versammeln, von wo aus sie in einer Karawane aufbrechen werden, um ihrem Schmerz und ihrer Empörung über das Ereignis Ausdruck zu verleihen.

Wochenblatt / Hoy / Twitter

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10 Kommentare zu “Bolt-Fahrer kaltblütig ermordet: Die Polizei ist den mutmaßlichen Tätern auf den Fersen

  1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

    Ist natürlich schon ein toller Erfolg hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei schon die Marke, das Modell und die Farbe des Wagens des Opfers ermittelt zu haben. Vor allem, da ihnen Aufnahmen aus Cams ein wenig unter die Arme griffen. Aber das auch nur, weil se kommen müssen, wenn Opfer tot. Ansonsten wäre ja nix geschehen und hätten weiterhin unter dem schattigen Mangobaum ihr Facebock-Profil geupdated, wartend bis ein Opfer vorbei wackelt und mit dem Zweidollarschein wedelt. Neéeéeéeéeéeé, da MUSS ich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei für einmal schon ein Kränzchen winden. Abe: In jeden Fall fahre ich morgen noch vor 9 Uhr in die Stadt. Ist dann nämlich ein wenig Shit, wenn da hinter der Kolonne hinterher paraguayern kannst. Dann bist ja nach 12 Uhr noch nicht durch den Kreisel. Abe die Idee den Verkehr zu behindern ist wirklich gut. Könnte von mir sein. Ist ja hierzulande der Normalfall sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer zu behindern und in Gefahr zu bringen. Abe hinter einer Kolonne kannst dann mit die Eingeborenen mit 2 km/h auch dat Facebock-Profil updaten. Und wenn ankommst ist dat auch schon erledigt. Dat trifft sich doch hervorragend. MUSS ich mir doch noch überlegen, nicht doch erst nach 9 Uhr über hiesig Autobahnen zu paragauyern.

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      1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

        Jupp, wusste ich schon lange, dass ich ein Fingerzeigdaumen bin. Abe dat ändert nichts an der Tatsache, dass hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei eine Vollprofi-Prästeinzeitpolizei ist. Denn dieses Land steckte nicht in der asozialen, halbwilden Finsternis, würde hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei sich nur ein bisschen Mühe geben. Ich meine damit nicht, dass ein Mord geschehen kann. Das geschieht auch in zivilisierten Ländern. Ich meine damit, letzthin hätte ich fast ein Moto mit zwei von denen draufi mit dem Auto abgeschossen. Ich meine damit, schon nur die Berichterstattung, was hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei so alles auf dem Kasten hat und nicht nur das, auch was ich selbst täglich erlebe: asoziale, halbwilde Finsternis. Jeder tut wie ihm gerade lieb ist. Letzthin einen Wagen überholt, hatte etwas noch zwei Meter Kohlesäcke und sonstig Plunder auf dem Wagendach. Okay, er fuhr besonders langsam und ich nicht unbedingt hinter ihm her. Falls etwas herunterfällt. Aber außer mir scheint es niemanden interessiert zu haben. Asoziale, halbwilde Finsternis, wo jeder stören und stinken kann (Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeschwuddeli-Hui abgeshwuddeli-huien und Müllabfackeln). Okay, se sind nett und händigen dir ohne Überprüfung deines Geschichtchens dein Geschichtchen auf WC-Papier gedruckt aus. Damit ist ihre Arbeit erledigt. Jeder lacht diese Clowns nur aus – und das sagen mir die Eingeborenen selbst. Weil man sie einfach mit dem Zweidollarschein anwedeln kann. Dies also mal zum Thema hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei. Zum Thema, dass die morgen mit 2 km/h eine Gedenkschleichwackelkolonne veranstalten: Ich kann es mir gut vorstellen. Die hiesig Prästeinzeit-Autobahn, die am Ñu Guazu-Park vorbei führt, ist ein wichtiger Zubringer nach Asuncion. Hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei wird dann wohl unter dem schattigen Mangobaum beobachten, dass auch alle Teilnehmer der 2 km/h Gedenkschleichwackelkolonne nebeneinander wackeln. Dann werdens die Gedenkschleichwackelkolonne weniger lang, dafür breiter schätzen. Und da MUSS ich der hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei wiederum ein Kränzchen winden, wie sehr sie mit großem Fleiß und Eifer stets gekonnt mit größter Genauigkeit viel Verständnis für ihre Arbeit zeigen, um stehst bemüht zu sein ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit zu erledigen.

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    1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

      Huiiiii, da hatte der Mehrfach-Facebock-Dislicki-Dislillie-Daumenklickie heute Morgen im Plastikstühlchen zusammen mit hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei abe einiges zu tun, nicht nur der spannenden Gedenkschleichwackelkolonne hinterher zu gucken, sondern eben, währenddessen seine Zeit zu nutzen, um mehrfach sein iTelefon neu zu starten, um Mehrfach-Facebock-Dislicki-Dislillie-Daumenklickies zu vergeben. Naja, wenn Spaß macht. Vergelts Gott.

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  2. Wenn das kein Stein des Anstosses ist. Ist es nicht Hauptaufgabe der Freimaurer solch groben Steine zu behauen?

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  3. Wegen den Dimensionen der Öffnungen hat Franz-Josef Antwerpes (ex RP Köln) mal gesagt:
    Zitat:

    https://taz.de/Antwerpes-gibt-Arschloch-Tipps/!1139389/

    taz. die tageszeitung
    vom 23. 11. 2001

    Antwerpes gibt „Arschloch“-Tipps

    KÖLN dpa ¦ Der Kölner Exregierungspräsident Franz-Josef Antwerpes hat Exkanzlerberater Michael Steiner Tipps zum Thema „Arschloch“ gegeben. „Hätten Sie in Moskau gesagt: Es gibt auf der Welt verdammt viele Arschlöcher, auch welche, die hier im Flughafen sind, und jetzt möchte ich ein bisschen Kaviar, wäre keiner der Soldaten auf die Idee gekommen, persönlich angesprochen gewesen zu sein“, schrieb er in seinem gestern im Kölner Express veröffentlichten Brief.
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    Er verweist auf „große Erfahrungen mit dem genannten Ausdruck“. „Als Kritiker meine Jubiläumsfeier auf Schloss Augustusburg als zu teuer bemängelten, habe ich im Radio selbige als ‚so große Arschlöcher‘ bezeichnet, dass ein Lkw in ihren Hintern reinfahren könnte.“ Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Bezug auf diesen Vergleich wurden eingestellt, „weil ich niemanden namentlich genannt hatte“.

    Ich nenne auch keinen persönlich. Mal sehen, ob das WB das zensiert.

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  4. DerEulenspiegel

    Acht Kommentare, und 8 x wie Berichte aus dem Irrenhaus. Selten so dummes und primitives Zeug gelesen. Schämt Ihr Euch eigentlich nicht, oder seid Ihr wirklich so blöd wie Ihr Euch hier präsentiert? Egal wie, mir sind Eure “geistreichen Kommentare” nur peinlich, wenn ich daran denke, daß Paraguayer einen solchen Mist von meinen deutschen Landsleuten lesen könnten. Daß ich mir mit dieser Offenheit keine Freunde schaffe ist mir klar, doch das interessiert mich herzlich wenig. Mein Urteil über die meisten meiner Landsleute in Paraguy ist ohnehin schon lange gefällt und bestätigt sich jeden Tag auf Neue. Unterste gesellschaftliche Schublade!

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    1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

      Da haben all die Psychopathen abe doch noch Glück im Unglück, das in diesem Faden doch noch ein gscheiter und zivilisierter Kommentar erschienen ist. Danke 🙂