Bud Sex: Neue Mode auch in Paraguay?

Asunción: Um immer im Trend zu sein bedarf es manchmal etwas Überwindung oder gar ein Nein. Einer der neuesten Moden, die gerade so hipp sind, heißt Bud Sex, unter Kollegen.

Bud Sex ist Geschlechtsverkehr unter männlichen Kollegen, ohne dass diese sich als homo- oder bisexuell bezeichnen. Es ist eher eine Art Zeitvertreib aus Spaß an der Freud’, ohne dabei eine echte Beziehung einzugehen.

„Die Personen, die Bud Sex für sich entdeckt haben, sind heterosexuell mit Lebensgefährtin oder Frau und meist Kindern. Dabei werden nur ihre Instinkte zufriedengestellt“, heißt es auf der paraguayischen Webseite Hoy.

Frauen können sich küssen, ohne sofort als lesbisch zu gelten. Doch unter heterosexuellen Männern ist die körperliche Nähe zum eigenen Geschlecht ein absolutes Tabu – oder? Nicht schwul taucht in Welten ein, wo Sex unter heterosexuellen Männern kein Mythos, sondern Realität ist: Auf öffentlichen Toiletten und im Internet, aber auch in Studentenverbindungen oder beim Militär entstehen Räume, in denen gleichgeschlechtlicher Sex die eigene Männlichkeit nicht infrage stellt – sie im Gegenteil sogar bekräftigen kann.

Bud Sex Liebhaber stecken in keiner Identitätskrise. Sie können klar unterscheiden was sie bisher gelebt haben und gut finden und dem was neu ist und sporadisch ausgelebt werden will, natürlich ganz ohne Zärtlichkeit auszutauschen. Bus Sex Liebhaber, so Professor Jane Ward von der University of California, sind strikt gegen Homosexuelle und ihr Auftreten und stellen ihr eigenes Handeln als reinen Zeitvertreib oder Spiel dar.

Bleibt abzuwarten, ob so etwas auch in Paraguay Anklang findet – in einem Land was zwar katholisch geprägt ist, dennoch sich immer mehr modischen Akzenten hingibt.

Wochenblatt / Hoy

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16 Kommentare zu “Bud Sex: Neue Mode auch in Paraguay?

  1. Nun gut, wenn es jemand von der Junivörsiti of Kälifornja sagt, noch dazu eine Frau, dann gibt es keinen Zweifel mehr, das ist westliche Wissenschaft in Reinstform. Ich verstehe jetzt nur nicht, wie man mit einem Bus Sex haben kann, oder ist hier in einem Bus gemeint, oder heisst der Bus Bud?
    Ich bitte wieder um Studien und links wegen zu wenig Basiswissen.

  2. Also ich verstehe wirklich nicht, warum Sie es “ständig” auf Frauen abgesehen haben. Ist geradezu als frauenfeindlich zu bezeichnen, oder haben Sie sich schon an die paraguayischen und islamischen Männer angeglichen?

  3. Der “normale” US-amerikanische weisse Mann ist wirklich nicht zu beneiden. Weil die amerikanischen Weiber zunehmend ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Sexualität entwickeln und sich von “MeToo” manipulieren lassen, müssen es die Männer also nun gegenseitig machen.

    In Paraguay kommt sowas nicht. Eher friert die Hölle zu.

    1. @melli, nennen Sie eine Frau welche Wissen schaft oder geschafft hat. Feministinen und gar lesbisch wie diese Jane Ward schaffen kein Wissen sondern Fiction. Ich zitiere den bicho mal: “In einer perfekten Welt wären alle sexuellen Identitäten feministisch”, “BEIM ELEFANTEN-SPAZIERGANG GEHEN JUNGE MÄNNER NACKT AUF HÄNDEN UND FÜSSEN IM KREIS HERUM UND FASSEN SICH ENTWEDER GEGENSEITIG AN IHREN PENISSEN AN ODER STECKEN IHREN JEWEILIGEN ZEIGEFINGER IN DEN ANUS DES VORDERMANNS”…. Ja, Wochenblatt, ihr habt angefangen, Augen zu und durch…. Diese Frau ist krank, folgt aber einer Agenda… die totale Zersetzung der Gemeinschaft…nur noch Gesellschaft.
      https://www.interview.de/interviews/interview-mit-autorin-jane-ward-not-gay/

    2. Bei mir kann frau sich vieles sparen. Bei Frauen, die zum Beispiel im arabischen Raum, Afrika oder Indien leben, ist offensichtlich, dass es dort Ungerechtigkeiten gibt. In westlichen Gefilden, im Prinzip auch nicht in Südamerika, höre ich mir gar nichts mehr an und diskutiere auch nicht. Was hier los ist, ist vom Mond aus erkennbar, nicht nur durch solche Artikel.

  4. Tom, ich akzeptiere diese Praktiken/Spiele nicht und halte diese schlichtweg für anormal. Ich bin jedoch dagegen Frauen oder “Weiber”, wie diese hier teiweise tituliert werden, auf ein Minimum zu reduzieren.

    1. Liebe Melli, es handelt sich hier nicht um Praktiken sondern um Fiction, wie ich schon bemerkt habe. Brainfuck auf gut deutsch. Eine Experimentiervorlage für Volldegenerierte. Soll heißen, Frau Bicho manipuliert und die Medien, hier der Cartesladen, welch Wunder, bieten die Plattform.
      Maid wäre wahrscheinlich die beste Variante Sie anzusprechen, wenn Sie dann wissen was “Frau” bedeutet. Ist natürlich Reiner Zufall wenn Sie beim analysieren des Begriffes eine erschüternde Erkenntnis erlangen. Das Schema ist; an welcher Stelle steht das “F” im Alphabet und welcher Buchstabe kommt nach dem “r”? Ersetzen und zusammensetzen…
      Holde Maid, das ist die Welt in der wir leben.

  5. Also Sex mit einem Bud waren meine ersten sexuellen Erfahrungen. Doch dann hatte ich in der Bravo, Rubrik Dr. Sommer, gelesen, dass das auch mit Früchte und Gemüse geht. Hab mich dann durch Melone bis Gurke durchprobiert. Und tatsächlich. Jedoch so ab 14 habe ich dann herausgefunden, dass das mit Anna noch angenehmer, sanfter und schmerzloser lief. Selbst nach Anna, Brigitte, [zwanzig Frauenvornahmen später], Yvonne, Zoe, kann ich sagen, bei dem (naja, sie wissen schon, das mit der Biene und den Blumen) bin ich bis heute geblieben, auch wenn wir alle etwas älter geworden sind.
    Nein, jetzt aber im Ernst: Das ist doch wieder einfach eine Medienüberschrift. Habe ja auch in meiner ersten Stunde des Studiums “Investigativ-Kommentare-Schreiben” gelernt: sex sales.
    Da kommt eine Professor Jane Ward von der University of California den Medien, die wie Kalender täglich ihr Blättchen mit etwas Neuem füllen müssen, natürlich genau richtig.
    Ich bezweifle nicht, dass eine Professorin der University of California wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht hat, doch heißt das noch lange nicht, dass diese Aussagen wissenschaftlich begründet sind.
    Ich meine, Dr. Best Plus ist vielleicht ein Doktor, aber eher unwahrscheinlich Dr. dent. eher Dr. in Marketing.

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