Asunción: Zwar hatte die Stadtverwaltung von Asunción eine Verordnung eingefroren, mit der man versprach, die katastrophalen Bürgersteige zu sanieren. Aber jetzt kommt wieder Bewegung in das Thema.
Es ist angedacht Subunternehmer mit der Reparatur zu beauftragen und die Kosten dann auf die Anwohner umzulegen, wenn diese die Arbeiten nicht selbst durchführen.
Bis jetzt hat die Stadtverwaltung aber noch keine Firma beauftragt, die für die Reparatur der Bürgersteige in Asunción verantwortlich ist, um dann die Höhe der Serviceleistungen für die Fassade zu berechnen. Stadtrat Federico Franco (Juntos Podemos) hat aber jetzt eine Sitzung zu dem Thema gefordert.
Gemäß Artikel 60 der Stadtverordnung Nr. 217/12 müssen die Eigentümer oder Verantwortlichen für städtische Gebäude, unabhängig von der Lage ihrer Straßen, die bestehenden Bürgersteige bauen, reparieren, reinigen und / oder instand halten. Die Geldbuße für die Übertretung dieses Artikels kann eine Strafe von bis zu 1.625,040 Guaranies zur Folge haben. Die Kommune hat sich jedoch als unfähig erwiesen, eine Einhaltung dieser Norm zu aktivieren.
Im Jahr 2018 hatte die Stadtverwaltung berichtet, es gebe nur sechs Beamte, die die Bürgersteige in Asunción überprüfen. Nach Angaben der zuständigen Abteilung ging es darum, den Anwohnern so viel Zeit wie möglich zu gewähren, um die Sanierung durchzuführen.
Eine Änderung der Verordnung wurde im vergangenen Jahr vom Stadtrat vorgeschlagen, in der es heißt: „Die Reparatur oder das Anlegen von Bürgersteigen muss innerhalb von 15 Arbeitstagen nach dem Datum der Benachrichtigung des jeweiligen Eigentümers beginnen. Es gilt: … wenn die entsprechenden Arbeiten nicht innerhalb der festgelegten Fristen ausgeführt werden und keine Begründung vorliegt, wird die Gemeinde die Ausführung der Arbeiten gemäß den hierin enthaltenen Bestimmungen übernehmen und die Kosten in Rechnung stellen”.
Darüber hinaus heißt es: „Im Rahmen öffentlicher Angebote wird die Gemeinde die Reparatur, Erhaltung und / oder Reparatur der Bürgersteige in der Stadt an private Unternehmen vergeben …”.
Wochenblatt / ABC Color
Dipl. Ding. Fritzli
Eine gute Idee im Nordkorea Südamerikas Arbeitsplätze zu schaffen. Erst mal für 14 Tage für die Reparatur. Dann für die nächsten 200 Jahre alle 14 Tage für die Reparatur der Reparaturen.
Man darf doch annehmen, dass diese Bürgersteige so repariert und wieder auseinander fallen werden, wie man es schon immer gemacht hat, nach bestem Wissen, Gewissen und Können?