San Antonio: Der Kommunalchef von San Juan Bautista, Misiones, Dr. Juan Carlos Meza Medina fiel negativ auf, als er vergangene Nacht in eine Alkoholkontrolle der Straßenpolizei geriet.
„Bürgermeister Meza (PLRA) fuhr in Begleitung seiner Ehefrau mit seinem schwarzen Mercedes Benz, als er um 02.00 Uhr Nachts auf Höhe der Coca Cola Fabrik von der Straßenpolizei herausgefischt wurde“, sagte Inspektor Domingo Méndez.
Nachdem er am Acceso Sur in das Röhrchen blasen musste und das Ergebnis 0,125 Promille anzeigte, sah er schon die negativen Schlagzeilen auf sich zurasen und nutze einen Moment der Unordnung am Straßenrand. Er floh im Eiltempo und wurde trotzdem innerhalb eines Kilometers eingeholt.
Der verantwortliche Verkehrsinspektor erlegt ihm die doppelte Strafe auf da er respektlos versuchte zu fliehen. Die Strafe wäre somit 1.158.181 Guaranies, da das Ergebnis unter 0,2 Promille war.
(Wochenblatt / Abc)
Absolon
Und wenn er “Respektvoll” geflohen wäre, hätte er dann nur die halbe Strafe zahlen müssen?
Maldek
0.125 Promille ist “alkoholisiert”?
Ja spinnt die Welt? Sogar im überkorrekten Europa ist normalerweise eine 0.5 Promillegrenze vorgesehen, da geringere Werte sehr leicht durch Medikamente oder tw. sogar Bananen erzielt werden können.
Ein Witz und blanke Abkassiererei!
Leider kein Einzelfall, sondern nur ein weiteres Beispiel sozialistischer Methoden. Nun auch in Paraguay zu beobachten.