Busse im Chaco gestrandet

Das Busunternehmen “Stel Turismo“ hat massive Probleme seine Passagiere zu den angedachten Zielen im Bezirk Alto Paraguay, Chaco, zu bringen, dies liegt aber nicht an technischen Problemen sondern an den Straßenverhältnissen.

Der erste, vollbesetzte Bus verließ Asunción am Montag um 19:00 Uhr mit Ziel Fuerte Olimpo, bis gestern Nachmittag hatte dieser seinen Zielort immer noch nicht erreicht, ein weiterer Bus des gleichen Unternehmens strandete ebenfalls unterwegs. Während des unfreiwilligen Aufenthalts werden sie von den örtlichen Polizisten mit Nahrung versorgt.

Ausschlaggebend war die, zwar geringe, aber umso effektiverer Regenmenge zwischen Montag und Dienstag in fast allen Bereichen des Departementes.

Ein Busfahrer des Unternehmens Ybytyruzu erzählte über ähnliche Schwierigkeiten in Guairá und sagte gegenüber dem Wochenblatt: „Wenn es wenig regnet, ist es schlimmer als wenn viel Regen fällt, dann wird der Sand und Schlamm weggespült, so aber nur aufgeweicht und dann fahren wir uns fest“.

Im Hinblick auf die Osterfeiertage ist das natürlich ein Desaster und es ist, für den Zeitpunkt der Rückreise der Urlauber, Regen für das Osterwochenende in allen Teilen des Landes angesagt.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Arbeiter des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) auch die Feiertage genießen, alle Maschinen sind stillgelegt, damit sind Straßenreparaturen eingefroren.

Eine andere Option in die eingangs beschrieben Region zu gelangen aus Asunciòn oder Concepción ist über die Fernstraße nach Vallemí und dann den Fluss mit einem Boot oder einer Fähre zu überqueren.

Quelle: Ultima Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen