Cashback-Aktionen liegen auf der Kippe

Asunción: Der Vizepräsident der paraguayischen Supermarktkammer (Capasu), Joaquín González, erklärte, dass die Cashback-Aktionen, die derzeit in Supermärkten der letzte Schrei seien, zum Scheitern verurteilt seien, da diese Praxis “wirtschaftlich nicht tragfähig“ sei und in zwei oder drei Jahren verschwinden werde.

„Es ist eine große Hilfe an den Tagen, an denen es Rückerstattungen gibt. Die Banken gehen sehr aggressiv gegen alle lokalen Unternehmen vor, und wir sind Teil dieser lokalen Unternehmen. Wir passen uns dem an. Für uns ist das kein bedeutendes Geschäft, da wir Gewinnmargen verlieren, aber es ist Teil des Marktgeschehens“, sagte der Geschäftsmann in einem Interview mit dem Radiosender 730 AM.

Er erklärte, die Umsätze seien gestiegen und die Wirtschaft laufe gut. Er räumte ein, dass diese Entwicklung mit dem Cashback-Programm zusammenhänge, da die Umsätze an Tagen mit solchen Aktionen sprunghaft ansteigen.

González gehe davon aus, dass dieser Kundenvorteil noch zwei bis drei Jahre anhalten werde, da er für das Unternehmen wirtschaftlich nicht tragbar sei.

„Ich rate den Leuten, die Chance zu nutzen, solange sie besteht. Das ist wirtschaftlich nicht tragbar. Damit wird es bald ein Ende haben. Letztendlich handelt es sich um einen erheblichen Rabatt für die breite Masse (Supermärkte, Apotheken usw.), der sich finanziell nicht auszahlt. Früher oder später wird es damit Schluss sein“, erklärte er abschließend.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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1 Kommentare zu “Cashback-Aktionen liegen auf der Kippe

  1. Albert Rotzbremsn

    Ja, bei Bank x gibt es Kredit. Bei Bank y auch. Bei Bank z auch. Greift zu ! Alles grati ! Wer seine Kredite bedienen kann wird das Spielchen weiterhin mitspielen können. Wer nicht (mehr), muss halt wieder leben wie früher, ganz ohne auf Pump.

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