Chaco: Bekannter Chefkoch wird Landes-Markenbotschafter

Loma Plata: Nicki Stöckl, der bekannte Koch aus der Stadt Loma Plata, erhielt für sein berühmtes und schmackhaftes Asado, das mit Holz aus dem Chaco zubereitet wird, die Landes Marken-Zertifizierung. Damit war er der erste Mensch aus dieser Region, der die Förderlizenz erhielt.

Die Zertifizierung wurde vom Netzwerk für Investoren und Exporte (Rediex) erteilt, das dem Ministerium für Industrie und Handel untersteht und das sich um die Förderung lokaler und ausländischer Investitionen bemüht, die zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beitragen, um gemeinsame Aktionen zur Förderung des Exports von Produkten zu entwickeln.

Um eine “Landesmarke” zu werden, muss eine Lizenz erworben werden, und Unternehmen, Marken und Einzelpersonen können sich als “Landesmarkenbotschafter” auszeichnen, mit Vorschlägen, die für die Bürgerinnen und Bürger von Wert sind, sodass es nicht darum geht, ein Produkt oder eine Aktivität zu schaffen, sondern vielmehr darum, das Vorhandene als etwas Positives zu fördern.

Die Ministerin für Tourismus, Sofía Montiel de Afara, überreichte die Zertifizierung und hob hervor, dass Nicki die erste Person ist, die diese Auszeichnung als Landesmarke im Chaco erhält, was eine Verpflichtung zur weiteren Verbesserung bedeutet.

Nicki wagt sich nicht nur in die Welt der Gastronomie, er unterstützt und arbeitet auch seit mehreren Jahren stark im Tourismus, er hat einen Abschluss in Tourismusmanagment, war 8 Jahre lang Eigentümer und Küchenchef des ehemaligen Restaurants „Jakare Hu“ in Loma Plata. Heute widmet er sich dem Catering-Service für Veranstaltungen unter seiner eigenen Marke “a leña chaqueña”.

An der Veranstaltung nahmen der Bürgermeister von Loma Plata, Walter Stöckl, der Vizeminister für Industrie und Handel, Luis Samaniego, die Präsidenten der Genossenschaften Chortitzer, Fernheim und Neuland sowie Vertreter von PNUD und Rediex teil.

Wochenblatt / Municipalidad del Loma Plata

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2 Kommentare zu “Chaco: Bekannter Chefkoch wird Landes-Markenbotschafter

  1. Huldreich Ritter von Geilfus

    Ich rief letzt auch auf zur Asadoparty nur keiner der Schulzen bequemte sich herbei und mir wurde auch kein Orden umgehängt.
    Zugegeben: mein Brathähnchen das ich zubereitete schaute am ende eher so aus wie der übergaarte Bundesadler. Halbverkohlt, die Schenkel von sich gespreizt als ob er im Donnerhall der Geschichte gerade bestiegen wird von einem Schwulen.
    Das ist der Sohn des Bürgermeisters. Man verleiht sich also gegenseitig Prämien und Orden.
    Pastor Jacob Tscharntke meint auch dass der ehemals stolze güldene Reichsadler heute eher wie ein “verkohltes Brathähnchen“ aussieht das jemand zufällig auf dem Rost vergessen hat.

  2. Es ist schon erstaunlich wie neidisch Deutsche werden wenn ihnen nicht die Aufmerksamkeit zukommt die sie meinen verdient zu haben . Ich finde es hervorragend wenn sich jemand durch gute Ideen oder persönlichen Einsatz hervortut.
    Aber Neid und Missgunst war schon immer das Privileg vieler Deutschen.
    Die meisten leben in diesem Land ohne eine beziehung zu haben , immer nur das Streben nach mehr.
    Ich bin hier geboren und kann selbst nach vielen Jahren in Deutschland diese Mentalität einfach nicht verstehen , wenn doch alles so schlecht ist warum geht ihr nicht dahin wo ihr hergekommen seid , glaubt ihr etwa Paraguay braucht euch ??

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