Asunción: Während man bei einer Durchsuchung des Gefängnisses von Encarnación eine Pistole und Dynamitgel gefunden hat, sprangen den Zöllnern am Flughafen Silvio Pettirossi Autoersatzteile ins Auge, die eigentlich nichts weiter als Einzelteile von rund 100 Waffen waren.
Das Sicherheits- und Überwachungsteam der Nationalen Zolldirektion beschlagnahmte am Flughafen Silvio Pettirossi eine Lieferung von Maschinengewehrteilen, aus denen einem Bericht zufolge sogar rund 100 Waffen zusammengebaut werden könnten. Die illegale Fracht, da als Autoersatzteile verschickt, kam aus den Vereinigten Staaten.
“Die Teile und das Zubehör kamen mit dem Flugzeug aus Miami in einer Kiste von 364 kg und wurden angeblich auf den Namen Fredy Ramón Giménez versandt”, berichtete der Zoll über die ersten Details der Sendung, die aus Laufrohren, Kolben und Magazinen für Maschinengewehre bestand.
Staatsanwalt Federico Delfino wurde mit dem Fall betraut, und die Staatsanwaltschaft erklärte, dass sie gegen die Verantwortlichen für die Lieferung und deren Herkunft ermitteln werde.
Der Zoll stellte fest, dass die Sendung Teile mit der Aufschrift “Made in the USA” enthielt und mit einem Frachtflugzeug aus Tampa kam.
Neben anderen auffälligen Elementen der als “Ersatzteile” deklarierten Sendung waren sogar Visiere für AK-47-Gewehre (eine Waffe russischer Bauart) dabei.
El fiscal Federico Delfino, de la Unidad Especializada de #CrimenOrganizado, y fiscal delegado de Antisecuestros intervino en hallazgo de piezas y componentes, de presumiblemente armas de fuego, que ingresaron al país. El fiscal investigará el origen y destino de dicho cargamento pic.twitter.com/Jzn87Y8kS8
— Fiscalía Paraguay (@MinPublicoPy) September 2, 2021
Wochenblatt / Ministerio Publico
Heinz1965
Naja, die Masse der kriegswaffen duerfte in Boxen mit Diplomaten Gepaeck kommen?
Wilma von Hindenei
Bin immer überwältigt ab der gewaltigen Menge Schmuggelware und Drogen die hierzulande alle Schaltjahre gefunden werden. Nun sinds sogar ein wenig Größenwahnsinnig und werden gegen die Verantwortlichen für die Lieferung in den USA vorgehen. Vielleicht finden sogar einen Kaugummi-Verkäufer ohne Schulabschluss mit Freundeskreis Billigpolarbier hierzulande, der die Ware vorfinanziert, den Plan geschmiedet und beste Beziehungen zu den Abnehmern unterhält.