Chaco: Die Qual einer Mutter ging zu Ende

Presidente Hayes: Vor mehr als 3 Monaten entführte ein Vater seinen Sohn, für den er nur Besuchsrecht hatte. Er beschuldigte die Mutter ihn geschlagen zu haben. Das stimmte jedoch nicht. Gestern fand man den 8 Jährigen.

In schlechtem, gesundheitlichem Zustand fand man Jesus Miguel Ríos im Chaco, wo er von seinen Onkels versteckt gehalten wurde. Dahin wurde er in einem Fass transportiert. Drei Staatsanwälte, Gustavo Sosa, Gloria Gamarra und Karina Caballero fanden den Jungen und übergaben ihn wenig später seiner Mutter Mayiela Gaona, wo er auch sein wollte. Der Vater Miguel Ángel Ríos Samaniego, gegen den es mittlerweile drei Haftbefehle gibt, ist weiterhin auf der Flucht. Anscheinend entführte er ihn am 9. März von Caacupé nach Asunción und von da direkt in den Chaco.

Die Brüder von Miguel Ángel Ríos Samaniego, die auf den Jungen aufpassten, wurden angeklagt und in Untersuchungshaft gebracht. Allerdings waren sie es, die den Aufenthaltsort des Jungen preisgaben, nachdem ihre Anwälte sie davon überzeugten.

Wochenblatt / Abc Color / Hoy

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