Chaco: Ein sicherer Ort für Kinder

Neuland: Marlene Glossen ist die Verantwortliche für die Umsetzung des Kinderheimes in der Mennonitenkolonie. Dank zahlreicher Spenden könnte dieser Ort im Dezember dieses Jahres seine Türen öffnen.

Spenden aus dem Chaco jedoch auch aus dem Ausland sorgten dafür, dass bisher eine komplette Küchenausstattung sowie die Bodenfliesen bezahlt werden konnten. Auch für Türen und Fenster offerierte sich ein lokaler Schreiner.

Da Neuland keine Stadt ist, sondern somit von Mariscal Estigarribia abhängt, wird derzeit die Erlaubnis bearbeitet, damit das Kinderheim legal funktionieren kann.

“Es begann in unseren Herzen“, versicherte Marlene Goossen gegenüber RCC, die zusammen mit ihrem Ehemann das Projekt bagan nachdem sie sich zuvor um vier Kinder kümmerten. Das Heim für Kinder heißt “Hogar Abba“ und wird in fünf Monaten eingeweiht.

Nur Dank der Hilfe aus dem Umfeld und dem Ausland geht die Arbeit so zügig voran, sodass bald mehrere Kinde ein sicheres Zuhause haben können. Goosen erklärte, finanzielle Unterstützung von vielen Institutionen erbeten zu haben. Wer sich animiert fühlt etwas dazu beizutragen, kann dies über die Stiftung Hoffnung im Chaco tun, die unter 0983 451580 erreicht werden kann.

Marlene Goossen dankte allen Helfern und hofft in der Zukunft weitere Projekte für alleinstehende Mütter ins Rollen zu bringen. Alles hängt von der Solidarität der Mitmenschen ab.

Wochenblatt / RCC

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