Chaco: Eine Stadt, die mit gutem Beispiel vorangeht

Loma Plata: Während dutzende Bürgermeister im Land keine neuen Gelder für Straßen, Baustellen und Schulen erhalten, weil sie keine Rechenschaft über genutzte Mittel ablegten, zeigt Loma Plata wie es besser geht.

In Asunción, Lambaré oder Guarambare aber auch Altos, Piribebuy oder Maracana bekommen die Kommunen keine Anteile aus Itaipú Fonds oder Fonacide, bis sie nicht vor dem Finanzministerium belegen können, dass sie die Gelder aus der anderen Jahren sinnvoll und regelgerecht genutzt haben.

Im Gegensatz dazu reichte die Stadtverwaltung von Loma Plata am gestrigen 12. Juli die Liste für die Nutzung der Gelder im ersten Halbjahr 2019 ein. Damit wird sichergstellt, dass bei der Verteilung neuer Fonacide und Royalties Gelder Loma Plata nicht leer ausgeht und mit geplanten Bausteller nicht ins Stocken kommt.

Wochenblatt / Abc Color / Stadtverwaltung Loma Plata

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9 Kommentare zu “Chaco: Eine Stadt, die mit gutem Beispiel vorangeht

    1. Eben nicht!
      Wenn man die regelgerechte Nutzung der Gelder nachweist, kommt mehr nach. Und wieder für eine regelgerechte Nutzung.
      Ist aber hier völlig sinnlos, weil dabei ja die Taschen der Politiker leer bleiben! Und das geht nun wirklich nicht!

  1. Hierzulande bekommen Gemeinden Gelder aus Fonds, müssen HINTERHER sich überlegen, was sie damit machen. Dieser Businessplan dürfte die Höhe der Gelder übersteigen, sodass man sehr wohl hinterher beweisen kann, was mit den Geldern gemacht wurde und bekommen dann die Differenz zurückerstattet. Ist doch logisch man!

  2. Normalerweise warten gewaehlte Buergermeister aus entlegenn Munizipien die Fonacide und Royalty Gelder ab und verschwinden darauf mit denen wenn sie sie einmal vom Bankkonto abgehoben haben. So geschehen in Mariscal Estigarribia und 25 Leguas Tte. Irala Fernandez so viel ich weis.
    Nun das waere doch sehr seltsam fuer die Munizipien die innerhalb der Mennonitenkolonien operieren, d.h. von den Kooperativen toleriert werden. Wie am Fall Einweihung des Flugturmes des Flughafens von Loma Plata zu sehen, gewinnt der Buergermeister (Munizipalitaet) immer mehr an Gewicht im vergleich zum Oberschulzen (Kooperative) da die Honoritaeten nur der Oberschulze und Buergermeister waren – kein Wort mehr von Pfaffen oder Komiteemaenner, deren Rolle wohl so langsam ausklingt.
    Was viele nicht wissen: die Munizipalitaet von Loma Plata wurde mal von Leuten gegruendet die von der Kooperative Chortitzer so quasi gefeuert wurden oder wie Muell aufs Abstellgleis gelegt wurden. Mit enormen Einbussen von Posten und Pfruende sowie potenziellen Komiteeplaetzen fuer die verschiedenen Zocker die abgebaut wurden, irrelevant wurden da die Munizipalitaet diese Aufgabe als Staatsinstitution uebernahm.
    Uebrigens, der jetzige Oberschulze Sawatzky schickt sich an per Lista Sabana sich einsetzen zu lassen als Buergermeister der Munizipalitaet – das waehlen ist nur per Forma wie immer bei den Mennoniten. Damit will man die Munizipalitaet unterhoehlen und kaltstellen und eventuell genuegend Stimmen sammeln um diese zu anullieren um den Gegenspieler auszuschalten. Hat der jetzige Oberschulze einmal die Munizipalitaet als Buergermeister ausgeschaltet, so setzt er sich wieder automatisch auf den Oberschulzensessel. Das in etwa duerfte die Agenda des G.T. Sawatzky als Buergermeister von Loma Plata sein – ganz zu schweigen vom automatischen Durchwinken aller der Kooperative favorisierenden Beschluessen und Steuererleichterungen.
    Alles in allem ist der Stoeckl immer treu auf Seiten der Munizipalitaet als oeffentliche Institution gewesen – was sich schnell aendern koennte wenn ein Maulwurf der Kooperative auf den Buergermeistersessel kommt (und das ist so quasi jeder Mennonit. Stoeckl ist ja “Reichsdeutscher” aus Ostparaguay und Katholik – also ueber den Tisch ziehen wird der sich nicht sehr lassen). Wie z.B, die Munizipalitaet Filadelfia wo diese praktisch ganz in den Haenden und der Tasche der Kooperative ist.

  3. Was fuer Otterngift tag fuer tag Kuno…Das die munizipien harmonisch und in absprache untereinander die zone entwikeln…darauf kommst du wohl nie.
    Wie were es mal mit der Wahrheit und wen nicht in deinem besitz so were schweigen auch eine Moeglichkeit.

  4. Im gegensatz vom rest der welt will niemand eigentlich ein leitendes Amt wo es noch als dienst anzusehen ist an der Allgemeinheit.Das sieht man daran das es schwierigkeiten giebt kanditaten zu finden die zusagen(frage das Wahlkomite).
    Jeder will lieber selbstständig sein was viel lukratiever ist als taisende menschen verantwortlich zu sein.
    So gesehen sollten wir dankbar sein das es menschen giebt die sich fuer sowas opfern nur um mal die wahrheit auch mal zu beleuchten.

  5. Es wurden 2 meiner Kommentare vom WB zensiert oder es gab ein Problem mit dem Server des WB. In einem versuchte ich Olaf CHRISTIAN Freiherr von Brandenstein davon zu ueberzeugen sich doch freiwillig zu stellen, seine Haftstrafe abzusitzen (damit waere das paraguayische Gesetz befriedigt), der Fuzelier das verlorene Geld zurueckzugeben (Restauration a la Zachaeus), der EU das gestohlene Geld zurueckzugeben (Restauration) und sich zum Herrn Jesus zu bekehren dessen Namensgeber um wenigstens somit das Ewige Leben zu erlangen (entweder er bezahlt das Gestohlene selber zurueck solange er noch lebt oder er bezahlt es im Jehnseits in der Hoelle). Biblisch gesehen laeuft es nur auf die Art.
    Ansonsten ist es komplett gelogen war @Joss da faselt von Kandidaten finden. Was dahinter steckt ist nur dass die mennonitischen Politiker sich selber in viele Komitees setzen um so deren Gehaelter abzugrasen. Es gibt genuegend Freiwillige fuer die Aemter, nur eben eine gewisse Clique besetzen mit einer Person bis zu 10 verschiedene Komiteeposten und ekeln andere raus. Zumal duldet das Volk ja nur solche Kandidaten die z.B. solche Hurenboecke von Bergthaler decken weil das Volk selber so geworden ist. Kandidaten gibt es genug die einspringen wuerden. Mich z.B. hat noch niemand angegangen deswegen weil eben man die eigenen Leute da sitzen haben will um eben weiter die Schweinereien treiben zu koennen. Von Zeit zu Zeit stimmt man natuerlich immer das Lied des “Kandidatenmangels” an wenn man nicht gerade das merkelsche Lied des “Fachkraeftemangels” singt – eben um die eigene Persoenlichkeit in Positionen zu hieven. Jedes Komitee zahlt den Mitgliedern in etwa 3 Millionen Guaranies. 1 Person x 4 Komiteesitze ergibt x 3 Millionen Gs = 12.000.000 Guaranies. Wer denn bitteschoen wuerde nicht darum buhlen? Zumal man sowieso nur einmal pro Monat “sitzt” um eben den Beschluss zu fassen sein Gehalt weiter aufzustocken ohne dass die Allmemeinheit was davon erfaehrt, Rat haelt wie man unliebsame Buerger was zufuegen kann und welches das Datum der naechsten Sitzung ist.
    Kandidaten gibt es genug – nur werden die systematisch weggeekelt und kaltgestellt. Vor allem die eigenen Leute – dann bleibt nichts anderes ueberig als Reichsdeutsche von Ostparaguay zu holen wie schon viele solche in der Kooperative sitzen da man es sich mit den eigenen Leuten verscherzt hat (sprich im Stile von Anhetete Verfolgungen losgetreten hat) und irgendwann bleibt nichts anderes uebrig als die paraguayer als Komiteemaenner anzustellen. So wird es rumkommen weil es schon lange so passiert.
    Also lueg hier nicht den Lesern was vor in dem du die “heile Welt” der Mennoniten vorgaukelst.
    Die Oeffnung der Kolonie geschah nur wegen Zank und Raenkeschmiederei zwischen den Mennoniten, somit vergraulte man die eigenen Leute deren Qualitaet stetig dadurch sank und es blieb nichts anderes uebrig als Fremde lateiner und brasileiros sowie Reichsdeutsche aus Ostparaguay als Migranten zu importieren um die Stellen zu besetzen – so ist es gewesen.

    1. Ich kan dir versichern…Kein Mennonit wurde sich zur wahl stellen wen er dazu sein nebeneinkommen aufgeben muesste und somit ist der Dienst an die algemeinheit eine wirkliche mission.

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