Chaco: Frauen im Straßenbau

Filadelfia: Im Chaco sind viele Frauen im Straßenbau beschäftigt. In Bezug auf die Einbeziehung des weiblichen Geschlechts in nicht traditionelle Berufe sind deutliche Fortschritte in Paraguay erkennbar.

Vor allem auf der Transchaco-Route PY09 sieht man viele weibliche Arbeitskräfte vor Ort, die in verschiedenen Positionen von km 395 bis km 450 beschäftigt sind, entsprechend dem Bezirk Teniente Manuel Irala Fernández, Departement Presidente Hayes.

In diesem Sinne ist es wichtig zu erwähnen, dass Paraguay während der zweiten Ausgabe des von der Interamerikanischen Entwicklungsbank IDB im Jahr 2019 organisierten Wettbewerbs “Development Superheroes“ für die Aufnahme von Frauen in nicht traditionelle Berufe wie Straßenbau zu den 8 besten Ländern in der Region gehört.

Die Gender-Projekte sind bisher direkt mehr als 130 Frauen zugutegekommen, die eine theoretische und praktische Ausbildung in nichttraditionellen Berufen wie Kraftstoffhandhabung, Schwermaschinenbetrieb, Gesundheit und Sicherheit auf Baustellen, Vermessung und Laboratorien erhalten haben.

Dies ist der Fall von Diana Meza, die als Traktorfahrerin tätig ist. Sie ist Mutter von 2 Jungen und studiert Agrartechnik an der Landwirtschaftsschule. Verónica González ist ihrerseits als Vorarbeiterin bei der Auftragung des Asphalts eingesetzt. „Ich habe schon immer auf Baustellen gearbeitet, dann wurde mir diese Position zugewiesen und ich finde sie gut”, sagte sie.

Aus dem Büro der First Lady ging hervor, dass die wirtschaftliche und soziale Stärkung von Frauen zu den vorrangigen Handlungsachsen gehört. Deshalb werden Programme und Projekte durchgeführt, die auf die Verbesserung der Lebensqualität paraguayischer Frauen und ihren Familien abzielen.

Durch den Ausbau und die Instandhaltung der Route PY09 soll die Konnektivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors verbessert werden. Hinzu kommt die Stärkung einer wirtschaftlichen und sozialen Integration des Chacos.

Wochenblatt / IP Paraguay / La Nación

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1 Kommentar zu “Chaco: Frauen im Straßenbau

  1. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Ja und das Recht des Mannes auf Arbeit wird mit Fuessen getreten.
    Scheint als ob neuerdings die Gruenen und Sozis die Kredite bei der Weltbank vergeben und der authoritaetshoerige Mennonit Arnoldo Wiens weis nichts anderes als zu Duckmaeusern.
    Als ich da bei den Arbeiten vorbeifuhr sah ich die Frauen eher als Chauffeure, Verwaltungsgehilfen und generell Chefs da gestikulieren wo die wenigen Maenner sich den Latz abschuften mussten im Schweisse ihres Angesichtes.
    Da steckt also Abda dahinter.
    Da der paraguayische Mann ja sowieso als Herumspringa, Deckhengst sowie Zuchtbulle durchs Land zieht, so faellt fuer die bestiegenen Frauen meist nicht viel Geld ab. So dass man das Problem jetzt wohl mal von einer anderen Seite in Angriff nimmt. Den Frauen wird direkt Arbeit gegeben so dass das Geld auch in der “Familie” landet. Das ist teilweise nachzuvollziehen, warum das so gemacht wird. Via dessen bleibt wenigstens das meiste Geld auch bei den Kindern haengen wo kaum was den Kindern zugute kaeme wenn der Mann Alleinverdiener waere da er ja ueberhaupt nicht genau weiss wieviele Kinder er ueberhaupt hat, mit welchen Weibern er die gezeugt hat und wo die jetzt allewege sind.
    Die Perversitaet des Guaranimannes bringt ihn also um Brot und Arbeit.
    Einmal mehr kommt hier das bewaehrte Rechtsprinzip der paraguayer zu Tage: la madre siempre se conoce y el padre solamente se presume – die Mutter ist immer bekannt, den Vater kann man allerdings nur erahnen wer es ist. D.i. so genau weiss niemand wer der Vater von einem Kind ist, aber die Mutter wird immer genau wissen welches ihre Kind ist und das Kind weiss auch genau welches seine Mutter ist.
    Deswegen ist es nur logisch dass man im Lichte dieser Patchwork Familien Situation lieber den Muettern (zu 95% der paraguayerinnen duerften uebergewichtige Solteronas sein mit 4 Kindern im Schlepptau) direkt Arbeit gibt und damit das Geld als noch langwierig nach dem vermutlichen Vater zu suchen um dem wiederwilligen Esel noch ne Unterhaltspflicht per Gesetz aufzuzwingen. In den meisten Faellen duerfte der Zahlesel gar nicht mal ausfindig zu machen sein.
    Leider bringt gerade die grassierende Gottlosigkeit und Bibelwiedrigkeit des paraguayischen Mannes diese urgruenen Agenden nur noch zum Vorschub und letztendlich endet man in der Foerderung der LGBTIQ Bewegung und anderem Quark.
    Das wird noch soweit kommen wie bei den Afros in den USA: der Mann sitzt die meiste Zeit seines Lebens im Gefaengnis und die Frau muss arbeiten gehen um die 4 Kinder durchzubringen. Der paraguayische Mann widmet sich dem eintraechtigen schnellem Geld im Drogenhandel oder als Motochorro und wandert regelmaessig ein und die Frau bekommt die Arbeit (bleibt ja auch nichts anderes uebrig) um wenigstens die Kinder durchzubringen.
    Auf ganzer Linien das Versagen des Mannes.

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