Chaco: Indigene an der Nase rumgeführt

Santa Teresita: Indigenen träumen wie andere auch von einer besseren Zukunft. Dann kommt eine blonde Frau und verspricht ihnen Häuser auf Staatskosten, wenn sie eine Gebühr bezahlen.

Normalerweise müsste man beim Besuch solcher Personen gleich “Betrügerin“ schreien, da aber über Jahrzehnte nur so der Fortschritt aufs Land und das Geld in die Taschen der staatlichen Funktionäre kam, hörte man sich erst einmal an, was angeboten wird.

Flamiño Cruz, Anführer des Stammes der Guarayos, denunzierte danach Marta González, Teresa Atirilla, María Justa González und Josefina Benítez (die letzten drei Frauen sind selbst Indigene) von Mitgliedern der Stämme Guarayos, Guaraní Ñandeva und Nivaclé 1,5 Millionen Guaranies pro Familie einzufordern, wenn sie auch von einem Haus auf Kosten des Wohnungsbausekretariats (Senavitat) begünstigt werden wollen.

María Ferreira, Leiterin der Abteilung Anzeigen bei Senavitat, erklärte dem Anführer, dass diese Personen nicht autorisiert sind Zusagen zu machen. Außerdem muss keiner der Begünstigten im Vorfeld eine Zahlung an das Senavitat tätigen.

“Kein einziges Wohnprogramm des Senavitat bedarf einer vorherigen Zahlung um auf die Liste der Begünstigten zu kommen. Wir haben eine Liste von Personen, die den Indigenen technische Hilfe und andere Assistenz geben kann. Darunter sind jedoch nicht die besagten Frauen“, so Ferreira.

Die Anzeige gegen die Frauen wurde aufgenommen und wird an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Chaco: Indigene an der Nase rumgeführt

    1. Ihre Anwort ist ja geradezu erhellend! Was sagt sie uns? Bei den Millionen von integrationsunwilligen muslimischen Kulturbereicherern in Deutschland, unter ihnen viele potenzielle Vergewaltiger und Messerstecher, darf man nicht einmal im Ansatz fordern, sie wegen Betrugsvergehen sofort auszuweisen, weil man dann sofort als Rechtsextremist und Nazi diffamiert wird. Sie sind doch ganz offensichtlich ein Vertreter dieses seltsamen, doppelmoralischen Gutmenschentums, wie wir Ihren letzten Kommentaren entnehmen konnten. Und nun fordern Sie die sofortige Ausweisung dieser Betrügerinnen? Wie paßt das zusammen? Das verstehen wohl nur ROTE & GRÜNE, denn sie leben in einer völlig anderen Welt.

      1. ich habe nie behauptet, dass kriminelle Migranten nicht abgeschoben werden sollten, In Deutschland genauso wie in Paraguay. Desshalb muss man nicht schwarz-weiß denken, rassistisch und faschistisch alle Ausländer oder andersdenkende diffarmieren, so wie es simplicus-mannis Art ist. Wie gesagt, simplicus. Der Name ist Programm. Selbst Gedanken mache=Fehlanzeige. Lieber aufsaugen was die AFD dir in den Futternapf wirft und ungefilter, unüberlegt wieder ausspucken. Du hast anscheinend die Komplexität der Gesellschaften nicht im Ansatz verstanden und willst sie auch gar nicht verstehen. Es ist eben viel einfacher rechte Parolen nachzuäffen.

Kommentar hinzufügen