Chaco: Zehn Monate Ungewissheit haben ein Ende

Minga Guazú: Nachdem vor zwei Tagen in Alto Paraná drei Hausdurchsuchungen im Falle des Verschwindens von Juan Ramón Vera stattfanden, der seit dem 9. Dezember 2023 im zentralen Chaco vermisst wurde, hat man nun den Täter sowie den Fundort der Leiche ausgemacht. Nun herrscht Gewissheit.

Wie die IUG gestern exklusiv dem Wochenblatt mitteilte gab es große Fortschritte im Vermisstenfall Juan Ramón Vera alias Jota. Sein Leichnam wurde am gestrigen Nachmittag in einer Grube in Madrejón, Chaco geborgen, rund 250 km von Filadelfia entfernt. Die Meldung, dass schon früher sein Leichnam in Lageranza’i gefunden wurde, stellte sich als falsch heraus. Dabei handelte es sich um einen Mann aus Luque. Die Gründe für die Tat werden noch weiter ermittelt.

In diesen Stunden soll auch der Haupttäter verhaftet werden, der bereits angekündigt haben soll, die ganze Schuld auf sich nehmen zu wollen.

Wochenblatt / IUG (Departamento de Inteligencia de Boquerón)

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