Chaco: Zwangsreinigung bei unsauberen Eigentümern

Loma Plata: Wegen einer enormen Anhäufung von Müll wurde in den heutigen Morgenstunden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Grundstück zwangsgereinigt, was zur Brutstätte von Moskitos wurde.

Die Stadtverwaltung fand sich dazu in einem Grundstück in Villa Boquerón ein, um die Anordnung der Staatsanwaltschaft für Umweltdelikte umzusetzen. Die Reinigungsaktion war notwenig um die reell existierende Dengue Gefahr einzudämmen.

Im Allgemeinen nehmen die Mennoniten die Sauberkeit von Haus und Hof sehr ernst. Gleiches kann man auch von einigen Paraguayern der Zone behaupten, jedoch nicht von allen, wie das aktuelle Beispiel aus Villa Boquerón zeigt. Eine Art Schrottplatz bildete sich da im Mitten vom Nirgendwo.

Wochenblatt / Stadtverwaltung Loma Plata

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9 Kommentare zu “Chaco: Zwangsreinigung bei unsauberen Eigentümern

  1. Georg von Gottsmann zu Thurn und Stopffenheim

    Das ist ne illegale Muellhalde auf die sich die gesammte Bewohnerschaft geeinigt hat. So spart man die Muellabfuhr. Fuer Muellabfuhr zahlen? – faellt doch niemandem ein. Wohin denn auch mit alten Vehikeln? Abschleppen kommt aufs Geld und da bietet sich ein leerstehendes Grundstueck dank Buergerkonsens dann als Geschenk des Himmels an fuer eine spontane Muellhalde. Auch Mennoniten kostet es mittlerweile zu viel zur weitabgelegenen und teuren Munizipsmuellhalde ihren Muell zu fahren. Die aermeren koennen das dann schon garnicht bezahlen da bei den Mennoniten die Preise wenigstens 3mal so hoch sind und die paraguayer die Lateinerpreise von Luque im Kopf haben. Zumal man ja allewege “gran joda“ wittert.

  2. And the answer is: abgefackelt

    Ja. Wenn sie bezahlt werden, nehmen auch die Einheimischen Müll zusammen. Aber wer jetzt denkt, das im Artikel beschriebene Grundstück sei so gesäubert worden, wie man sich das als Europäer vorstellt: weit daneben. Denkt jetzt jemand, das Zeugs nehme jemand mit nach Hause?
    Zwar wurden die Gräser nieder gemäht, nun wird alles zu einem Haufen zusammengewischt, zwei Monate liegen gelassen (keine Witz, aber die Moskitos finden sich ja jetzt nicht mehr wohl im zusammengewischten Müll ) und dann – in zwei Monaten was? Oder sofort abgefackelt, etwas Benzin darüber und es brennt auch wenn es noch grün ist oder gestern geregnet hat. Besser noch, wenn es anfängt zu regnen, wenn es angefackelt wird.

  3. Georg von Gottsmann zu Thurn und Stopffenheim

    Man sieht da eindeutig dass da ein kleines Haus raufgebaut ist. Das Grundstueck gehoert also jemandem der dieses Grundstueck als Muellhalde und Schrottplatz gegen Entgeld zur Verfuegung stellt. Das Haeusle ist offensichtlich ein Wohn- oder Wachhaus, wird womoeglich noch teuer vermietet oder der Muellhaldenbesitzer wohnt da gleich im Haeusle. Scheint als ob das Gaschaeftsmodell dahinter steckt.
    Sonst liegt ja der Schrottplatz mitten in wenigstens ein Dutzend Werkstaetten die ihn umringen, wenn es die Villa Paraguaya ist – es ist aber die Villa Boqueron also ausserhalb des Stadtgebietes. Werkstaettenbesitzer (aka Talleres) lagern da also das Alteisen auf, wie alte Vehikel, Karrosserien, Reifen, etc wie im Bild zu sehen, gegen ein Entgeld oder bis der Alteisenaufkaeufer kommt. Das duerfte dahinter stecken.
    Die ein Dutzend Werkstaetten der Villa Paraguaya die die Muellhalde umringen gehoeren meist Deutschbrasilianern, Mennoniten und Paraguayer – so dass es wohl ein Buergerkonsens gegeben hat da das Alteisen abzustellen. Jemand hat daraus eben ein Geschaeft gemacht.
    Der Latino life style laesst gruessen!
    Im Hintergrund sieht man einen verschrotteten Bus dessen Reparaturkosten wohl dessen Wert ueberstieg.
    Das ganze ist definitiv ein privatbetriebener Schrottplatz den sich die umliegenden Talleres zu nutze machen, wiewohl die umliegenden Buergerschaft um da das Alteisen auszulagern fuer den Alteisenhaendler.
    Das Haeusle hat ne Klimaanlage und ist wohl das Bureau des Schrottplatzes. Der Betrieb muss gut gelaufen sein da das ein modernes Gebaeude ist mit modernen Anlagen. Villa Boqueron duerfte in Naehe der Autobahn liegen wo die Grundstuecke in privater Hand sind.

    1. Georg von Gottsmann zu Thurn und Stopffenheim

      Scheint als ob mir entgangen war dass dieser Schrottplatz in der Villa Boqueron ist das ich mit der Villa Paraguaya im Stadtbereich verwechselt hatte. Der Voelkermischpool an der Autobahn macht natuerlich Raum fuer allerlei zwielichtige Gestalten die meist paraguayer sind.
      Ganz offensichtlich ist der Schrottplatz ein Alteisenlager wo Wracks abgestellt werden und man darauf spekuliert dass Alteisenhaendler diese aufkaufen. Das wird kommerziell Betrieben. Allerdings noch im Einflussgebiet der Munizipaliatet so dass der Schrottplatz wohl unter dem Steuerradar bis Dato geschwommen ist – jetzt wird dieser Dorn im Steuerauge des Munizips dann opportun geschlossen.

  4. hallo landsleute. ich war mal vor 40 jahren in
    paraguay und möcht euch fragen ob ich mit meine
    rente 700 euro in paraguay leben könnte. ich
    habe hier in berlin echt die schnauze voll mit
    all den negern, moslems + linksgrünen volksverrätern+ klimahysterikern. kann ich dort
    in asuncion ohneweiteres ein konto einrichten +
    kann mir jemand banken nennen für kleine ersparnis und über die immigrationsgesetze ?

    1. Hallo Wolfgang, schau doch mal ins Auswanderforum ( https://www.auswandererforum.de/forums/188-auswandern-paraguay )
      rein, dort wirst du sicher einige gute und auch weniger gute Tipps zur Auswanderung nach PY finden.Leider überwiegen meißt die negativen
      Kommentare , für mich völlig unverständlich und wer etwas ängstlich oder übervorsichtig ist läßt sich dadurch leicht abschrecken!
      Meine Frau und Ich sind vor ca. 7 Monaten hier angekommen (beide über 62 Jahre ) und kommen sehr gut mit 1 Mio GS (rund 150.- Euro) die
      Woche zurecht , können ab und zu Essen gehen , 2x tanken im Monat und sogar sämtliche Zusatzkosten (ohne Miete und KV ) begleichen.Also mit
      rund 1.000 .- Euro im Monat zu zweit ein gutes Auskommen .Ich persönlich kann dir (und jedem Anderen natürlich auch )nur zuraten !
      Mit dem Bankkonto hier wird es immer schwieriger (für Ausländer ) brauchst du aber auch nicht unbedingt .Es ist doch viel einfacher ein Konto z.B.
      bei der DKB (kostenlos) einzurichten und deine Rente darauf überweisen zu lassen,hier kannst du dann mit der Visa Card abheben (kostet 3,50 euro )für
      pro Abhebung (max. 1,5 Mios GS = 225,- Euro ).Ich hoffe , ich konnte dich ein wenig ermutigen-ich habs bislang nicht bereut, bereue aber ,
      diesen Schritt nicht schon viel früher getan zu haben.
      Die Einreisebestimmungen sind extrem einfach wie sonst nirgends auf der Welt !

  5. an otto-car zusatz
    mir schwant schon böses hinsichtlich bankkonto einrichten in zentralamerika. erstens wollen die da keine peanutskonten für ausländer .für peanuts haben sie ihre einheimischen.zweitens werden dort die größeren gelder vorzugsweise von vermögenverwaltern (fonseca panama paper skandal) gehändelt. drittens wollen die banken kontroliert von cia+mossad sich nach außen nicht in ihrer reputation schaden wegen
    schwarzgelder. intern machen natürlich schwarzgeldgeschäfte die dem cia und us sicherheitsinteresse dienen. viertens will usa rothschild alle finanzströme kontrolieren
    (antiterror ist nur ein vowand, hat doch die usa den terror selber geschaffen um europa mit islam zu fluten um ihre NEW WORLD ORDER
    diktatur einzurichten). alle transaktionen weltweit laufen über us+uk banken. fünftens wollen sie bald den ganzen bargeldverkehr abschaffen um die menschen digital total zu
    kontrolieren auf dem weg zur NWO diktatur.
    schöne neue welt ,orwell läßt grüßen !
    ich bleibe bei meiner bargeldweise und bei persönlichem kontakt mit bank, bankonline
    verstehe ich sowieso nicht und mich allein
    nur auf eine karte aus europa zu verlassen über den großen teich ist mir unmöglich.
    ich hoffe daß sowas im chaco möglich ist.
    vielleicht haben die mennoniten dort eine
    bank wo ich meine rente hin überweisen lassen kann.die waren ja auch mal so altmodisch wie ich wie ich sie schon vor 40 jahren in caaguazu kannte.asuncion wär mir zu teuer.
    ich konnte im primitiven caaguazu damals leben so kann ich das auch im chaco. nur müßte ich dort erst mal kontakte finden. so
    einfach ins blaue mache ich das in meinem alter nicht mehr, es sei denn merkels
    messerfachkräfte spurten mich.

  6. an otto-car
    ich verzichte auf mein vorhaben nach paraguay auszuwandern weil ich gerade lese daß seit 1. januar
    auch in paraguay die gesetze verschärft wurden als ausländer selbst später mit cedula ein bankkonto
    zu eröffnen . ich muß ja da meine rente überweisen lassen und alles wurde mit hürden gepflastert.es
    ist zu umständlich es hier zu schildern . und wenns schon in paraguay so schlimm ist dann wirds in
    zentralamerica noch schlimmer sein wo ich eine frau habe die mich noch heiraten würde. es sieht so aus
    als wenn ganz südamerika auf befehl washingtons es nicht mehr nötig hat kleinkapital von europäern
    anzunehmen. da steckt gewiß eine us strategie dahinter. vielleicht wollen sie auch paraguay auf
    vermögensverwaltungsfirmen trimmen die dann rothschild alle aufschlürft. das könnten sie doch auch
    mit restlichen banken machen denn rothschild hat doch schon 95 % aller banken weltweit zumindest
    an geschäftsanteilen. also macht euch auf irgendwas unbekanntes gefaßt . diese welt ist rothschilds
    hölle für uns und sein paradis .

  7. Poppo Graf von Hahn-Kuchelmisz

    @Wolfgang Bernau
    Wenn Sie nicht gerade ein 70jaehriger Kracher sind und bald am Tropf im Spital liegen so kommen sie mit den 700 Teuros sehr gut aus wenn sie sich nen Wohnwagen zulegen. Ein kleines Grundstueck laesst sich allemal irgendwo ergattern. Gibts Urkundenschwierigkeiten so ziehen sie als weisser Zigeuner nur mal weiter mit ihrem Wohnwagen.
    Der Teurokurs ist heute bei konservativen 6800 Gs/Euro macht nach Adam Riese dann bei 700 Euro rund 4 Millionen Guaranies (4.7 Mille aber ein paar Abstriche hue und hot koennten schon drinnen sein). Damit kannste Leben. Aber nen Palazzo Divino aufklotzen wie der Loewen-Penner-Bajac Clan da reicht die Luft leider nicht fuer zu. Rauben Sie ne Bank aus in DACh bevor sie ueber den Grossen Teich schwimmen so isser Palazzi wieder im Bereich des Moeglichen. Sie verdienen dann mit ihrer Rente etwas weniger als 200% des lokalen Mindestlohnes – der z.Z. bei rund 2.2 Millionen liegt. Paraguascho braucht fuers Essen pro Monat etwa 0.5 Millionen Guaranies bei einmal taeglich Guisso, Fleischfraass mit Ei am Morgen und am Abend auch ranzige Cholesterolbomben in Form von geronnenem Rindertalg. Desweiteren hast du rund 100 tausend Gs Ausgaben fuer das obligatorische Smartphone und dann noch a bisserl fuer Strom und Wasser sagen wir mal zusammen 400 Tausend Guaranies wenn du dein Fell den Tag ueber kuehlst. Bei einem spartansichen Lebenstil im Wohnmobil duerftest du hier etwa die Haelfte der 700 Euro uebrighalten. Landest du im Spital dann ist das Flaschensammeln und im Muell rumwuehlen hier auch nach etwa einem Monat dran denn da reichen die 700 Teuros bei diesen Halsabschneidern in Weiss nicht weit.
    Am besten du tanzt hier mit nem eigenen Wohnmobil an so sparst du dir so manche Abzocke bei Mietwohnungen, Haeuslebau und Grundstuecksbetrug.
    Das Zigeunerleben ist angesagt nach der Bibel fuer die Endzeit.
    Bist du alt, so bekehr dich denn abtreten tust du sowieso bald – also was solls. Wohnwagen her, 2 Klimaanlagen reingebaut und rueber ueber den grossen Teich mit nem Kladden im Gepaeck damit du auch sicher in den Himmel kommst.
    Versuch in Asuncion beim Hospital Adventista oder Bautista ne Krankenversicherung zu bekommen – bei den Klosterbruedern bist du gut aufgehoben.

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