Chortizer steigt in den Eismarkt ein

Asunción: Die Chortitzer Genossenschaft, bekannt für ihr Streben nach Innovation und Qualität, präsentiert ein neues Produkt unter ihrer Marke Helados Trébol. Im Bewusstsein der sich ändernden Geschäftsleute und der Leidenschaft der Verbraucher bringt das Unternehmen das Schoko-Eis namens “Trebolito“ auf den Markt.

Das Trebolito ist ein Eis mit Vanillegeschmack, das mit seiner exquisiten Süße und Cremigkeit den Gaumen zu verführen verspricht. Aber die Freude endet hier nicht. Dieses Eis ist von einem verführerischen Überzug mit Schokoladengeschmack umhüllt, der jedem Bissen eine knusprige Textur und zusätzlichen Geschmack verleiht.

Mit der Einführung von Trebolito soll auf die Anforderungen eines Publikums reagiert werden, das nach hochwertigen, köstlichen und gleichzeitig praktischen Produkten sucht. Dieses Eis am Stiel mit seiner perfekten Balance zwischen Vanille und Schokolade ist ideal für den Genuss zu jeder Tageszeit, sei es eine Arbeitspause, ein Dessert nach dem Mittagessen oder ein Snack im Freien.

Glutenfrei

Darüber hinaus ist Trebolito eine gute Nachricht für diejenigen, die ernährungsbedingte Einschränkungen haben, da es ein glutenfreies Produkt ist. Dies spiegelt das Engagement der Chortitzer Genossenschaft wider, integrative Produkte zu schaffen, die jeder genießen kann, ohne auf Geschmack oder Qualität zu verzichten.

Ab sofort ist Trebolito in den 21 Verkaufsräumen der Chortitzer Genossenschaft, verteilt über das ganze Land, erhältlich.

Markt

Es gibt im Land keine vollständigen und genauen statistischen Informationen über den Sektor, wie dies auch in vielen anderen Ländern der Region der Fall ist. Das bekannte Unternehmen Amandau kreuzte geschätzte Daten der nationalen Eiscremeindustrie mit offiziellen Zahlen, die sich auf die Einfuhr von Produkten internationaler Herkunft beziehen.

Auf diese Weise kam man zu dem Schluss, dass im Land jährlich ein globales Volumen in der Größenordnung von 6.500.000 Litern Eis konsumiert würde.
Nach inoffiziellen Schätzungen von Amandau S.A. ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Speiseeis in Paraguay einer der niedrigsten in der gesamten Region, trotz des starken und anhaltenden Wachstums, das dieser Sektor in den letzten Jahren erlebt hat.

Die Tatsache hat eine doppelte Lesart: Einerseits ist sie ein Widerspruch angesichts des Klimas des Landes und der weiten Ausdehnung der “Hochsaison“.

Andererseits zeigen die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren des Landes sowie die Prognosen für die kommenden Jahre positive Anzeichen und es wird eine starke Expansion des Lebensmittelsektors sowie der Volkswirtschaft im Allgemeinen geben.

Wochenblatt / El Nacional

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10 Kommentare zu “Chortizer steigt in den Eismarkt ein

  1. Mit Eisverkauf ist offensichtlich “gutes Geld” zu machen. Grundsätzlich finde ich sämtliche in Paraguay angebotenen Eisprodukte viel zu teuer, bei gleichzeitig eher minderer Qualität. Seit ich in Paraguay lebe, habe ich mir deshalb das Eisessen abgewöhnt. Einen Versuch mit dem neuen Chortizer-Eis will ich nochmals wagen.

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    1. Also das Eis von Quattro D (San Martin) war sehr gut und teuer.
      Das Eis von Heladero Saburosu (camino a Tacumbu) war gut und günstig.
      Amandu ist uns zu suspekt, mir zu industriell.
      Crio soll gut sein, haben wir aber nicht (mehr) probiert.
      .
      ‘War’ weil wir seit einigen Jahren eine tolle, semiprofessionelle Eismaschine (UNOLD Gusto) haben
      und unser Eis selber machen, da wissen wir, was drin ist und können als Diabethiker den Zucker gering halten.

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    1. @Sander
      Augenreib?!?! Auf dieser Seite stand nur 1x Filadelfia, und das bei DIr. Ok, jetzt 2x da nun auch bei mir.
      .
      Für alle:
      Heladería Sabrosuras. (sorry für flaschen Namen, mein Hirn lässt nach, fehlt Eis 🙂
      Dirección: Avda. Ita Ybate Nº 1.349 c/Cptán. Figari – Barrio Obrero ASU
      M9Q6+VP Asunción

  2. Interessant, werde ich mal probieren. Allerdings halte ich der Eisdiele in meiner erweiterten Nachbarschaft (die nicht einer Kette angehört) weiterhin die Treue. Neben dem fairen Preis (16.000 Gs das halbe Kilo, das ist die Hälfte von Quattro D fürs gleiche Gewicht) macht der Besitzer wirklich leckeres Eis. Letztens erst ein Eis mit Mandelgeschmack probiert (mit ganzen Nüssen!), welches auch sehr gut war, aber ich weiß halt auch nicht, wieviel Zucker er da reintut. Jedenfalls ist eine Grido-Eisdiele in meiner Gegend quasi immer leer, da steigen eigtl. nur die “auf Durchreise” sind, aus. Die Leute aus dem Viertel gehen alle zu der von mir erstgenannten Eisdiele – außer vielleicht ein paar Schicki-Micki-Tussen, die zu Quattro D fahren.

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  3. Das Thema Eis fasziniert mich hier auch immer wieder.
    Eis am Stiel in der Tankstelle ist, beziehend auf die Löhne, unverhältnismäßig teuer.
    Eis an einer meiner Lieblingseisdielen kostet dort das halbe Kilo gerade mal 12.000 GS.
    Eine sehr gut gemachter Shake auch nicht mehr.
    Wieso es solche Unterschiede gibt, das frage ich mich oft.

  4. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    Der lokale Milchbauer kann sich kein Eis selber leisten muß man wissen.
    Daher auch Aussagen wie hier im Artikel.
    https://infonegocios.com.py/plus/trebol-se-expande-en-la-via-lactea-lanza-helado-palito-y-destaca-progresivo-aumento-de-consumo-de-leche-sobre-todo-sin-lactosa
    “…el Chaco vivió cuatro años de sequía y, pese a ello, pudieron satisfacer la demanda nacional, no así al mercado internacional.
    “Eso hizo que no pudiéramos tener el crecimiento de la producción prevista, pero de igual manera, el mercado nacional está cubierto, no fue afectado. El sector que sufrió un poco es el exportador”, comentó.”
    Mit anderen Worten: Sie konnten nur knapp den lokalen Binnenmarkt mit Milchprodukten beliefern aus Mangel an Milchbauern. Es gibt einfach nicht mehr genug Milchbetriebe.
    So wie man hört laufen die Milchfabriken noch immer nur 2 Tage in der Woche – den Rest der Zeit stehen sie still weil es eben nicht genug Milch mehr gibt.
    Die Produktionskosten der Milchbetriebe übersteigen demnach die Einnahmen so daß massenweise Bauern dicht machen und in die Städte ziehen wo sie sich dann als überteuerte Dienstleister versuchen. Stadtluft macht ja angeblich frei von der undankbaren Plackerei des Landlebens.
    Mit diesen eher exponentiell teuren Eis am Stil, denn das ist es so wie man liest, sollen Kleinstproportionen für sehr viel Geld an die Mutter und Kind gebracht werden.
    Nach der Schlemmerei ist das Gör nicht mal halb satt der Geldbeutel aber ganz leer. Das Positive an der Sache ist das so wohl einen Mehrwert, sprich Aufpreis, geschaffen werden soll um dem Bauern etwas mehr zahlen zu können.
    Eis am Stil dürfte dürfte nur in Lateinamerika ziehen. In Nordamerika geruhte ich selber das Eis per 3 oder 4 Kg Eimer zu kaufen für 12 $ das teure und 8 $ das billige. Das aß ich dann in einer Woche aus.
    Was denn will ich mit einem lausigen Eisstil denn anfangen? Noch vor dem ich bei der Kasse ankäme hätte ich den verdrückt.
    Hören sie, sie müssen das Eiscreme eimerweise verkaufen wie bei Costco. Ein 3 Kg Eimerchen Eiscreme, ein 4 Kg Eimerchen Eiscreme und dann ein 5 Kg Eimerchen Eiscreme. So müßte der Hase laufen. Aber nicht solch ein Gefummel mit einem labernden Kleinststil von Eis das ein halbes Vermögen kostet. Gott sei dank für die Wirtschaft daß keine Paraguayerfrau je nach den Preisen fragt oder danach schaut.
    Ich sah letzt wie einem Paraguayer die Sahnetorte aus dem Laden aufs Auto klatschte aus lauter Nachlässigkeit. Oh Gott das teure Teil dachte ich mir. Und siehe da der Typ rannte sofort zurück in den Laden und kaufte sich eine neue Klatschtorte – nur etwas kleiner. Als er wegfuhr war sie noch nicht runtergeklatscht, aber zum Glück war unterwegs sicherlich noch ein Laden wo dieselbe Sahnetorte sauteuer an den Mann gebracht werden wollte.
    Achtung! Lektion im Marketing: Diese Torten sind absichtlich so verpackt daß unten ein dünnes Plastikteil als base haben das gerne nachgiebt. Das obere Teil als Schüsseldeckel ist aus dünnstem Plastik auch das aber nicht am Bodenteil irgendwie befestigt ist. Hält man die Torte dann nicht ganz richtig so fällt der obere Deckel ab, das Unterteil biegt durch wegen der Gewichtsverlagerung und die Torte saust auf den Boden. Da wiehert dann wieder der Amtsschimmel und der Laden verkauft dem Kunden eine neue Torte die genauso verpackt ist in der seligen Hoffnung sie klatscht wieder auf dem Heimweg auf das Pflaster. So steigen die Verkaufszahlen.
    Dieses neue Eis sollte in etwa 8 $ pro 3.7 Kg Eimerchen kosten – also rund 60000 Gs. Selbst dann wären es noch “amerikanische Preise”.

  5. Ich dachte, das Chortitzer Genossenschaft und Trebol zwei verschiedene Milchprodukteproduzenten seien. Trebol von den Mennoniten und Chortitzer von den Eingeborenen. In der News geht es um ein Eis von Chortitzer, auf dem Beitragsfoto sieht man aber das Trebol Logo (grün) aufgedruckt. So genau weiß ich es nicht. Vielleicht basteln sie ja zusammen. Bei den Eingeborenen frage ich mich ja immer wie sie im Amandau hängen und eisgekühltes Wasser mit Erdbeergeschmack konsumieren können, aber keine Plata für Müllgebühr abzüglich Streichhölzel. Naja, vielleicht muss ich meine Frage noch einmal überdenken. Wahrscheinlich können se ja gerade deswegen stundenlang im Amandau rumhängen und eisgekühltes Wasser mit Erdbeergeschmack konsumieren. Wie immer gibt es auch alles in billig im Paragau. Aber solche Produkte in den Eisdielen, Tankstellenshops usw. finde ich für ein 9. Weltland dann doch eindeutig zu teuer. Amandau kaufst besser im Supermarkt, so um die 45.000 PYG dat halbe (oder ganze Kilo? weiß jetzt gar nicht mehr wie viel Gewicht, schon lange mich mehr gekauft) Kilo. Ist viel billiger als in den Amadau-Saftläden und bekommst noch einen Tupper grati dazu.

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