Cristina Kirchner im Fadenkreuz der paraguayischen Politiker

Asunción: Nach den Äußerungen der argentinischen Präsidenten fanden sich in Windeseile mehrere Politiker diverser Parteien die Kritik anmeldeten, sie als arrogant oder einfach nur als schlecht erzogen bezeichneten.

An vorderster Front die Abgeordnete Olga Ferreira (parteilos), die die Laune der Staatschefin nach dem Default anhand ihrer Äußerungen zu erkennen verstand. Kollege Antonio Buzarquis (PLRA) meinte, dass beide Kammern des Landes sich gegen die böswilligen Äußerungen der Staatschefin wehren müssten. Die Abgeordnete Karina Rodriguez von Bündnis Avanza Pais möchte eine Kommission einrichten, um das Thema nicht voreilig zu bewerten. Kollege Dany Durand (ANR) schloss sich der Aussage an, um die Äußerungen ernsthaft untersuchen zu können. Ferreira erinnerte daran, dass die Präsidentin niemand im argentinischen Parlament danach fragte als Paraguay aus dem Mercosur geschmissen wurde. Der Abgeordnete Edgar Acosta unterstützte Ferreira voll und ganz. Diese verliess wutentbrannt den Saal wegen zu langer Besprechungen bezüglich des Themas welches nun von einer Kommission geprüft wird.

Der paraguayische Außenminister Eladio Loizaga erklärte keine Meinung dazu abgeben zu wollen und sagte trotzdem, „dass die Verantwortlichkeiten beim Thema Yacyretá bei beiden Staaten zu jeweils 50% liegen“, was eine versteckte Kritik war. Loizaga sagte außerdem, dass sich die Meinung bezüglich der Neuverhandlungen von Anexo C nicht geändert haben. Er gestand ein, dass jede Seite seine Ansichten hat und die vertritt und so gut wie möglich versucht umzusetzen.

(Wochenblatt / Última Hora)

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5 Kommentare zu “Cristina Kirchner im Fadenkreuz der paraguayischen Politiker

  1. also erstens stoert mich der Thron auf dem diese Cristina sitzt, hatten die keinen alten Holzstuhl?? Haette doch gereicht?!?! Mehr sagen kann die Regierung nicht…sonst bekommt Paraguay kein Gas mehr aus Argentinien nachdem uns Bolivien den Gashahn abgedreht hat. UND DIE VON ARGENTINIEN IST ZU ALLEM FAEHIG!!! Hoffentlich ist sie wieder weg, die moegen die in Argentinien nicht….und hier schon gar nicht

  2. Hier soll von dieser Frau Stärke gezeigt werden ,was ihr im Eigenen Land nicht gelingt. Das ihre Kritik sich aber am Rande der Diplomatischen Regel bewegte ist nicht klug gewesen,nun reagieren ebend die Paraquayer darauf und machen ihren Unmut Luft. Ganz normal!!
    Hoffe für die Agentinier das bei der Nächsten Wahl dieser Clan der Geschichte angehört und das schöne Agentinien wieder auf die Beine kommt.Dieses Land könnte weit Oben stehen in der Weltwirtschaft Gemeinschaft aber mit dieser Frau geht das nicht weil sie unfähig ist.

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