Dante: Die Göttliche Komödie und ihre Lehren aus dem Jenseits

Asunción: Das Nationale Kultursekretariat (SNC) erinnerte an den 700. Todestag von Dante Alighieri. Seine philosophischen Gedanken, vor allem mit den “Lehren aus dem Jenseits“ im Rahmen der Göttlichen Komödie, sind für viele das größte Werk der westlichen Literatur.

Das SNC erinnerte die Bürger daran, dass im Laufe des Jahres viele kulturelle Veranstaltungen zu Ehren des 700. Todestages von dem Dichter und Philosophen Dante Alighieri (1265-1321) geplant seien, die rechtzeitig auf der Internetseite bekannt gegeben werden.

Bekannt wurde er durch seine poetische Trilogie “die Göttliche Komödie“, die sowohl in der Literatur als auch in der Theologie einen unauslöschlichen Eindruck hinterließ.

Dante, der ständig aus seiner Heimatstadt Florenz, Italien, verbannt wurde, schrieb das Buch insgesamt 13 Jahre lang, von 1307 bis 1320. Das Exil war für ihn eine persönliche Tragödie erster Ordnung, von der er sich nie erholte. Aber sein Schmerz und die Prüfungen, denen er gegenüberstand, werden ihre geistige Erlösung in seinem großen Gedicht finden, das eines der besten literarischen Epen in der Geschichte der Weltliteratur ist.

Dantes Werk wurde im ersten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts begonnen und ist für viele das größte der westlichen Literatur. Es vereint eine außergewöhnliche Auswahl an literarischen Stilen: lyrisch, satirisch, biblisch sowie einige denkwürdige Beschimpfungen. Die kühne Mischung der Realitäten des Gedichts, vom Erhabenen bis zum Abscheulichen, ist Teil dessen, was es so modern macht.

Die Göttliche Komödie ist in drei gleich lange Bücher unterteilt: Hölle, Fegefeuer und Paradies. Jedes Buch besteht aus 33 gereimten Abschnitten, die Canti (Gesänge) genannt werden, mit einem zusätzlichen Abschnitt für die Hölle. Dantes Erlösung ist “komisch” in dem Sinne, sodass sie in Freude gipfelt. Im Verlauf des Gedichts wird Dante gesehen, wie er die neun konzentrischen Kreise der Hölle auslotet, bevor ihn sein Aufstieg auf den Gipfel des Fegefeuers zur Offenbarung Gottes im Paradies führt.

Die Hauptfigur der Göttlichen Komödie ist derselbe Dante, ein Dichter, der mit 35 die Mitte seines Lebens erreicht hat, aber gleichzeitig vom richtigen Weg abgewichen ist. Auf dem Weg zum Berg der Tugend wandert er durch einen dunklen Wald und wird von wilden Tieren bedroht. „Mitten auf meiner Lebensreise befand ich mich in einem dunklen Wald, weil der gerade Weg verloren ging …”.

Er ist bereits treibend, als der römische Dichter Virgil (70-19 v. Chr.) ihn zu den berühmten Toren der Hölle zu führen scheint, wo er seine berühmte Inschrift bemerkt: “Sie, die Sie hier eintreten, lassen alle Hoffnung los.

Nach Dantes Beschreibung ähnelt die Hölle einem riesigen Trichter, der geschaffen wurde, als der gefallene Engel Luzifer mit aller Kraft auf die Erde schlug. Als Dante und Virgilio die Hölle betreten, können sie die Schreie der Verdammten hören. Sie müssen ein Stück zu Fuß gehen, bevor sie den Acheron-Fluss erreichen. In dieser Gegend kommen sie an einer Gruppe toter Seelen vorbei, die sich noch vor dem Eingang zur Hölle befinden. Dante schafft diesen Raum zwischen dem Tor und dem Fluss, um eine Lektion zu erteilen, die für das Verständnis von ihm und seinem moralischen Universum unerlässlich ist und die wir verstehen müssen, bevor wir in die Hölle selbst eintreten.

Diese Individuen blieben zu Lebzeiten in einem Moment großer moralischer Entscheidungen neutral. Virgilio erklärt Dante, dass diese feigen Seelen weder den Himmel noch die Hölle betreten können, weil sie sich nicht für die eine oder andere Seite entschieden haben. Deshalb sind sie schlimmer als die größten Sünder der Hölle, weil sie sich sowohl Gott als auch Satan gegenüber neutral zeigen und ihr Schicksal als unbedeutende Wesen trauern müssen. Weder hochgelobt noch verflucht in Leben oder Tod, endlos unter dem Himmel kämpfend, aber nicht in der Hölle schmoren.

Dante, der später Barmherzigkeit, Sympathie, Respekt und sogar Ehrfurcht vor bestimmten bestraften Sündern in den Kreisen der Hölle zeigen wird, sagt uns, dass diese peripheren Neutralen, “von Gott und seinen Feinden verachtet”, keine Anerkennung verdienen. Weil ihnen Überzeugung und Mut fehlten, finden sie nie Ruhe.

Dante verurteilt moralische Feigheit so streng, weil er sie persönlich verwerflich findet. In jeder Hinsicht versucht es zu zeigen, dass wir nicht nur für unser eigenes Handeln verantwortlich sind, sondern auch für die Auswirkungen, die sie auf andere haben. Wir sind nicht nur für unser eigenes Heil verantwortlich, sondern auch für das Gute oder Böse unserer Mitmenschen.

Die erste Lektion, die Dante nach dem Eintritt in die Hölle für diese Mission lernt, ist die Wichtigkeit einer Verpflichtung, der erste Schritt in sozialem Handeln. Die Neutralen, die niemals Partei ergriffen haben, werden niemals öffentlich kompromittiert. Ihr Versagen ist Feigheit, ein niedriger Geist, ein Mangel an Mut, seine eigene Verantwortung zu übernehmen.

Neutrale lebten alleine für sich und weigern sich, richtig oder falsch zu wählen und deshalb werden sie sowohl vom Himmel als auch von der Hölle wegen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit verachtet, weil sie auch nichts getan haben, um sie zu verdienen. Getrennt von allen bekannten menschlichen und göttlichen Gesetzen sind sie Menschen ohne Land; Die Welt hat sie vergessen, Himmel und Hölle werden sie nicht empfangen. Nach Dantes Meinung ist es schlimmer, überhaupt nicht am bürgerlichen Leben teilzunehmen, als den falschen Part zu übernehmen.

Ein berühmtes Zitat, das Dante zugeschrieben wird, lautet: “Die heißesten Orte in der Hölle sind denen vorbehalten, die in Zeiten moralischer Krisen ihre Neutralität bewahren”.

Natürlich hat Dante das nie gesagt, aber die Bedeutung der Aussage findet sich deutlich in den Zeilen des dritten Höllengesangs. Engagierte Leser wiederum haben Dantes harten Umgang mit diesen neutralen Seelen als Verurteilung der Gleichgültigkeit und als Aufruf zum Handeln in Fragen der moralischen, politischen und sozialen Gerechtigkeit angesehen. Dantes Begegnungen mit den Toten bieten den Lebenden dauerhafte Lektionen, einschließlich dieser, die uns heute mit entscheidender Dringlichkeit ansprechen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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7 Kommentare zu “Dante: Die Göttliche Komödie und ihre Lehren aus dem Jenseits

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Vor 700 Jahren wusste man schon was der selbsternannte “moderne” Monosapiens nicht begriff: dass es eine Hoelle gibt.
    Das nenn ich mal Rueckstand…
    Sowas wie eine Zwischenhoelle gibt es aber nicht wo die Unentschiedenen sich befinden. Entweder hueben oder drueben.
    Um in den Himmel zu kommen bedarf es einer aktiven Entscheidung des Menschen – Unentschiedenheit bedeutet dass man a priori in die Hoelle muss da niemand stellvertretend fuer die Person die Suenden aufgeladen und gesuehnt hatte.
    Nietzsche und andere Gottlose duerften allerdings das Zwischenstadium der Hoelle als Optimum ansehen da es da weder zu warm noch sehr herrlich ist – ohne Herrlichkeit koenne man mehr schlecht als recht leben, aber man lebte; so diese Spezies von Zeitgenossen. Dieses Zwischenstadium sehen sie als die Kneipe an wo all die Saufkumpels sind und man froehlich noch Runden dreht und die Humpen leert. Wenn es das gaebe braeuchte man auch keinen Heiland wenn man mit solch Leben in der Ewigkeit zufrieden ist.
    In der Tat, in Dantes Inferno kommt Vergil aus der Hoelle.
    Dantes Inferno – https://www.youtube.com/watch?v=g5OBVJxZBEY [deutsch]
    Wo ist die Hoelle physisch? Nun die Bibel gibt uns Hinweise.
    4. Mose 16,33 “Wenn aber der Herr etwas Neues schaffen wird, so daß der Erdboden seinen Mund auftut und sie verschlingt mit allem, was sie haben, daß sie lebendig hinunterfahren ins Totenreich, so werdet ihr erkennen, daß diese Leute den Herrn gelästert haben!
    31 Und es geschah, als er alle diese Worte ausgeredet hatte, da zerriß der Erdboden unter ihnen; 32 und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang sie samt ihren Familien[4] und alle Menschen, die Korah anhingen, und all [ihre] Habe. Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten, und die Erde deckte sie zu. So wurden sie mitten aus der Gemeinde vertilgt. Ganz Israel aber, das rings um sie her war, floh bei ihrem Geschrei; denn sie sprachen: Daß uns die Erde nicht auch verschlingt! 35 Und Feuer ging aus von dem Herrn und verzehrte die 250 Männer, die das Räucherwerk darbrachten.”
    Die Hoelle muss sich in der Tat im oder nahe am Erdkern befinden. Es koennte sein dass Dante Alighieri recht hatte mit der Lokalisation der Hoelle – und zwar in Richtung Erdkern.
    Der Erdkern ist fluessig wie Wasser und besteht heute, in seiner heutigen Form, aus Nickel (20%) und Eisen (80%).
    Bekanntlich fuhr Jesus ja auch nach oben in den Himmel nachdem er auferstanden ist. Daher ist der Himmel oben und die Hoelle unten.
    Hiob 7,9 “Wie die Wolke vergeht und verschwindet, so kommt, wer ins Totenreich fährt, nicht mehr herauf;…”
    Totenreich (Hoelle), unten – Himmel, oben.
    Und hier noch ein Wort zu Monosapiens: “Psalm 9,18 Die Gottlosen müssen ins Totenreich hinabfahren, alle Heidenvölker, die Gott vergessen.” Alle Gottlosen fahren in die Hoelle. Dort buessen sie als Brandopfer (Holocaust) selber ihre Suenden da sie keinen Stellvertreter hatten. Der reinste Holocaust.
    Psalm 30,4 “Herr, du hast meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht; du hast mich belebt aus denen, die in die Grube hinabfahren.” In der Tat wird die Hoelle wie bei Dante auch als so eine Art von tiefer Grube bezeichnet.
    Hier nochmal ganz klar wo der Himmel und die Hoelle lokalisiert werden: Sprüche 15,24 “Der Weg des Lebens geht aufwärts für den Einsichtigen, damit er dem Totenreich entgeht, das drunten liegt.”
    Die Hoelle liegt definitiv “unten” und der Himmel “oben”.
    Bedenken sie dass “es nach oben so quasi unendlich geht” wobei es “nach unten” endlich geht. Daher muss man nur hoeher fliegen um im All den Himmel zu suchen – hat man ihn nicht gefunden so flog man nur nicht hoch und weit genug.
    Wo ist der Himmel?
    2. Korinther 12 ff.
    “Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor 14 Jahren (ob im Leib oder ob außerhalb des Leibes, ich weiß es nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. 3 Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es), 4 daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf.”.
    Paulus selber kannte eine Person die in den 3. Himmel entrueckt wurde. Das ganze All ist der 1. Himmel. Also dann gibts noch irgendwo glaube ich den 7. Himmel. Definitiv sind die Leute nicht weit genug rausgeflogen um “Gott zu finden” denn sie flogen ja nur als Astronauten im 1. Himmel herum. Wo die Herrlichkeit aber erst im 3. Himmel anfaengt. Zu niedrig geflogen…
    Dies ist die Zukunft:
    2. Petrus 3,7 “Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.”
    Das duerfte oeko Greta Thunberg garnicht gefallen.
    2. Petrus 3,10 “Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.”
    Wohl wird die jetzige Erde verwandelt in die Hoelle.
    2. Petrus 3,12 “…indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!”
    Sogar das All loest sich in Glut auf.
    2. Petrus 3,13 “Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.”
    Der Fischer Petrus konnte selber dieses niemals Intellektuell einsehen und wenn das passiert merkt man dann dass Gott direkt durch ihn sprach. Klar, die alte Erde ist verglueht und der Himmel (All) auch so muss eine Neue Erde her und ein neuer Himmel – dies ist die Restitution wo Gott den Urzustand so wie Eden geplant war wieder herstellt. Der Suendenfall zerstoerte alles.
    Auch dieses ist Zukunft:
    Offenbarung 6,14 “Und der Himmel entwich wie eine Buchrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrem Ort weggerückt.”
    Dies scheint nach der Restitution zu sein. Aber ich bin ja nicht Apostel noch Prophet um das in diesem Moment genau zu wissen…
    Offenbarung 8,1 “Und als es das siebte Siegel öffnete, entstand eine Stille im Himmel, etwa eine halbe Stunde lang.”

    Offenbarung 8,10 “Und der dritte Engel stieß in die Posaune; da fiel ein großer Stern vom Himmel, brennend wie eine Fackel, und er fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Wasserquellen;..”

    Offenbarung 9,1 “Und der fünfte Engel stieß in die Posaune; und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war, und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrunds gegeben.”
    Man merke auf dass die Hoelle da als “Schlund des Abgrundes” aehnlich wie bei Dante beschrieben wird. Anscheinend bekommt der Satan da den Schluessel zur Hoelle wo er alle reinwirft, Satan wird selber von Jesus in die Hoelle geworfen wenn alle anderen erst drinnen sind und dann schliesst Jesus von aussen zu fuer immer. Es ist hoechstwahrscheinlich der Teufel der den Schluessel zur Hoelle bekommt um aufzuschliessen. Zuschliessen tut dann Jesus denn sonst schliesst ja der Teufel wieder auf von innen und will heraus. Anscheinend kann die Hoelle nur von aussen aufgeschlossen werden und von innen hat sie kein Schloss sondern bleibt verriegelt. Auch wenn der Teufel den Schluessel mit in die Hoelle nimmt hilft ihm dieser da drinnen nichts denn die Hoellenpforte hat von innen kein Schluesselloch.
    Moral von dem Ganzen: niemand recht bei trost will in die Hoelle, dem Schlund des Abgrundes. Jeder richtig im Kopf will zum Heiland in den Himmel.

    1. Riksha-Wallah Kuno: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich Dein langatmiges Gesäusele lese?
      “Wißt ihr also, meine lieben Freunde, wißt, das all dies, was in der Welt als Gottedienst und Andacht feilgeboten und praktiziert wird, nichts als Irrtum, Täuschung, Einbildung und Betrug ist, alle Gesetze, alle Vorschriften, die im Namen und mit der Autorität Gottes oder der Götter erlassen werden, sind in Wahrheit nichts als menschliche Erfindungen, nicht weniger als alle diese schönen Schauspiele der Festlichkeiten und Meßopfer oder Gottesdienste und alle diese anderen abergläubischen Verrichtungen, die von Religion und Frömmigkeit den Göttern zu Ehren vorgeschrieben sind. Alle diese Dinge, sage ich Euch, sind nur menschliche Erfindungen, von schlauen und durchtriebenen Politikern erfunden, dann von lügnerischen Verführern und Betrügern gepflegt und vermehrt.
      Abt (Abbé) Meslier “Das Testament”

      1. Moyses Comte de Saint-Gilles

        DU bist das Opfer selber in der Hoelle wenn du keinen Suendenbock hattest der fuer dich an deiner statt starb und deine Suenden auf sich nahm.
        Jesus war das letzte Opfer das definitiv war und ist.
        DU selber bist das Holocaust wenn Jesus fuer dich nicht stellvertretend am Kreuz starb als Ganzopfer (Holocaust) und Suendopfer.
        Wurden deine Suenden nicht waehrend du lebst oder bevor der Herr Jesus wiederkommt getilgt (du brauchtst nur an Jesus glauben) so bist DU selber das Brandopfer in der Hoelle. DU selber musst dann deine Suenden dann auf ewig abbuessen.
        Ich nehm mal an dass niemand freiwillig in den Ofen will, oder? Du kannst ja auch leugnen dass es Oefen gibt – nur eben wenns die dann doch gibt bist du der Braten selber.
        2. Mose 19,9 “Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will in einer dichten Wolke zu dir kommen, damit das Volk meine Worte hört, die ich mit dir rede, und auch dir für alle Zeit glaubt. Und Mose verkündete dem Herrn die Worte des Volkes.”
        Ich kann dir leider nicht mehr die “dichte Wolke” zeigen mittels die sich der Herr damals zeigte, aber so wars. Das Erscheinen des Herrn in der dichten Wolke damals wird als genug Beweis angesehen fuer die Existenz Gottes und dafuer dass alles wahr ist was Moyses, aeh verzeihung es sollte “Moses” heissen, sagte und schrieb in den 5 Buechern Mose.
        Die Gottesbeweise im Alten Testament wie Neuen Testament werden von Gott als “Beweis genug” angesehen damit die Menschen aller Zeitepochen zum Heil finden. Du hast genug Licht um zu erkennen.
        Lukas 16 ff.
        “Der reiche Mann und der arme Lazarus
        19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre 21 und begehrte, sich zu sättigen von den Brosamen, die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre.
        22 Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. 23 Und als er im Totenreich[2] seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme! 25 Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt. 26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, so daß die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.
        27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest – 28 denn ich habe fünf Brüder –, daß er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen! 29 Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun! 31 Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!”.
        Moses und die Propheten sind Zeugnis und Licht genug fuer dich um zu Jesus zu finden. Selbst schuld wenns dann noch immer nicht funkt und du zum Glauben kommst.
        Wahrscheinlich verhindert deine ueber jahrzehnte akkumulierte Mentalitaet dass du zur besseren Einsicht kommst – buchstaeblich deine vorige Lebenshaltung, Mentalitaet, Ideologie, Weltanschauung und Lebenserfahrungen haben dich verfettet dass du stumpfsinnig geworden bist und ein fettes Herz hast das nichts mehr erkennt.
        Ditto fuer Nietzsche.

        1. Msungu Kuno: In der Kürzhe liegt die Würze. Solche langatmigen Geistesergüsse lese ich nicht.
          “Das Wort Gottes ist für mich nichts anderes als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehwürdiger, aber reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann etwas daran ändern.”
          Einstein
          Kuno ist nicht einmal in der Lage, feinsinnig auszulegen. Na dann.
          Wenn ich wie hier Aüßerungen anderer anbringe, bin ich für Mannilein ein Hetzprediger und Haßprediger.
          Nun, wie er selbst sagt: “Ich lasse mir den Mund nicht verbieten.”

          1. Moyses Comte de Saint-Gilles

            Wann sagtst du mal was eigenes und was nuetzliches? Bis jetzt hat man von dir nur “Schicklgruber” gehoert.

  2. Graf Kuno: Von Schickelgruber stammen die Zitate von Einstein, Nietzsche, Meslier etc.? Da sieht man mal wieder, wie dumm und frech Du einfach bist! Du bist derjenige, der jeden Tag Dutzende Bibelsprüche anbringt und nach Gutdünken auslegt. Die sind für mich genauso irrelevant wie Zitate von Wilhelm Busch und Grimm’s Märchen, denn anderes ist der “heilige Bimbam” nun wirklich nicht. Amen.

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