Asunción: Das digitale Zeitalter hält Einzug beim staatlichen Wasserversorger Essap. Rechnungen aus Papier gehören bald zur Geschichte, sie werden dann nur noch elektronisch ausgestellt.
Im Rahmen des Plans zur elektronischen Rechnungsstellung, der ab Januar 2023 vollständig in Kraft treten soll, berichtete die staatliche Sanitärgesellschaft Essap über das Projekt zur Modernisierung der Rechnungsdarstellung.
Deshalb gibt die Institution ab Januar 2023 keine Papierrechnungen mehr aus. Auf diese Weise stellt der Wasserversorger Essap auf die Verwendung elektronischer Rechnungen um und damit Kunden diese erhalten können, müssen sie ihre Daten aktualisieren. Man drängt darauf, so schnell wie möglich auf ein digitales Format umzusteigen, indem alle Kunden die Daten aktualisieren.
In diesem Zusammenhang berichtete der Generaldirektor der Institution, Juan Pablo Morinigo, dass nach der Genehmigung mehrerer Gesetze, die die Verwendung von Papier in öffentlichen Einrichtungen reduzieren sollen, sie ebenfalls ihr System umstellen müssen, sodass bereits ab dem kommenden Januar nur noch elektronische Rechnungen ausgestellt werden.
Deshalb forderte er die Kunden auf, ihre Daten teilweise oder generell zu aktualisieren, damit sie Rechnungen zugeschickt bekommen. Um eine Teilaktualisierung durchzuführen, gab er das Beispiel der Telefonnummer eines Kunden an, für den Fall, dass sie sich geändert hat.
Um eine vollständige Aktualisierung durchzuführen, erwähnte Morinigo die zu befolgenden Schritte. „Sie müssen die Essap-Seite aufrufen, zum Formularteil gehen und dort können Sie teilweise oder vollständig Ihre Daten aktualisieren. Wenn die Rechnung beispielsweise auf den Namen einer Person lautet, der Eigentumstitel jedoch bereits auf den Namen einer neuen Person ausgestellt ist, muss diese neue Person eine Kopie des Titels auf der Essap-Seite eingeben, um den Namen zu aktualisieren. Füllen Sie dann das Kontaktnummernfeld aus und geben Sie eine E-Mail-Adresse ein“, erklärte der Generaldirektor der Essap die Vorgehensweise, um ab Januar 2023 elektronische Rechnungen erhalten zu können.
Wochenblatt / La Nación
Tom1
Hmmm,- seltsam,- …. die meisten meiner Bekannten und vor allem meine Arbeiter wollen “Bares” in der Tasche!
Wolfgang
Kommt bei der Ande auch noch, die umherziehenden Ableser sind doch steinzeitlich.
Gamma Ray
Wenn das für den Druck eingesparte Geld sinnvoll in Lehrgänge oder Technik investiert wird, bin ich dafür. Wenn es zur Schaffung von Planstellen oder Gehaltserhöhung für die Chefs angelegt wird, klar dagegen.
Hinze
Bei mir kommen seit einigen Jahren schon keine Rechnungen mehr an, egal von wem, zu faul zum Austragen. Also muss ich jeden Monat die Rechnungen im Internet aufrufen. Dann kann ich mich entscheiden, wie ich bezahlen will, in Kooperative o.ä. mit den Daten ohne Rechnung oder selbst über Internet überweisen. Also was sollte sich dadurch ändern, dass die Rechnungen jetzt per Email verschickt werden? Mehr Daten zum Ausspionieren, die meisten haben von mir nicht die Daten, die sie gerne hätten, bezahlen klappt aber trotzdem.
Hermann2
Wieviel % der Bevölkerung haben einen Internetanschluß?
Wieviel % der Bevölkerung haben ein Bankkonto?
Das sind wohl die Grundvoraussetzungen für so ein Unternehmen, und ich sehe nicht, daß diese gegeben sind.