Asunción: Prävention in der Gemeinschaft und die Erkennung von Verdachtsfällen sind Maßnahmen, die es ermöglichen, Dengue-Ausbrüche vorherzusagen und zu kontrollieren.
Strategie vor der Tür
Die Generaldirektion für Gesundheitsüberwachung hat einen technischen Hinweis zu Arboviren veröffentlicht. Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Zahl der Dengue -Verdachtsfälle zunehmend ansteigt.
Zur Prävention von Denguefieber und anderen Arboviren sind die Beteiligung der Bürger und die Koordinierung von Maßnahmen mit Bürgermeistern dringend erforderlich.
In der laufenden Präventionsarbeit gemeinsam mit Bürgern sticht die Bedeutung der Schulung und Einbindung gesellschaftlicher Akteure in die Planung von Gesundheitsförderungsstrategien hervor.
Dies kann durch Aufklärungsgespräche, Workshops in Schulen und Gesundheitszentren erfolgen.
Darüber hinaus – heißt es im Dokument – müssten Strategien für gesunde Kommunen, landwirtschaftliche Betriebe, Unternehmen und gesunde Schulen gestärkt werden.
Andererseits werden die Gesundheitsdienste aufgefordert, sich zu organisieren, um vermutete Fälle von Dengue-Fieber und anderen Krankheiten, die mit der Übertragung von Mücken in Zusammenhang stehen, zu erkennen und umgehend zu melden.
Dazu müssen die epidemiologischen Dateien und etablierten Systeme korrekt ausgefüllt und Verdachtsfälle zeitnah gemeldet werden, heißt es in der Fachmitteilung.
Außerdem wird die Aktivierung von Frühwarnmaßnahmen gefordert, um die Trendkurven der Benachrichtigungen zu überwachen und Ausbrüche und/oder Häufungen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene rechtzeitig zu erkennen.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv














