Das historische Zentrum von Asunción vor der “Wiederbelebung“

Asunción: Die Weltbank hat bereits einen Kredit über 105 Millionen US-Dollar für die Revitalisierung des historischen Zentrums in der Hauptstadt von Paraguay bewilligt.

Der Stabschef der Stadtverwaltung von Asunción wies darauf hin, dass die Gestaltung des Projekts zwei Jahre Arbeit gekostet habe und nun in den Händen der Exekutive liege, die es dem Nationalkongress vorlegen müsse.

Federico Mora, Stabschef der Stadtverwaltung von Asunción, erinnerte weiter daran, dass die Weltbank bereits ein Darlehen in Höhe von 105 Millionen US-Dollar zur Finanzierung des Revitalisierungsplans für das historische Zentrum von Asunción genehmigt hat.

Er erklärte, dass die direkten Ansprechpartner das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) über das Finanzministerium sowie das Ministerium für Städtebau, Wohnungswesen und Lebensraum (MUVH) sowie die Stadtverwaltung Asunción seien.

Als nächstes sagte Mora, dass das Projekt jetzt in den Händen der Exekutive liegt, die es nach ihrer Analyse an den Nationalkongress weiterleiten muss. Ebenso wurde das Dokument auch an Stadtverwaltung von Asunción geschickt.

„Es hat bereits einen Designprozess von mindestens zwei Jahren durchlaufen. Jetzt ist es fertig, es wurde von der Weltbank genehmigt und was als nächste Phase bleibt, ist, dass die Exekutive es der Legislative vorlegt und damit ihr Inkrafttreten umsetzt”, erklärte er weiter.

In Bezug auf den Umfang des Revitalisierungsplans sagte Mora, dass er insgesamt vier Komponenten habe.

Einer davon ist die Revitalisierung des gesamten historischen Zentrums der Hauptstadt; die zweite, die des Schutzgebiets San Miguel; die dritte, das Projekt Eco Bahía, das das Gebiet des Viertels Ricardo Brugada, besser bekannt als La Chacarita, zwischen der Costanera in Asunción sowie der Avenida General Santos umfasst und schließlich die vollständige Wiederherstellung des Caballero-Parks.

In Bezug auf das historische Zentrum der Hauptstadt sagte Mora, dass die Reparatur von Straßen, Gehwegen, historischen Gebäuden und Plätzen geplant sei. Er kündigte an, dass es auch einen Plan mit dem staatlichen Energieversorger ANDE gebe, alle Kabel unterirdisch zu verlegen.

In Bezug auf Eco Bahía sagte er, dass die Entwicklung nicht nur für einen Wohnungsbau geplant sei, sondern auch für eine Fusion und Eingliederung mit einer Gewerbe- sowie Immobilienentwicklung.

„Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, die Pflege der großen Plätze rund um den Panteón de los Héroes auszuweiten; im Park Caballero eine Wiederherstellung der gesamten Infrastruktur umzusetzen und es gibt ein Projekt zur Erweiterung des Parks zur Costanera. Es ist sogar eine Art Lösung für die vorgesehen Überschwemmungen beim Hochwasser vorgesehen”, versicherte Mora.

Der ergänzende Plan zur Costanera Sur de Asunción umfasst unter anderem die Förderung eines umfassenden Ansatzes, der die Widerstandsfähigkeit der Umwelt gegenüber Überschwemmungen und anderen Auswirkungen des Klimawandels impliziert; zusätzlich zur Berücksichtigung des physischen Aspekts durch die Schaffung von grünem, sicherem sowie sozial integrativem Wohnraum und einer modernen Infrastruktur.

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