Das kann schon mal vorkommen

Asunción: Erst kürzlich stellte Horacio Cartes seine acht Kandidatinnen für den Senat vor, darunter Nenechos Ehefrau, eine Ex-Ministerin des Obersten Gerichtshofes und die Ex-Präsidentin der Zentralbank. María José Argaña, eine von ihnen, leistete sich ein Fauxpas.

“Heute ist der Geburtstag meiner großen Blondine, der edelsten, gütigsten und immer bereit für die Familie und alle, die sie lieben. Herzlichen Glückwunsch, Montse, wir lieben dich sehr”, postete der Abgeordnete und Vizepräsidentschaftskandidat für Honor Colorado (HC) Pedro Alliana neben einem Foto, auf dem er mit einem breiten Lächeln in Begleitung der jungen Frau zu sehen ist.

Unter den zahlreichen Glückwünschen von Unterstützern und Freunden, die unter dem Foto zu lesen waren, stach vor allem die Reaktion von María José Argaña hervor, die für dieselbe Bewegung wie Alliana für den Senat kandidiert und ehemalige Ministerin für Frauenangelegenheiten ist. “Herzlichen Glückwunsch, Präsident, schönes Paar”, twitterte die Politikerin und erntete dafür viel Spott.

Mehrere kritisierten sie in ihrem eigenen Beitrag, weil sie die Familie des Kandidaten, den sie unterstützt, nicht kennt, geschweige denn seine Frau. Argaña löschte den Kommentar nach wenigen Minuten aufgrund der Kritik, die er erhielt. “Sie ist seine älteste Tochter”, antworteten mehrere.

Nach der Twitter-Tirade antwortete der ehemalige Minister einem der Kritiker: “Ich würde gerne die Zeit haben, nicht nur Ihre ganze Familie zu treffen, sondern auch all diejenigen, die uns begleiten, aber es ist fast unmöglich. Vielen Dank für Ihr Interesse.

Wochenblatt / Twitter

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Das kann schon mal vorkommen

  1. Entweder kennt die María José Argaña
    die Familie nicht wirklich, und will sich einschleimen 🙂
    ODER
    sie kennt die Familie sehr genau
    und hat aus dem Nähkästchen geplaudert (Stichwort Inzucht) 🙂
    Mich würde interessieren, obs noch weitere Gründe gibt.

    4
    1

Kommentar hinzufügen