Das Leben in der freiwilligen Isolation

Bahia Negra: Vielleicht ist es ein Wunschtraum vieler, ein Leben in der freiwilligen Isolation zu führen. Nicht alle schaffen es, aber wer sich das wünscht, sollte die Geschichte der Indianer kennen, die sich so einen Alltag ausgesucht haben.

Seit mehr als zwei Wochen läuft der Film Eami in den Kinos, der die Zuschauer auf besondere Weise bewegt hat. Der Streifen dient zum Aufbau eines Bewusstseins der Solidarität mit dem Leiden eines Volkes, das bis heute seine Ruhe sucht, ohne Verfolgung, unter dem Schutzmantel seiner Wälder und Harmonie mit den anderen dort lebenden Lebewesen. Der poetisch produzierte Film, gesprochen in der Ayoreo-Sprache, mit Übersetzungen ins Spanische, zeigt die enorme Gewalt, die die Mitglieder des Ayoreo-Totobiegosode-Clans durch eine religiöse Gruppe erlebt haben, die in ihr Territorium eingedrungen ist und die Beschaulichkeit ihres Lebens in der Wildnis.

Der Vorfall ereignete sich am 11. November 1994, als eine religiöse Mission mit dem Ziel der Evangelisierung beschloss, in die Wildnis von Alto Paraguay einzudringen, um eine Gruppe von Ayoreo zu fangen, die im Wald leben, um sie zur christlichen Religion zu bekehren und ihre eigenen Ayoreo-Brüder aus anderen Clans zu unterwerfen. Diese Tragödie brachte den Widerstand der Indianer mit sich, die mit dem Speer in der Hand versuchten, ihr Volk, ihr Leben und ihr Territorium zu verteidigen. Die Episode führte zu Todesfällen auf beiden Seiten.

Dieses schreckliche Ereignis erreichte Punkte extremer Gewalt, die im Film gut illustriert sind, mit Auftritten echter Schauspieler, die dem Film Authentizität verliehen, insbesondere das Mädchen Eami, gespielt von Anel Picanerai.

Am Ende des Konflikts wurden die besiegten Mitglieder des Clans, Männer, Frauen und Kinder, zur religiösen Mission geschleppt. In der Folge geschahen viele Dinge, viele Aktionen von Solidaritätsorganisationen und wie erwartet kam es zu der Rückkehr der Gruppe in einen Teil ihres ursprünglichen Territoriums. Die Totobiegosode lebt dort heute an ihrem Ort Chaidi, der vom Kulturministerium gesetzlich zum Kulturerbe der Totobiegosode erklärt wurde.

Von diesem Moment an haben die Ayoreo-Totobiegosode, von ihrem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machend, die Entscheidung getroffen, in freiwilliger Isolation zu leben, weit weg von uns, isoliert von einer Gesellschaft, die sie misshandelt, diskriminiert, angreift und tötet. Ich frage mich, ob die Menschen wirklich die Dimension dessen sehen können, was das Ereignis, das sich 1994 ereignete, bedeutet. Ich frage mich, ob der Film etwas lehren kann, damit die Gesellschaft außerhalb der Gesellschaft verstehen kann, dass diese Welt vielfältig ist, die menschliche Vielfalt unerschöpflich ist und sie nicht nur eine Realität, sondern ein Recht ist. Könnte es sein, dass Menschen über den Schmerz eines Volkes empört sind und spüren, wie weit Rassismus und religiöser Fundamentalismus gehen können? Und werden wir in der Lage sein, in die Tiefe der Möglichkeiten der Menschen einzutauchen und die wahre Bedeutung von Freiheit zu verstehen?

Ein Dokument des obersten Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte über “Richtlinien zum Schutz indigener Völker in Isolation und im Erstkontakt im Amazonasgebiet, im Gran Chaco und in der Region Oriental Paraguays“ erklärt, dass “der erste Kontakt ein Moment von besonderer Relevanz für diese indigenen Völker ist“, da ihre spätere Interaktion mit der Mehrheitsbevölkerung weitgehend davon abhängen wird. In einem anderen Punkt bekräftigt er, dass “sie Völker sind, die stark in die Ökosysteme integriert sind, in denen sie leben, zu denen sie gehören und die eine enge Abhängigkeit von der Umwelt aufrechterhalten, in der sie ihr Leben sowie ihre Kultur entwickeln.“ [1]

Heute haben die Totobiegosode in ihrem Leben in Chaidi nicht die gewünschte Ruhe, da sie von Nachbarn umgeben sind, die sich rücksichtslos der Abholzung der umliegenden Ländereien widmen, was eine ständige Gefahr für den Verlust des Urwalds bedeutet, den sie für sich selbst brauchen. In dieser Hinsicht mussten sie sich trotz ihres Rechtsschutzes an die Interamerikanische Menschenrechtskommission für den Schutz ihres Territoriums wenden, damit Pufferzonen als Umweltsicherheit eingerichtet werden. Dies wurde in einem historischen Urteil des Obersten Gerichtshofs von Paraguay festgelegt.

Erinnern wir uns daran, dass sich auch eine Mbya Guarani-Gemeinschaft aus der Region Oriental ebenfalls für ihr Leben in Isolation entschieden hat.

Obwohl ein Protokoll zum Schutz der Totobiegosode verabschiedet wurde, gibt es im Umfeld immer noch Missverständnisse über das Lebensmodell, das sie gewählt haben. Wir hoffen, dass der Film neben seiner poetischen Schönheit Entscheidungsträger für ein Verständnis des Rechts auf kulturelle Vielfalt sensibilisieren und die Solidarität der Paraguayer mit den Völkern in freiwilliger Isolation des Chacos sowie der Region Oriental in Paraguay wecken kann.

[1] Schutzrichtlinien für indigene Völker in Isolation und Erstkontakt im Amazonasgebiet, im Gran Chaco und in der Region Oriental Paraguays – Jahr 2012.

Wochenblatt / El Nacional / ABC Color

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7 Kommentare zu “Das Leben in der freiwilligen Isolation

  1. Im Bild sind nur die Indianerkinder in etwa so bekleidet wie sie es unabhängig von der Zivilisation wären. Und selbst dann wetten dass die Gemächtelappen aus Baumwolltuch bestehen Made in China oder Pilar (Paraguay).
    Sieht so ein Kind aus das abgeschieden von der Zivilisation lebt? Nein. Denn der Haarschnitt der Kinder wurde durchaus mit ‘ner modernen Schere gemacht.
    Sonntags- und Cerro Porteño Hemd sind nun wahrlich nicht Bekleidungsstücke aus der seligen Tradition der Altvorderen sondern diese Indigenen sind heilfroh daß sie wenigstens ein paar Wäschestücke auf dem Leib haben.
    Die ursprüngliche Stammestracht war universal für alle Stämme des Chaco und Paraguays das “Adamskostüm”, also ganz nackt herumlaufen oder eben der Lappen vor dem Gemächt. Die Indianer waren nicht imstande Stoff zu weben aber sie konnten schon Garn herstellen aus Kaktus. Der Garn besteht ja mehrheitlich nur aus verdrehten einzelnen Fasersträngen, im Chaco eben aus Kaktus. Denn, sie kannten ja nicht die Baumwolle noch pflanzten sie Baumwolle oder hatten Schafe für die Wollgewinnung. Nur die Inkas stellten Stoffe her aus der Alpakawolle. Es gibt eben nicht genug Wasser im Chaco um eine Zivilisation zu starten, im Gang zu halten und aufzubauen.
    Der Haarschnitt des Glatzvorderkopfes scheint mir verdächtig nach modernen Rasiergeräten auszuschauen. So bekamen die Indianer ihren Haarschnitt in der Wildnis nie hin. Strubelpeter war die Haartracht der Indianer denn womit sollten sie sich die Haare schneiden? Sie kannten keine Messer außer Steinmesser die sie sich teuer von den Inkas einhandelten. Es gab eine Handelskette zwischen dem Inkareich durch den Chaco bis hin zu Nuestra Señora del Buen Aire, aka heuer Buenos Aires. Feuerstein und Steinmesser bezogen die Indianer des Chaco vom Inka.
    Die Indianer rodeten auch den Wald nicht denn womit denn? Sie pflanzten aber auf den Lichtungen Kürbiß. Der Kürbiß war die Hauptnahrungsquelle der Indigenen im Chaco und die Kürbißschalen waren heißbegehrte Teller und Schüssel aus denen man aß.
    Das Leben in der Wildniß ohne Kontakt zur Zivilisation war kein Zuckerschlecken und die Existenz des Stammes war ständig bedroht. Alte ließ man zum Verhungern zurück, brachte sie um indem man Sand ihnen ins Maul streute und die Guarani hatten eine 2-Kinder Politik. Alle Kinder die nach den 2en kamen wurden sofort umgebracht um die Ernährung des Stammes zu gewährleisten. Daher hielten die Portuguisen auch Sklavenjagden nach den Guarani da sie diese für Mörder und Vollheiden ansahen die dringend in den Genuß des Evangeliums gebracht werden müßten. Man brachte ihnen das heilbringende Evangelium des Heilandes und ließ sie für’s ewige Heil auch gehörig schuften – ein kleiner Preis um in den Genuß des Himmels zu gelangen.
    Augenzeugen aus dem Chaco gaben dieses vor einiger Zeit im Rundfunk bekannt. Als die schwarzen Pocken im Chaco ausbrachen bekamen weiße Siedler wie auch Indianer diese. Die schwarzen Pocken hinterlassen tennisballgroße Löcher in der Haut von denen so mancher Mennonit auch übersät war die es überlebten.
    Die Kolonisten hörten dann oft ein Gewimmer und Gejammer im Walde wo der Indianerstamm gehaust hatte. Der Stamm zog sofort weiter wenn eine Pest oder Krankheit ausgebrochen war und überließ immer die Kranken sich selbst, dem Durst- und Hungertod. Als die Mennoniten dem Wimmern nachgingen fanden sie ein Indianerkind an einen Pfahl gebunden auf einer Ameisenmine. So sollte das Kind elendiglich von den Ameisen totgebissen werden. Ein paar dieser Kinder konnten sie retten und nahmen sie auf wo sie dann ins Indianerlager umsiedelten als erst immer mehr Indianer freiwillig die grausame Wildnis verliessen und Christentum wie Zivilisation liebend gern annahmen. Nur weg von der Wildnis. So kam es dass praktisch kein Indianer mehr freiwillig im Wald leben wollte und will.
    Dieses Binden auf einer Ameisenmine von Kindern wurde besonders bei den schwarzen Pocken praktiziert. Die Ameisen die metergroße (2 bis 10 meterdurchmesser Minen sind nicht ungewöhnlich wenn man sie nicht vergiftet) Minen bauen sind beißerische Viehcher die in alle Körperöffnungen kriechen und sich durchbeißen. Der Mensch ist dann bald mit tausenden Ameisen bedeckt die ihn totbeißen. Einige dieser Kinder konnten die Mennoniten damals noch retten – andere nicht.
    So sah das vermeintliche “edle Leben in der Wildnis” aus. Daran war nichts edles noch nobles noch bequemes Abenteuer zu finden. Tod und Mord aus Existenzangst waren der tägliche Begleiter der Indianer die in der Wildnis lebten.
    Am gesündesten Ernährt waren aus ganz Amerika die Indianer aus dem Amazonas wie man herausgefunden hat. Die Indianer des Chaco dürften die am schlechtesten ernährten von ganz Amerika gewesen sein mit Ausnahme der Eskimos oder dergleichen. Wenig bis kein Wasser, keine Naturressourcen und eine recht dumme Bevölkerung – alles Voraussetzungen für die Abwesenheit von Reichen und Imperien.
    Die Zeltplane im Bild stammt auch aus modernster Zivilisation. Die Indianer kannten aber Hütten aus Gras und Baumästen.
    Da sie keine Kleider kannten war erfrieren im Winter auch keine Unbekannte bei den Wilden.
    Der Chaco wurde lange Zeit während des spanischen Kolonialreiches als selbstständiges Indianerterritorium angesehen da niemand das rauhe feindselige Gebiet haben wollte, noch einen Wert in dessen armselige Urbevölkerung sah. Erst nach der Konsolidierung der Zivilisation und Unabhängigkeitsbestrebungen der Nationalstaaten fing der Zank um den Chaco an.
    Nur Leute die aus Gegenden stammen die für die Imperiumsbildung taugen (wie Rhein-Donau Gebiet, Loire-Seine, Don-Dnjepr, Themse, Missisippi-Missouri, etc.) die tanzen hier an und idealisieren den “edlen Wilden” der “retour a la Natür” soll.
    Der Indigene weiß ja garnicht wie ihm geschieht wenn die Grünen aus Alemammia antanzen, von den Vorzügen der Natur schwafeln und die Zivilisation schlechtreden.
    Die Indianergruppen die “in der Wildnis leben wollen” sind sich aber nicht zu schade regelmäßig Tekopora kassieren zu kommen. Das ist die Indianersubvention der paraguayischen Regierung für Indigene. Die Vorteile der Zivilisation wollen auch diese auf keinem Fall sich entgehen lassen.
    Wovon denn glauben sie leben diese Indianer “in der Abgeschiedenheit”? Es gibt ja kein Wild mehr und Pflanzer waren sie auch nicht. Sie leben vom Bettel, Regierungsgelder oder Diebstahl – was denn sonst. Dieses sind genau die Landbesetzer, EPP’isten und Sintierras.
    Dieweil beschweren sie sich ständig daß die “böse Zivilisation” sie so arm gelassen hat.
    Was da auf dem Foto nicht fotographiert wurde ist sicherlich das obligatorische Radio (Rundfunkempfänger) und die traditionelle Satellitenschüssel für’s Fernseh’.

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  2. Einfach Steinzeitmenschen! Was um diese Leute immer fuer ein Theater gemacht wird. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! Das muesste man denen mal mitteilen, und nicht immer auf Kosten anderer leben wollen.

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  3. Die Welt ist eng geworden. Ca. 8 Mrd Menschen leben auf der Erde. Das macht pro Person nicht einmal 2 ha Land, inbegriffen Infrastrukturfläche wie Straßen usw.
    Land ist wichtig und wertvoll. Jede Estancia stellt Nahrung für tausende Menschen her. Wie gesagt, nicht einmal 2 ha Land pro Person auf der Erde, mit denen alle ernährt werden müssen.
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    Nun gibt es ca. 4000 Ayoreos. Die haben rumgejammert, bekommen von grünen Ideologen eine Bühne, wie in diesem Film. Indem man ja, was heute so modern ist, dem ganzen noch eine spirituelle Note einhaucht. Und die Grünen auf der ganzen Welt spenden. Die können sich nicht einmal ein eigenes Häuschen auf 0,04 ha leisten. Aber sie spenden wie die Blöden um sich als gute Menschen zu fühlen, um den spirituellen Geist zu erhalten.
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    Und mit den Spenden aus der ganzenWelt hat man den Ayoreos sage und schreibe 220.000 ha gekauft. Also 55 ha pro Person. Und zwar Netto, ohne Infrastrukturflächen. Und es wird weiter um die Ayoreos gejammert. Und die ernähren auf diesen 55 ha pro Person niemanden außer sich selbst.
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    Es sind grüne Ideologen, die völlig einverstanden sind, mit dem enormen Bevölkerungsanstieg in den von ihnen geliebten Kulturen. Es sind grüne Ideologen, die den bereits am dichtesten besiedeltenKontinent der Erde weiter mit Schwarzen und Sandnegern überfluten. Es sind grüne Ideologen, die sagen, dass z.B. Deutschland noch 192 Millionen Migranten mehr verträgt. Kurz durchgerechnet:
    Jetzt leben rund 83 Mio, das macht pro Person 0,43 ha.
    192 Mio Migranten mehr, also 279 Mio Einwohner, das würde 0,128 ha.
    Das sind die grünen Ideologen, die finden, dass Deutsche gar keine eigenen Häuser mehr besitzen dürften, weil das Leben in Legebatteiren ist ja viel effizienter, nicht wahr?
    Also die selben Ideologen, die jedem Deutschen nur knapp 0,13 ha Land incl Infrastrukturflächen zugestehen wollen, spendieren den Ayoreos 55 ha Land excl Infrastrukturflächen. Weil die ja ach so schützenswert und spirituell sind.
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    Geht das nur mir so, dass ich denke, dass die Welt von totalen Vollidioten übernommen und gelenkt wird?

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  4. Die NTM, New Tribes Mission war die Missionsorganisation die da den Konflikt mit den Ayoreos 1994 hatten. Von bewaffneten Auseinandersetzungen aber keine Spur. Die Ayoreos scheinen aber recht störrisch und bekehrungsunwillg zum Heiland gewesen zu sein.
    Hier ist die Entstehungsgeschichte der Frau der Ayoreo.
    Verblüffend ähnlich wie die Schöpfungsgeschichte der Bibel nur verdreht und mit lückenhafte Erinnerungen.
    “In der Zeit der ersten Urwesen sammelten zwei Vögel, Junguto und Damuchare
    einige Knochen zusammen und schlugen sie zusammen. Sie machten ein Bild aus den
    aus den Knochen, und nach und nach begann das Bild zu atmen. Die Vögel saugten an
    und fächelten den Knochen Luft zu, so dass die Knochen atmeten. Als sie fertig waren
    der ganze Körper fertig war, wurde er zu einer Frau. Sie fächelten das Bild weiter auf und
    schließlich begann der ganze Körper zu atmen und wurde zu einem Menschen.
    Die Knochen wurden zu einer Frau.
    In jenen Tagen war diese Frau ein Vogel namens Pijne [sic]. Sie flirtete mit den
    Männern in der Nacht. Sie spielte mit den Ehemännern anderer Frauen, und die Frauen mochten
    Die Frauen mochten sie nicht und brachten sie schließlich um. Aber die Männer mochten Pijne, also sammelten sie
    ihre Knochen, um sie wieder zu einer Frau zu machen, wie sie es mit der ersten Frau getan hatten.
    ersten Frau. Sie sammelten ihre Knochen, um sie wiederzubeleben. Sie saugten und fächelten,
    und wieder wurde sie eine Frau. Sie machten sie genau wie zuvor. Sie
    machten zwei Bilder. Das eine starb, aber das andere lebte wieder auf, so wie es vorher gewesen war.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)”
    Dies ist ein direkter Gottesbeweis denn die Ayoreos waren ja “unberührte Wilde” die nie Kontakt zum Christentum hatten. Deshalb stammt deren Schöpfungsgeschichte noch direkt aus ihren Erinnerungen “wie’s mal wirklich gewesen ist” – von ihrem Stammesbegründer der in Südamerika ansiedelte nach der Sintflut. Die biblische Schöpfungsgeschichte ist ganz klar “das Original” um denen sich alle anderen Schöpfungsgeschichten ranken eben weil die Völker Teile vegaßen und somit Erinnerungslücken entstanden die dann durch Imagination ausgefüllt wurden.
    Niemand hätte den Ayoreos diese Schöpfungsgeschichte unterjubeln können um sie dem Christentum ähnlich zu machen und so zu versuchen die Bibelgeschichte zu stützen. Nein. Die Geschichte der Ayoreos sind Erinnerungslücken an die biblische Geschichte nur eben mit Vergessenheit die dann mit Fantasie ausgefüllt wurde.
    Die Bibel ist klar das Original und so wird bewiesen dass die Bibel wahr ist.

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  5. Hier nochmals eine der Schöpfungsgeschichten der Ayoreos. Siehe wieder wie sie die Sintflut bestätigen und man merke die Nähe zur biblischen Geschichte.
    Nur der Fokus der Ayoreogeschichte ist diesesmal wie die Menschen lernten sich zu reproduzieren. Das ist natürlich Mumpitz denn jedes Tier versteht es ohne zur Schule zu gehen sich zu reproduzieren. So auch der Mensch. Es bedarf keinerlei Sexuallehre um zu wissen wie man sich fortpflanzt. Sicherlich können das einige der Kommentatoren hier bestätigen.
    Man achte vor allem auf die Tatsache wie wiederum die Ayoreo die Geschichte der Bibel bestätigen. Wohlgemerkt: die Ayoreo hatten nie Kontakt zum Judeo-Christlichen System noch zur westlichen Welt. Woher haben sie denn dann diese Weisheit und fast den exakten Satz “In Principio erat verbum” – “Am Anfang war das Wort und das Wort ward mit uns”?
    Oder eben: 1. Mose 1,26 “Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich;…”. Bei den Ayoreos heißt dieses wie folgt: “Lasst uns ein Bildnis machen wie wir…”. Fast Wortgleich. Wer will’s ihnen denn nachtragen nach 4000 Jahren sich nicht mehr an genau dem Wortlaut Gottes zu erinnern?
    Ein Gottesbeweis sondergleichen. Zufällig kann es niemals sein dass die Ayoreos sich an die Geschichte der Bibel wenn auch nur bruchstückhaft erinnern. Da war Gott der ihnen das eingab bzw ihren urpsrünglichen Stammesbegründer.
    Schöpfungsgeschichte der Ayoreo mit Fokus der Reproduktion.
    “Am Anfang war Asojna der Herr und herrschte über alles. Zur Zeit der
    der Flut lebten sie und ihr Diener Heron im Himmel. Als alles trocken war, kam Asojna mit ihren Dienern herunter. Sie sagte: “Lasst uns ein Bildnis machen wie wir, denn durch die Flut ist alles in völliger Unordnung. Wir wissen, dass alles von der Sonne kommt.” Dann machten sie Bilder, sie machten Menschen.
    Sie machten viele von ihnen, und die Bilder wurden lebendig.
    Damals wussten die Menschen noch nicht, wie sie Kinder bekommen sollten.
    Asojna erklärte ihnen, was sie tun mussten, um Kinder zu bekommen, und wie die Frauen gebären sollten. Sie sagte zu den Männern: “Wenn ihr heiraten wollt, werde ich euch Frauen geben. Aber ihr müsst ihnen nachlaufen, und selbst wenn eine Frau hässlich ist, müsst ihr sie zur Frau nehmen. Wenn sie jung ist, egal wie hässlich, musst du sie nehmen.” So nahm sich jeder Mann eine Frau. “Probiert sie aus”, sagte sie zu ihnen.
    “Schaut, ob euch der Sex mit ihnen gefällt”. Die Männer probierten es aus, aber es gefiel ihnen nicht, denn sie waren noch nicht auf den Geschmack der Frauen gekommen. Es musste ein Weg gefunden werden, um sie für die Frauen zu begeistern.
    Zu dieser Zeit lebte dort eine Frau namens Tona. Das war zu der Zeit der
    Flut, da gab es nichts als Wasser. Tona wollte einen Weg finden,
    und beschloss, dass der Weg, dies zu tun, darin bestand, ihnen ihr Blut zu geben. Sie nahm sich selbst Blut ab und zeigte den Frauen, wie man es macht. Als sie es erfuhren, wurden sie sehr eifrig, und alle Frauen waren sehr glücklich.
    Ein großer Vogel namens Gidosoi Abi wollte für seine Freunde eine Möglichkeit finden, mit den Frauen sexuelle Beziehungen zu haben, denn bis dahin wurde es zwar praktiziert, aber es gefiel den Männern nicht. Gidosoi fand das Mittel, als er beschloss, Salz zu verwenden. Er sagte: “Ich werde etwas Salz auf die Frauen streuen und sehen, ob sie uns so gefallen. Vielleicht werden wir dann auf den Geschmack kommen”. Er spuckte etwas von dem Salz aus seinem Mund in die Geschlechtsorgane jeder Frau, als sie schlief. Als er fertig war, ging er zu seinem Freund und erzählte ihm, was er getan hatte. “Probiere sie jetzt aus”, sagte er. Die Männer begannen, die Frauen zu mögen und konnten sich leichter fortpflanzen. Sie mochten ihre Frauen, und sie bekamen Kinder mit ihnen, eine Generation nach der anderen. Wir sind dieses Volk, die Ayoreo.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)”
    Die Idee der Bluttransfusion kannten diese Hinterwäldler auch schon wie man im Narrativ sieht.
    Kannte die Menschheit die moderne Medizin vor der Sintflut? Manchmal gibt es den Anschein wenn man den Prediger betrachtet. Denn ganz klar beschreiben die Ayoreos da die Bluttransfusion. Nur eben die Erinnerung hält meist nur eine Generation vor und nicht viel länger.
    Prediger 1,9 “Was [einst] gewesen ist, das wird [wieder] sein, und was [einst] geschehen ist, das wird [wieder] geschehen. Und es gibt nichts Neues unter der Sonne. 10 Kann man von irgend etwas sagen: »Siehe, das ist neu«? Längst schon war es in unbekannten Zeiten, die vor uns gewesen sind! 11 Man gedenkt eben an das Frühere nicht mehr, und auch an das Spätere, das noch kommen soll, wird man nicht mehr gedenken bei denen, die noch später kommen werden.”
    Wir sollten so langsam damit Rechnen daß die vorsintflutlichen Menschen Computer hatten und hochindustrialisiert waren. Dann kam das Wasser von Gott was alles Verschlang und die Erde während der Flut in Kontinente zerbrechen ließ. Man kann es heute noch sehen daß die alter vorsintflutliche Erde entlang den Tektonischen Platten verlief. Kalifornien z.B. ist nur eine Geröllaufschüttung der sintflutlichen und nachsintflutlichen Ereignisse. Kalifornien gab es vor der Sintflut nicht sondern ist eine Aufschüttung von Erde und Gestein als Addendum (es könnte genausogut wegbrechen vom amerikanischen Kontinent).
    Die Ayoreo geben dir als “loco europeo agnostico” hier eine Lektion.
    Gloria in excelsis Deo!

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