“Das Salz ging von Bett zu Bett“

Itauguá: Der tägliche Kampf war nicht allein auf der Intensivstation. Auch darin, dass internierte Patienten medizinische Indikationen einhalten. Vor allem diejenigen, die besondere Sorgfalt benötigen, wie Diabetiker, Bluthochdruckpatienten usw. Das Thema Salz wurde dabei zu einem Problem.

Einige der Patienten konnten es trotz ihres Zustandes nicht ertragen, auf ihre tägliche Portion Salz zu verzichten. Auf irgendeine Weise haben sie es geschafft, dass es ihnen nicht fehlte.

„Es gab Patienten, die es nicht ertragen konnten, ohne ihr Salz auszukommen. Sie sagten uns, dass das Salz von Bett zu Bett ging“, erinnert sich Evelyn Vivé, Ernährungswissenschaftlerin und kommissarische Chefin der Küche im Nationalen Krankenhaus von Itauguá. Um die Zutat auf den Teller zu bekommen, versteckten einige sie in ihren Strümpfen, berichteten die Krankenschwestern. Als sie die List entdeckten, war das Gesundheitspersonal dafür verantwortlich, das verbotene Produkt zu beschlagnahmen.

Kekse, verarbeitete Säfte und Brote seien weitere verbotene Lebensmittel, die Patienten versuchten, zwischen ihre Kleider zu stecken, sagte Vivé lachend.

„Die Ärzte oder Ernährungsberater, als sie die Patienten untersuchten und sahen, dass sie ihren Natriumspiegel nicht senken konnten sowie mit Spitzenwerten des Bluthochdrucks, wussten bereits warum. Es lag nicht an dem Essen, das hier rauskam“, erklärte Vivé.

Pro Tag werden rund 1.200 Teller mit Essen zubereitet. Auf dem Höhepunkt erreichten sie 1300 pro Tag, davon seien 350 für Erkrankte mit Covid-19 gewesen, erklärte Vivé. Die Gerichte, die zubereitet wurden und zubereitet werden, sind für die Angestellten des Krankenhauses und Patienten. Vivé berichtete auch, dass die Bürgersolidarität zusammengearbeitet habe, um die Angehörigen der Patienten verpflegen zu können.

Wochenblatt / Ultima Hora

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1 Kommentare zu ““Das Salz ging von Bett zu Bett“

  1. Ja, aber ist das nicht auch ein sicheres Zeichen dafür, dass das Essen was die kochen nicht schmeckt?