Das tödliche Pferd

Mbuyapey: Anscheinend zu schnelle Fahrweise, drei Personen auf einem Motorrad und grobe Fahrlässigkeit führten zum Tod eines 15-Jährigen. Ein Pferd löste die Tragödie aus.

Der tödliche Motorradunfall ereignete sich am Samstagabend auf der Verbindungsstraße zwischen Ybycuí und Mbuyapey. Kurz nach 23:00 Uhr waren drei Personen auf einem Motorrad, jeweils 15, 16 und 30 Jahre alt, mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Das Licht an dem Zweirad funktionierte nur spärlich. Der 15-jährige Fahrer erkannte ein Pferd zu spät, das sich auf der Fahrbahn befand und stieß mit dem Tier zusammen. Er starb noch an der Unfallstelle, die anderen wurden schwer verletzt und kamen in das Krankenhaus von Paraguarí.

Polizeibeamte entdeckten das Pferd 50 Meter von der Unglücksstelle entfernt. Es hatte keine Brandmarke, ein Bein war gebrochen. Laut den Anwohnern der Zone käme es öfters zu schweren Unfällen, weil Tiere auf der Straße zirkulieren.

Quelle: ABC Color

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15 Kommentare zu “Das tödliche Pferd

    1. 3 Menschen auf einem Motorrad nachts um 11 Uhr, sicher alle 3 stocknuechtern, der 15 jaehrige Pilot des Motorrades mit Ausweis und mehrjaehriger Fahrpraxis mit angemessener Geschwindigkeit und grober Fahrlaessigkeit, und dann heisst es “”1 Pferd loeste die Tragoedie aus”” ist das Pferd alleine Schuld weil es nur die Abblendlichter eingeschaltet hatte?

  1. Bitte behaltet doch Eure saudummen Kommentare für Euch. Da liegt ein toter Bub auf dem Aspahlt und damit beginnt eine unvorstellbare Tragödie für irgendeine Familie hier im Land. Manchmal sind Eure Ausgüsse hier einfach nur widerlich.

  2. Wäre der Bube mit einem Gringo zusammen gestossen würde die Familie jubbeln,Konten prall gefüllt.Also ein Bub der ohne Helm,ohne Licht im Dunkeln zu dritt über eine Strasse rast die voll freilaufender Kühe und Pferde steht hat ja irgendwie mit einem Unfall rechnen können.
    Ohne Helm sehe ich ein das muss jeder für sich wissen aber sich,die Freunde und andere in Gefahr bringen ist schon sehr ignorant.

  3. Vielleicht solltet ihr euch mal Gedanken über die Menschen machen, die in unverantwortlicher Art und Weise ihre Tiere auf der Ruta und anderen Strassen frei laufen lassen! Kein Menschen interessiert das wirklich und keiner der verantwortlichen (Polizei,Politiker,etc) unternimmt etwas dagegen!
    Im Übrigen sind die Kommentare von Fili Grano und Schröder einfach nur dumm und zeigt einmal mehr, dass es auch unter den Europäischen Einwanderern “geistige Tiefflieger” gibt!

  4. Ja das ist üblich aber nicht nur dort auch auf ruta 2 oder 1 was noch gefährlicher ist aber es macht ja keiner was .Aber was machen Ruf einen Motorrad 3 Personen und das mit dem Licht das ist auch normal es wird nichts gemacht .Die polizei schaut zu die haben sicher keine Kennzeichen gehabt kein Licht keinen Sturzhelm und und

  5. Was macht sonst ein 30j mit 15 u 16 Jährigen ” Buben ” auf einem Moto, wo der jüngste auch noch fährt, das solten die ” Gutmenschen ” auch mal bedenken und nicht nur über andere herziehen, die kein Mitleid haben.

  6. Also ganz ehrlich, ich empfinde auch nicht wirklich Mitleid. Ich hab schon mehrfach gesehen, wie Leute auf dem Motorrad fahrend auf dem Handy geschaut haben, durch Autos schlaengen oder durch Gehwege fahren und ohne Helm und ohne Licht.
    Und wenn ein 15-jaehriger Knabe das leichtsinnig ignoriert, dann hat zumindest der 30-jaehrige die Pflicht ihn darauf aufmerksam zu machen.
    Aber das passiert ja alles nicht. Ich mach was ich will – und rumms..Unfall.

  7. Und der Junge hatte wohl ganz vergessen das Tiere auf den Strassen vegetieren,Strassen in Paraguay sind halt kein Hockenheimring.Ausserdem finde ich mein Kommentar alles andere als dumm.Ich habe vorgestern selbst fast einen ohne Licht platt gefahren weil er ohne Licht und Helm aus einer dunklen Seitengasse geprescht kam und ich glaube jedem ist das schon mal hier passiert.Diejenigen wissen genau was ich meine.

  8. Natürlich hat das Pferd Schwein gehabt.
    Das Pferd, vermutlich unter 15-jährig, konnte noch nie eine Schule besuchen, es ist nun einmal ein Tier, es kann also nicht wissen was eine Straße ist und diese ausschließlich dem Menschen reserviert ist. Da sich ein Pferd auch weitgehend unter 60 km/h grasend fortbewegt, braucht es auch keinen so hellen Kopf – wie es offensichtlich viele haben, die kein Licht am Moto benötigen, um immerhin eine Büchs Bier für die defekte Glühbirne eingespart zu haben.
    Wobei zu erwähnen ist, dass ich in keiner Weise mich über die menschlichen Opfer geäußert habe. Ich habe einzig zum Ausdruck gebracht, dass das Pferd beim Unfall Schwein gehabt habe.
    Wer einen solch dreckigen Charakter hat und daraus schließt, dass mir das bzw. die Opfer und ihre Angehörigen nicht leid tun – im wahrsten Sinne, von der Erziehung bis zur Eigenüberschätzung ohne Licht mit vermutlich ca. 60 km/h zu dritt Überland zu fahren – der hat sich nicht getäuscht.
    Habt ihr denn keine Pietät? Stellt euch vor ihr wärt ein Pferd, grast da friedlich vor euch hin und müsst ständig aufpassen, dass da nicht Alpha Centauri auf dem Moto angebraust kommt.
    Was wird nun aus dem Pferd? Meint ihr rosabrille-tragenden Gutmenschen irgend ein Paraguayer nehme zwei Millionen Guaranies zur Hand um dem Pferd veterinarisch zu helfen, wenn eine Euthanasie für 50.000 Guaranies zu haben ist und es für zwei Millionen ein neues gibt?

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