Asunción: Am gestrigen Nachmittag versuchte man noch die Anführer der Indigenen laut eigener Aussage im Tausch für Geld davon überzeugen, dass sie ihre Anhänger abziehen. In den heutigen Morgenstunden kam es dann zur Räumung, wenn auch nicht ohne Gegenwehr.
Nach 16 Tagen von Protesten vor dem Obersten Wahlgericht ist zumindest auf der Avenida Eusebio Ayala Ruhe eingekehrt. Die Polizei nahm bei der Räumung 20 Personen fest. In den eigenen Reihen vermeldeten sie vier Verletzte.
Así atacaron a policías. El enfrentamiento duró cerca de una hora en inmediaciones al TSJE. Los responsables políticos están identificados. @sntcanal9 pic.twitter.com/Y6gqxXJ3RH
— Juan Cáceres Troche (@Juanctpy) May 17, 2023
Kaum war die Räumung abgeschlossen bat man den Indigenen Brot und warmen Cocido an, etwas was zur neuen Politik der Polizei gehört.
Asistencia a indígenas, posterior al despeje de manifestantes en la zona de Eusebio Ayala y Médicos del Chaco.
📹Gentileza. pic.twitter.com/iPtriRHSQz
— Paraguay TV (@ParaguayTVHD) May 17, 2023
Am gestrigen Vormittag bat Paraguayo Cubas selbst darum die Proteste zu beenden, da Blutvergießen für ihn bei den Protesten nicht zur Debatte steht. Seinem Aufruf folgten viele aber nicht alle Demonstranten.
Wochenblatt / Abc Color / Twitter
Jelly
Online wird von sieben Toten, darunter einer Schwangeren, berichtet. Ein paar der Medien streiten das wohl ab.
Ich bin gespannt, was da noch bei rauskommt.