Asunción: Das Institut für soziale Sicherheit startete die Kampagne gegen Denguefieber “Ñamosẽ Ñati’ũ Ñanderogagui“ und Dr. Carlos Morínigo, Gesundheitsmanager, erklärte, dass die Krankheit alle vier Jahre zyklisch große Epidemien mit sich bringt, die letzte war im Jahr 2019, also dieses Jahr würde es wieder passieren.
Dr. Morínigo erklärte, dass man sich seit der Prognose bereits auf den möglichen Ausbruch einer großen Epidemie vorbereite. In den kommenden Tagen wird bekannt gegeben, welches Referenzkrankenhaus für die Bearbeitung der auftretenden Fälle zuständig sein wird.
„Das letzte große Ereignis war 2019 vor Covid-19, davor 2015, und wie es alle vier Jahre passiert, sind wir dieses Jahr an der Reihe. „Wir haben bereits Dengue-Fälle im Bereich vom Mercado 4 registriert“, äußerte sich der Gesundheitsmanager gegenüber dem Radiosender Ñanduti.
Laut Dr. Morínigo sei von allen auftretenden Dengue-Fällen immer der hämorrhagische Fall der besorgniserregendste, weshalb er die Bedeutung der Beseitigung von Brutstätten und der Prävention von Dengue-Fieber hervor hob.
Die Meldungen nehmen im ganzen Land weiterhin zu und das Gesundheitsministerium warnte davor, dass sich das Risiko einer Ausweitung der Fälle mit dem Auftreten des “El Niño“-Phänomens verschlimmern könnte.
Das Klimaphänomen “El Niño“, das durch ständigen Regen und übermäßige Hitze gekennzeichnet ist, könnte ein kompliziertes epidemiologisches Szenario darstellen. Daher müssen Vorkehrungen getroffen werden, um die Auswirkungen der bevorstehenden Epidemie zu verringern.
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DerEulenspiegel
@Heinz: Dahinter können nur die bösen US-Amerikaner stecken!
xyz
@Manni, Du bist gemein, jetzt hassu dem Heinzelmann den Wind aus den Segeln genommen 🙂
nmp299
Da Dengue ein Lebendimpfstoff ist könnte man doch dies hier, auf freiwilliger Basis, anbieten.
Heinz1965
wo die Moaquito Farmen stehen ist bekannt , wem sie gehören ebenso.
DerEulenspiegel
Und wo der Weihnachtsmann herkommt ist auch bekannt!
nmp299
Nein. Nicht sicher. Bestimmt weißt Du mehr? Ich persönlich würde die Gegend rund um San Bernardino vermuten.
Petra
solange der Paraguayer sich beniehmt wie ein Zombie und seinen Abfall wo er geht und steht fallen lässt, wird sich an dieser Situation kaum was ändern. Es wird überall und in jedem Graben entlang der Strassen die Müllsäcke entsorgt. Sie stehen direkt neben dem Abfalleimer und lassen ihre Fresstüten oder Flaschen fallen. Drecksäue kann man nicht schreiben, da würde man jedes Schwein beleidigen.
TejuJagua
Mich würde interessieren, wieso mir bisher der ständige Regen entgangen ist. Die drei Regentage des vergangenen Monats kann man ja wohl kaum mitzählen. Da drang das Wasser kaum zwei Zentimeter tief in die Erde ein.
Es ist staubtrocken, der heisse Wind trocknet alles zusätzlich aus. Man kommt mit dem Gießen nicht nach.
Allerdings hatten wir noch nie so viele Mosquitos wie diesen und letzten Monat. Und das ganz ohne stehende Gewässer oder Müll, in dem – das nicht vorhandene – Regenwasser stand/steht.
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Jetzt wird eine Dengue Epidemie vorausgesagt.
Kurz zuvor wurde auf die eklatante Zunahme der auf Covid-19 Getesteten hingewiesen. ( wenn ich mich recht erinnere, waren das so um die 20 Personen, was natürlich bei einer Bevölkerungszahl von ca. 7 Millione eine unüberschaubare Menge ist, die das Gesundheitssystem zum Kollabieren bringen wird ).
Von Chikungunya hörte ich allerdings schon seit geraumer Zeit nichts mehr. Da wird es auch mal wieder Zeit, damit zu drohen.
Es wird alles unternommen, damit die Menschen aus der Angst und Panik nicht mehr herauskommen.
Cui bono?