Denken Sie beim Besuch am Strand daran, was alles verboten ist

Encarnación: Die Ferien haben so gut wie überall im Land begonnen und viele Urlauber wird es an die Strände ziehen, wie in der Hauptstadt von Itapúa. Jedoch sollte man wissen, was dort erlaubt und was alles verboten ist.

Die Stadtverwaltung Encarnación erinnert Besucher und Touristen an alle Verbote, die an den städtischen Stränden der Stadt gelten, darunter unter anderem das Urinieren oder das Trinken alkoholischer Getränke. Bei Nichteinhaltung sind Bußgelder vorgesehen.

Angesichts der Nähe der Sommersaison und der fortschreitenden Zunahme der Touristenzahlen passen die Behörden der Stadtverwaltung von Encarnación bereits alle Details für die Sommeroperation an.

Im Rahmen dieser Aufgaben wird die Öffentlichkeit auf die Gültigkeit der Verordnung Nr. 101/12 und die korrekte Nutzung der Strände von San José, Mboi Ka’e und Pacu Cuá, die unter der Verwaltung der Kommune stehen, hingewiesen.

Innerhalb dieser kommunalen Gesetzgebung wird eine Reihe von Verboten festgelegt, darunter die Verwendung von Geräten, die störende Geräusche für Strandbenutzer abgeben, sowie das Bewegen und Parken von motorisierten Fahrzeugen, mit Ausnahme derjenigen, die für die Reinigung, Wartung und Sicherheit der Strände bestimmt sind.

Ebenso ist die Installation von Zelten oder anderen Elementen mit geschlossenen Seiten, die Sport- und Freizeitnavigation und die Verwendung von Motorbooten jeglicher Art in den ausgewiesenen Badegewässern verboten.

Weiterhin ist das Fischen vom Ufer aus untersagt, das Mitnehmen von Haustieren, das Urinieren an den Stränden und Badestellen sowie das Wegwerfen von Abfällen jeglicher Art. Auch das Betreten mit Speisen oder Getränken ist verboten.

Wer gegen eine dieser Bestimmungen verstößt, dem droht je nach Schwere des Vergehens ein Bußgeld. Die städtischen Angestellten sind dafür zuständig, die Personen zu identifizieren, das entsprechende Protokoll zu erstellen und das Dokument an das Ordnungsamt zu senden, das für die Festsetzung der Bußgelder zuständig ist.

Im Fall von Besuchern, die beim Urinieren im Bereich der Strände von San José, Mboi Ka’e und Pacu Cuá entdeckt werden, liegen die festgelegten Geldbußen zwischen 5 und 15 Tagessätzen des Mindestlohns. Es sollte daran erinnert werden, dass in diesen drei öffentlichen Bereichen Toiletten vorhanden sind, die für diesen Zweck extra aufgestellt wurden.

Wochenblatt / La Nación

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4 Kommentare zu “Denken Sie beim Besuch am Strand daran, was alles verboten ist

  1. Man darf, während man in der Sonne brät, nichts essen und trinken? Auch keine Wasser?
    Interessant!
    Naja, ich schwimme ohnehin nicht gerne in natürlichen Gewässern, seitdem mir Krebstierchen in Pattaya, Thailand unbemerkt die Beine blutig gefressen haben und man mir sagte, die Tiere treten da vermehrt auf, wo das Wasser mit Abwassern belastet sei. Seitdem schwimme ich nur noch in Pools.
    .
    Der einzige Grund warum ich mich an den Strand setzen würde wäre Peoplewatching.

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  2. Gibt ein gutes Bild über die Gesellschaft. Andererseits ist der Rio Parana für solche Zwecke in etwa so geeignet wie die Atacama Wüste zum züchten von Sumpfpflanzen. Es fehlen die Alternativen.

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  3. Ich finde ja, dass man noch ein Bußgeld an jeden verhängen sollte, der keine Modelfigur hat.
    Und auch jedem, der Sandburgen baut (Umschichten von Bodenmaterial) und barfuß auf dem Sand geht. Kann ja sein, dass jemand mit Fußpilz jemand anderen ansteckt. Das Comeback der Maske sollte auch zur Pflicht gemacht werden.

    Ist ja alles gut, dass Regeln existieren, da nicht wenige Leute in der Urlaubsstimmung zu unziviliserten Steinzeitmenschen ohne Hemmschwelle mutieren, aber es wird auch hier wieder gnadenlos überzogen. Warum keine Haustiere (also Hunde)? Und das man kein Zelt aufbauen kann, ist auch schon schizophren.

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  4. Wie mir ein in Encarnacion lebender Eingeborener (Kunde) bestätigte (er will, dass ich nach Encarnation ziehe): “Wenn ihr ein schöneres Ambiente als Gran-Müllabfackel wollt, dann kommt nach Encarnaion. Wenn Recht und Ordnung wie in deinem Land willst, dann geh zurück in dein Land, dat findest in ganz Paragauy nicht, die Beatmeten:*Innen und Behördeten:*Innen vom Munispalidadenhüüüüsli sind überall im ganz Paragauy glei faul oder korrupt oder beides zusammen”.
    Nun, wenn mir das schon ein Eingeborener sagt und ich eins und eins zusammenzählen kann: Demnach kannst in ganz Paraafric hinziehen wo du willst, jeder kann tun und bezahlen, was er will, überall die gleiche Faulheit und Korruption auf Höhe eines europäischen Viertklässlers. Vielleicht an einem Ort etwas besser, an einem anderen etwas schlechter.
    Demnach gehe ich davon aus – zumal es auch in Encarnacion keine einzig Müllabfackelanlage mit Industriefilter gibt, die die Korruption übrig gelassen hat – dass es auch in Encarnacion das Gleiche wie im Resten des Paraafric ist: Shwuddeli-Hui-120dB beginnend ab 0:00 Uhr bis Open-end mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierbüxenpacks in der Hand baile el Indio rund um den höchst persönlich angefackelten Müllabfackel-Client hinter dem Haus direkt neben dem Kinderspielplatz. Und es den Eingeborenen auch in Encarnacion nicht reicht um ihren Kleinkindern ein Oropax-Anti-120dB-Shwuddeli-Hui zu spendieren, weil auch in Encarnation Billigpolarbierbücksenpacks und Streichhölzl nicht grati sind.

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