Asunción: „Der Dezember wird nicht das sein, was die Leute denken. Seien Sie vorsichtig mit diesem Monat, sowohl für Verkäufer als auch für Käufer. Es könnte ernster werden als im Dezember letzten Jahres“, warnte der Ökonom Ronald Starsenbaum.
Seine Einblicke in den Zusammenhang zwischen Kaufkraft und Inflation gab er in einem kurzen Gespräch mit Journalisten im Radiosender 780 AM ab.
„Die direkten und indirekten Kosten sind auf das Niveau vor der Pandemie zurückgekehrt. Und alles spiegelt sich in den Preisen wider. Die Mittelschicht leidet am meisten unter den hohen Preisen, weil sie ein Motor des Konsums ist“, fügte er hinzu.
Er sagte auch, dass der “soziale Humor“ aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage nicht dazu beitragen werde, die Situation zu verbessern, “aber die Leute haben bei den Wahlen nicht daran gedacht”.
Schließlich betonte er, dass die Regierung von Mario Abdo Benitez nicht in der Lage sein werde, den Konsum der Bürger anzukurbeln, denn jeder Einzelne müsse sehen, wie er über die Runden käme.
„Das Einzige, was bleibt, ist die Wirtschaft des persönlichen Krieges. Jeder muss selber sehen, wie er zurechtkommt”, erklärte Starsenbaum abschließend.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
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Es gibt ja auch null Aktionen, Sonderverkäufe, Rabatt hierzulande. Ich weiß nicht einmal ob es dieses Jahr einen Black Friday gab, wo die Ware 20 Cents günstiger war. Aktionen mit +46%-iger Preiserhöhung aber nicht berücksichtigt.
Schroeder
S wie Starsenbaum… Roger Starsenbaum…