Asunción: Yamil Esgaib, Abgeordneter der Colorado-Partei gab bei der gestrigen Sitzung im Kongress ein paar fragwürdige Phrasen frei, darunter, dass er eine Art Schutz vor der aufdringlichen Presse braucht.
Der ehrenwerte HC-Abgeordnete Yamil Esgaib forderte, dass das Unterhaus eine Regelung für die Arbeit der Presse aufstellt, damit die Journalisten die Freiheit der Abgeordneten lernen zu respektieren, auf ihre Fragen zu antworten oder nicht. Er erklärte, er fühle sich durch die Veröffentlichungen über die Ernennung seiner Tochter in das Außenministerium verunglimpft.
Der Abgeordnete Yamil Esgaib forderte den Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Raúl Latorre, auf, eine Regelung für die Arbeit der Medien im Unterhaus zu schaffen, um zu verhindern, dass er und seine Kollegen in eine unangenehme Lage gebracht werden.
In der Sitzung am Dienstag wetterte der Abgeordnete gegen die Medien und behauptete, er fühle sich durch die Fragen verunglimpft.
„Der Mob, der hierher kommt, um zu versuchen, dieses Haus zu zwingen und zu verletzen, ich fordere durch das Präsidium eine ernsthafte Regelung, um die Räume der Abgeordneten zu respektieren, um die Privatsphäre eines jeden zu respektieren, um die Freiheit zu respektieren, Fragen zu beantworten oder nicht zu beantworten“, sagte er.
Esgaib räumte ein, dass es seine Pflicht als Gesetzgeber sei, der Öffentlichkeit über die Medien Rechenschaft über seine Handlungen abzulegen, betonte aber, dass dies mit Respekt geschehen muss.
Er beschrieb sich selbst als von den Medien verfolgt und behauptete, dass sie ihn dämonisieren, weil er Colorado und ein Cartista ist.
„Mein großer Fehler war zu sagen, dass es in dieser Regierung Leute gibt, die keine Angst vor den Titelseiten der Zeitungen haben. Keine Erpressung mehr“, sagte er.
Der Abgeordnete Yamil Esgaib war der Protagonist eines gewalttätigen Aktes, als er von einer Gruppe von Journalisten auf die Einstellung seiner Tochter Magida Esgaib Zgaib im Außenministerium angesprochen wurde, die in der paraguayischen Botschaft in England mit einem Gehalt von 21,9 Millionen Guaranies arbeitet.
Laut der Journalistin Estela Ruiz Díaz in Radio Monumental studiert Magida an einer Universität in England und kann nicht arbeiten, weil sie ein Studentenvisum hat, aber er soll seine Kontakte genutzt haben, um dort zu arbeiten.
Der Abgeordnete räumte ein, dass er gewalttätig gewesen sei, bestritt aber, die Journalistinnen Rocío Pereira und Fiona Aquino geschlagen zu haben, die ihn um eine Stellungnahme zur Situation seiner Tochter gebeten hatten.
„Ich entschuldige mich für meine Reaktion, aber ich habe niemanden geschlagen oder angefasst. Respektiert mich, ich respektiere euch, ich liebe euch als Paraguayer. Ich hasse niemanden, ich habe es satt, dass das ganze Land meine Familie verfolgt und zerstört“, betonte er.
▶️ INCREÍBLE | 😧
🗣️ "Basta de que todos los días solamente la clase política sea el problema en este país, no es cierto", dijo el diputado Yamil Esgaib, quien pidió un reglamento contra la patota (periodistas) para que "respeten la privacidad de cada uno".
💭 "Debemos dejar… pic.twitter.com/8HpJ63xNbb
— DELPY 📱🎬 (@delpynews) April 30, 2024
Wochenblatt / Abc Color















DerEulenspiegel
Auch so ein „angesehener Colorado“!! Wenn ich diesen Typ schon sehe, sein Gesichtsausdruck – dann ist eigentlich alles klar!
Fabio
egal wo auf der Welt es mit Politikern zu tun bekommt, überall beansprucht neuerdings diese Politklasse absoluten Schutz, keinerlei Rechenschaftspflicht gegenüber dem Wähler geschweige Transparenz zu dem was sie eigentlich vor haben. Im Grunde Narrenfreiheit, was die auch schon im Exzeß nutzen! Wer schützt uns vor solchen Politikern? Niemand und das Volk schaut weg und interessiert sich nicht die Bohne was diese Herrschaften so veranstalten. Ergo entgleist das immer mehr. Das ist weltweit so und wird auch so angestrebt. Darum nachforschen und schon gleich gar von einer Presse die noch unabhängig ist, denn wenn die Figuren so dünnhäutig sind, findet man alsbald einen dicken Hund begraben.
Land Of Confusion
Was muss der Colorado-Laden ein versauter Verein sein, dass man diesen elenden, muslimischen Kotzbrocken in seinen Reihen hält. Wenn dieser Spacken sich von der Presse belästigt fühlt, dann soll er als Politiker eben zurücktreten. Aber ehe es dazu kommt, wird Paraguay vom Pazifischen Ozean überflutet. Tausende Prvilegien haben und sich nicht der Presse stellen, weil sie seine „Privatsphäre“ stören. Der Mann wurde überhaupt nicht vor seinem Privatanwesen belagert, sondern im Kongress wegen seiner üblen Einflussnahme in die Mangel genommen. Und dann auch noch von Frauen – die maximalste Erniedrigung für einen Mohammedaner.
Diese dreckige selbstinszenierte Opferrolle dieser Leute….ich kotze nur dazu.
mbarakaya
In Deutschland sind unbequeme Demonstranten der „Mob“ – hier die Presse, die unangenehme Fragen zu der Anstellung seiner Tochter in England stellt. Es zeigt eine Überheblichkeit vor dem Volk, welches ja eigentlich von diesen Politikern vertreten werden soll. Das gegenwärtige System funktioniert für einen Großteil der Menschen nicht mehr und das wird, weltweit, immer mehr Menschen klar. Deshalb mehr Zensur, Repression, Ablenkung.
zardoz
Dieses System war nie brauchbar ausser für die Upper class. Erben, besitzen und kontakte. Gilt aber für die Presse auch.
zardoz
Angeblich ist die Anstellung ja nicht rechtskonform. Wenn dem so ist könnte ja auch was passieren? Oder ist das hier nicht so wichtig weil es nicht um die Prioritätsthemen geht?
Hermann2
Ich weiß, daß ich hier gegen den Strom schwimme. Ich habe mir das Video angesehen. Die „Journalistinnen“ führen sich auf wie die Furien. Da wäre ich auch sauer gewesen, wenn die versucht hätten mir ihr Mikrofon samt Windschutz in den Rachen zu stecken!
@In normalem Deutsch
Wo der Mann Recht hat, da hat der Mann abe auch Recht.
Am hiesig edukativen Basura-TV machen die Staatszüchtungen ja oft den Eindruck von faul, doof, und beides. Aber wenigstens einen EHRLICHEN Eindruck. Jupp, zwar vollkommen unprofessionell, natürlich immer anderen ihre Schuld, offensichtlich und unverblümt Schmuggler, Korruptie, Geldwäscher, Drogen- und Waffenschieber. Aber wenigstens einen EHRLICHEN Eindruck.
Dat sieht in zivilisierten Ländern mit der Bordsteinschwalbe „die 4. Staatsgewalt“ schon etwas anders aus.
Da kommt es daraufi an, ob es beim Ausfragln durch das 9.-Class-Journalistchen der Tamedia-Käsemedien um eine natürliche Person, juristische Person oder Staatszüchtung handelt.
Erstere erhalten selbstverständlich keinen Fragenkatalog vorab. Alle anderen abe ja.
Will mir ja keiner behaupten, dat so ne Staatszüchtung die Fragen das 9.-Class-Journalistchen der Tamedia-Käsemedien ohne andauernd: „äh, äh, äh“ imstande wäre zu gacksen, ohne dass zuvor sich auf Kosten des Steuerviehs sich nicht eine Horde Staatszüchtungen mit der Vergewaltigung der Deutschen Sprache beschäftigt hätten und es dat nur noch auswendig zu lernen hat.