Asunción: Der Paraguay-Fluss erreichte am Sonntag seinen niedrigsten Pegel seit 100 Jahren, nachdem trotz Hochwassersaison nur ein Stand von 68 Zentimeter registriert wurde.
Die Daten hat Óscar Stark, Leiter für ländliche Umweltprogramme, in seinem sozialen Netzwerk Twitter hervorgehoben.
„Der Paraguay-Fluss in Asunción hat heute einen Pegel von 68 cm, nachdem er Mitte letzten Jahres 7,58 Meter erreicht hatte. Es ist der niedrigste Stand der letzten 100 Jahre“, heißt es in der Publikation von Stark.
Dieser niedrige Wasserpegel führt zu gewissen Schwierigkeiten für den Außenhandel, da 75% der Import- und Exportgüter auf dem Wasserweg transportiert werden.
Gleichzeitig kommt es zu zu Kostenüberschreitungen, da derzeit aufgrund des niedrigen Flusspegels die Kapazität der per Lastkahn transportierten Lasten um 50% reduziert wurde, was zu mehr Fahrten führt.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv
Heinz1965
Das ist doch schoen, wenn der Fluss trocken ist kann das Flussbett endlich problemlos gereinigt werden?
DerEulenspiegel
Wer sollte das tun? Die vielen hiesigen Fachkräfte sind sich dazu zu schade und von den Politikern wird sich ganz bestimmt niemand freiwillig melden. Damit und daran läßt sich nichts verdienen!