Deutschbrasilianer im Visier von Landbesetzern

Capiibary: Ein Komitee aus Polizei und Staatsanwaltschaft suchte gestern bewaffnete Landbesetzer, die den Angestellten eines Deutschbrasilianers in “Korea Kué” angeschossen hatten.

Das Grundstück, auf dem gestern mehrere einfache Häuser gefunden wurden, gehört Alfeu Luiz Fritzen (45). Es ist 420 ha groß und liegt noch im Departement San Pedro. Laut einer getätigten Anzeige gab es mehrere bewaffnete Campesinos, die die Absicht hatten das Grundstück zu besetzen. Einer von ihnen beschoss den Vorarbeiter der Estancia, Ramón Verón (38).

Als sie von der Präsenz der Uniformierten und Staatsanwalt Rusbell Benítez Wind bekamen, flohen sie von der Grundstücksgrenze. Die polizeiliche Unterstützung fiel verhältnismäßig groß aus, da auch benachbarte Reviere Personal abstellten.

Am 31. Oktober 2017 um 08:30 Uhr machte Ramón Verón seine Runde in dem Bereich des Grundstücks, wo zwei Personen insgesamt drei Schüsse aus einer Schrotflinte abgaben. Verón musste fliehen und informiert den Eigentümer.

Die Tatverdächtigen konnten letztendlich nicht ausfindig gemacht werden, auch die benutzten Waffen wurden nicht beschlagnahmt. Die vermeintlichen Landbesetzer haben sich derzeit nur an der Grundstücksgrenze installiert, jedoch mit Absichten einzudringen, so Fritzen und Verón.

Wochneblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Deutschbrasilianer im Visier von Landbesetzern

    1. Man sie böse!
      Das werden die Beamten vor den Wahlen nicht machen.Nach den Wahl vielleicht je nach dem je nach dem Gewinner!
      Organisiert man vorgezogenes privates Maifeuer/Sonnenwendefeuer, da ist dann ohne das richtige Parteibuch/die richtige Verwandschaft regelmäßig der Staatsanwalt zu Gast! Für einen Ausländer weniger Lustig!

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