Deutsche Organisation in Paraguay

Paso Yobaí: Sicherlich ist vielen Lesern bekannt, wie es um die Brücken in Paraguay bestellt ist. Die Brücke über den Fluss Tebicuary Mi, Verbindung zwischen Paso Yobaí und der Kolonie Independencia, Provinz Guairá, war schon längere Zeit einsturz-gefährdet. Busse, Lastwägen, Autos sowie auch Motorräder hatten immer mehr Probleme, diese zu überfahren.

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Es war jedoch der wichtigste Verbindungsweg zur Außenwelt. Nun steht die Zuckerrohrernte auf mehreren hundert Hektar Fläche an. Eine Lösung musste her.

Jeder Unternehmer wusste, diese ist für schwere Lastwagen nicht mehr befahrbar.

Deutsche Kolonisten wurden aktiv, federführend Albino Neukirchinger, und nahmen das Projekt der Instandsetzung in Angriff. Um die Umsetzung zu finanzieren spendeten mehrere Kolonisten Bäume, welche in einem deutschen Sägewerk verarbeitet wurden. Das  Ministerium für öffentliche Bauten (MOPC) auf Anweisung  der Bürgermeister, verfügte, dass zwei große Bagger mit Personal diese Arbeit unterstützen.

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Somit wird die die Fertigstellung, vielleicht heute, spätestens am Samstag sichergestellt.

Den Profit davon haben alle Bewohner der angrenzenden Gemeinden, nicht nur für die Zuckerrohr-Bauern. Für die Zukunft ist eine Zementbrücke ist in Planung.

Deutsche Organisation mit paraguayischer Unterstützung, es kann doch funktionieren!

(Wochenblatt / Fotos: MS)

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6 Kommentare zu “Deutsche Organisation in Paraguay

    1. Hier geht es wohl eher ums Bezahlen, nicht ums Anpacken.
      Und das Geld, das die verantwortliche Stelle einspart, wandert in die eigene Tasche…
      Ich bin auch für gemeinsame Projekte – aber hier geht es doch meist nur darum, dass der Alemane oder Schweizer zahlen soll, um nichts sonst.

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