Deutsche Reiseveranstalter beeindruckt von Paraguay

Asunción: Eine Gruppe von Vertretern deutscher Reiseveranstalter wurde beeindruckt von einer Rundreise durch Paraguay, die Ihnen die Schönheit und die Gastfreundschaft des Landes näher gebracht hat. Alle haben Lust wieder zu kommen.

Besagte Personen von 8 verschiedenen Reiseveranstaltern bemühten sich in kürzester Zeit die Sehenswürdigkeiten des Landes anzusehen, um diese später in Rundreisen anbieten zu können. Kontakte wurden geknüpft, Pläne ausgearbeitet und natürlich etwas entspannt und genossen.

Am vergangenen Dienstag führte die die von Air Europa unterstützte Reise in den Chaco, wo sie von der Fauna und Flora beeindruckt wurden. Nach dieser sehr Natur-bezogenen Erfahrung ging es weiter in den Süden des Landes, wo sie die Jesuitenreduktionen besuchten. Diese haben für sie einen unschätzbaren Wert. Sie besichtigten die Stadt Encarnación und später das Landhotel Tacuaty (Beitragsbild) in Santiago de los Misones, von wo sie wegen der Schönheit nicht mehr abreisen wollten. Schlussendlich kehrten sie aber nach Asunción zurück, wo sie die heimische Gastronomie und namhafte Hotels kennen lernen durften. Es wurden sich Notizen gemacht, welches die aktuellen Kosten sind, wie das Wetter ist und was besonders empfehlenswert ist. Über alles lernten sie die Gastfreundlichkeit der Einwohner kennen.

Veranstalter, die früher das Land anpriesen und jetzt nicht mehr tun waren beeindruckt von dem Fortschritt, den das Land erfuhr. Auch wenn man eventuell nicht mit dem Luxus anderer Reiseziele mithalten kann, so ist dieses Land dafür authentischer als so manch anderes. Genau dies soll den zukünftigen Touristen vermittelt werden, so die Begleiterin der Gruppe. Durch die direkte Flugverbindung mit Air Europa soll das Land in den kommenden Wochen weiter promotet werden.

Wochenblatt / La Nación

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23 Kommentare zu “Deutsche Reiseveranstalter beeindruckt von Paraguay

  1. Klar, solange man hier nicht lebt ist alles wie ein “kleines Abenteuer”. Die Menschen sind vorderst stets freundlich und zuvorkommend, auch sehr einladend. Wenn man das notwendige Kleingeld ausgibt, finden sich auch sehr hervorragende Restaurants. Außerhalb von ASU muß man jedoch schon lange suchen um fündig zu werden. Gute Küche findet sich auch bei einzelnen DACHLERN außerhalb von ASU. Doch was es hier an großartigen Sehenswürdigkeiten geben soll, das bleibt mir ein Rätsel.

    1. Statt eines polemischen und beleidigenden Kommentares wäre es sinnvoller gewesen, Fakten zu nennen, wo diese “Sehenswürdigkeiten” im Lande zu finden sind. Und vor allem, wie viel Zeit und Bestechungsgelder ein Tourist dafür einzuplanen hat, all diese “vielen Sehenswürdigkeiten” zu finden bzw. zu besuchen. Museen beinahe Fehlanzeige, historische Gebäude nur noch in kleinen Resten vor dem Verfall, Wander- und Radwege Fehlanzeige, freies bewegen in Land und Natur Fehlanzeige wegen der vielen Einzäunungen, klare und saubere Gewässer kaum zu finden. Und nun beweisen Sie das Gegenteil! Anstatt hier nur auf “Paraguay-Versteher” zu machen und Kritikern den Weg über die Grenze zu zeigen, sollten Sie lieber Realismus an den Tag legen und mit berechtigter Kritik dazu beitragen, daß die Menschen im Land aus ihren Träumen und ihrer Lethargie aufwachen um endlich etwas für das Land zu tun! Mit Blauäugigkeit und Schönfärberei ist diesem Land und seinen Menschen nicht gedient.

  2. Welche Person wird gezwungen hier zu leben?Ach ja all die die Dreck am Stecken haben.. wäre es nicht gemütlicher für manche die paar Jährchen in einem deutschen Gefängniss zu verbringen als hier?Dort gibt es keine Paraguayer,kein trockenes Brot,keiner der seine Müllhalde ums Haus verbrennt,die Banditen um einen herum sprechen wahrscheinlich Deutsch,alles ist schön EU-Genormt,es ist geheizt und richtiger schweizer Käse aus dem Aldi gibt es auch abundzu zu essen.Strom für die öffentlich Rechtlichen ist immer vorhanden und das Wasser ist dank 1000 Chemikalien absolut lupenrein Keimfrei.Nicht zuvergessen,dass man in einem deutschen Knast mehr Geld im Monat verdienen kann als manch einer es hier tut.Wenn der Tag kommt an dem man frei ist kommt einer von Mama Merkels Helferlein und führt einen an der Hand ins neue Dasein als betreuter Harz4 Empfänger.Ach wie schön..wäre das nicht toll???Wie? Ihr seit noch hier?

    1. Also es gibt durchaus so einige die gezwungen werden hier zu leben. Damit man sie möglichst lange ausbeuten kann. Wie war das noch mit dem armen Deutschen der 2015 verhungert ist ? Oder dem Informatiker der 6 Jahre lang mit fadenscheinigen Gründen in Hausarrest gehalten wurde ??

  3. Ich würde ja liebend gerne wieder abfliegen, doch wegen den von mir bei europ. Banken geraubten Kugelschreibern stellt sich noch ein weiteres Problem für meine Rückreise in ein europ. Hotel ohne täglich Bescheuertheiten:
    Mit meiner bescheidenen Rente als Scheininvalider (Arbeitsscheuheitis molaris) kann ich mir kein Rückflug leisten. So müsste ich den Weg wohl mittels Schwimmen in Angriff nehmen. Aber es ist mir zu weit. So warte ich lieber hier ab bis sich die Verschiebung der Kontinentalplatten diametral entgegensetzt und sich das europäische Festland irgendwann einmal jährlich um ca. 10cm dem amerikanischen Kontinent nähert. Man muss pragmatisch denken und auf 10Mio. Jahre gerechnet verkürzt sich die Strecke erheblich.
    Aber man kann sagen, die erste Zeit hier leben zu dürfen war wirklich wie im Artikel beschrieben schön. Mit zunehmendem Kennenlernens von Land, Leute, IQ 82, Korruption, Lethargie und Kindergartenhandwerks wünscht man sich man hätte sich für eine Auswanderung in ein fortschrittlicheres 5. Welt-Land wie Burkina Faso entschieden. Doch es kommt immer auf den Betrachter an und je nach Betrachtungsweise hat es auch viele positive Seiten, zB. ist man hier in Paraguay anerkannter dipl. Windows’n’Floormanager, reich und kann sich bis zur Vergasung seinem liebsten Hobbies Bier-trinken und fettige Würste verdrücken frönen. Und nicht vergessen, Kommentar auf Wochenblatt schreiben. Weil man ja sonst nichts zu tun hat.

  4. Paraguay ist vllt. nur fuer Leute interessant, die Abenteuer- und Erholungsbild kombinieren wollen.

    Abenteuer sind die reissenden Fluten auf den Strassen bei Starkniederschlaegen, die Stromausfaelle, der Wahnsinnsverkehr mit Hupkonzert und Uraltbussen und der Besuch des Mercado 4. Asuncion hat ne Menge zu bieten.

    Erholung fuer Leute vor allem auf dem Land. Man legt sich in die Haengematte und schluerft Terere. Mehr nicht.

  5. Ich verstehe ja, dass einem Land und/oder Leute nicht gefällt…..was ich aber weniger verstehe ist, dass man das erst bemerkt,wenn man hierher auswandert. Wessen Schuld ist es denn,wenn man auf der ausgiebigen Erkundungsreise seiner neuen Wahlheimat als Erstes sein Gehirn am Pettirossi Flughafen abgibt und mit einer rosaroten Brille durchs Land fährt?
    Erzähl uns doch mal Manni wie das bei dir war…..
    Waren damals keine Löcher in der Strasse, war das kulturelle Angebot damals vorhanden, hast du damals mit den paraguayischen Einwohnern tiefgehende Diskussionen über Philosophie geführt, gaben es damals keine Stromausfälle, hatten die Schulen damals ein besseres Niveau, war das Land damals weniger korrupt und haben die Paraguay damals weniger laut gefeiert?
    Warum hast du Paraguay überhaupt als Auswanderungsziel auserkoren?

  6. Und zu guter letzt, was ich gar nicht verstehe:
    Wenn man in einem Land lebt wo man alles schlecht findet, wieso bleibt man dann trotzdem und beklagt sich jeden Tag darüber?????

    1. Wie oft soll man das noch erklären, daß man hier lebt und dennoch vieles kritisieren kann was der Kredit würdig ist. Was soll daran verwerflich sein? Wenn ich noch in Deutschland leben würde, nähme ich mir auch das Recht heraus zur Kritik und nicht zu knapp. Für was ich überhaupt kein Verständnis habe, wenn hier Landsleute auftreten und jeden Mist und jeder offenkundige Dummheit schön reden wollen oder gar als eine Art Majestätsbeleidigung verstehen. Offensichtlich haben sich diese Landsleute schon sehr an die paraguayische Kultur angepaßt, jegliche Kritik als persönliche Beleidigung zu verstehen. Und im übrigen, kann nicht jeder einfach so mir nichts dir nichts wieder zurück in die alte Heimat, weil er in diesem Land schon viel zu viel investiert hat, ohne Verluste einzufahren. Wenn ich vorher alles gewußt hätte, was ich in 14 Jahren an Erfahrungen gesammelt hätte, ich wäre tätsächlich heute nicht hier. Nun aber lebe ich hier und will nicht noch einmal im Merkel Land von vorne anfangen. Das müßte eigentlich der Dümmste kapieren und nicht immer mit solch blödsinnigen Fragen kommen, “warum man noch hier ist”!

  7. Also Manni: weiter kritisieren und lamentieren, das wird sicher vom Grossteil der Bevoelkerung dankbar und begierig gelesen und wird umgehend zu einer Kehrtwendung der Gepflogenheiten fuehren. Bravo, weiter so…

    1. Ganz im Gegenteil lieber Hrabie! Mit meiner Kritik bin ich ganz offen gegenüber den Paraguayern. Im Gegensatz zu Ihnen als ausgewiesener “Paraguayversteher” verstehen die Paraguayer diese Kritik (ist ja nicht nur meine Meinung allein) sehr gut und stimmen voll zu. Ein Beispiel gleich dazu: Vor ca. 2 Jahren fand in Paraguay eine öffentlich Umfrage statt. Die Menschen wurden gefragt, was sie am meisten in Paraguay stört. Die Antwort war verblüffend und bezeichnend zugleich: DER VIELE SCHMUTZ UND DASS DIE MENSCHE ÜBERALL IHREN ABFALL HINTERLASSEN. Nach Ihrer Meinung dürfte man das wohl nicht ansprechen und kritisieren, weil man sonst des Landes verwiesen werden müßte. So gesehen, lebten in Paraguay heute noch höchstens 10 % der Bevölkerung (einschließlich Ihnen) weil alle anderen wegen Kritik an den Zuständen ausgewiesen wurden. Erkennen Sie die falsche Logik in Ihrer Denkweise?

  8. Ich bin mir sicher, dass jetzt wieder keine Antwott kommt……sonst müsste er sich ja Fragen stellen.

    Und Morgen ist ein neuer Tag und er wird wieder lamentieren und sich seinen Frust von der Seele schreiben. Ich weiss mittlerweile schon was Manni schreibt wenn ich den Artikel vom Wochenblatt lese…..und tägluch grüsst das Murmeltier.

  9. stellt euch doch mal selbst die Frage warum ihr hier seid. Mich jedenfalls würde es brennend interessieren. Es muss ja nicht die Wahrheit sein, die wollt ihr ja selbst nicht hören oder lesen.

    1. Ich bin in Paraguay geboren und bin als Kind nach Deutschland mit Familie gegangen und vor 2 Jahren zurueck gekommen, weil mein Beruf hier extrem gefragt ist und ich nicht weiter als Steuersklave in Deutschland arbeiten wollte und auch keine Lust auf Islamisierung habe.
      Ich wusste ja schon ungefaehr was mich erwartet in PY, war ja mehrmals im Urlaub hier, aber das die Arbeitsmoral so lasch ist (muss ja nicht so roboterartig wie in Deutschland sein, man sollte die Sachen bloss etwas ernster nehmen) und die Erkenntnis, dass Geld da ist, aber lieber in private Taschen verschwinden und viel zu wenig fuer die Allgemeinheit – das sind Sachen,die habe ich in dem Ausmass nicht erwartet.
      Meine gehaessigen Kommentare sind halt auch ein Mittel, um den taeglichen Wahnsinn in öffentlichen Institutionen besser zu ertragen. Und auch die totale Desorganisation, obwohl man staendig zig Dokumente moechte…nur um dann spaeter wieder das zu fordern, weil man zu faul zum suchen ist.

      Vielleicht kehre ich mittelfristig nach Deutschland zurueck, aber momentan ist Paraguay das geringere Übel.

      Wer unabhaengig von den oeffentlichen Institutionen in PY lebt im Gruenen, der schont in der Tat viele Nerven.

  10. “ Du kannst bis an das Ende der Welt gehen nimmst Dich aber immer selbst mit.”
    Die täglich negative Kommentare über PY schreiben hatten sicherlich auch viel in ihren Heimatländern auszusetzen, deswegen sie ja ausgewandert sind. Man sollte aber bedenken, dass die Einheimischen nicht gerne Belehrungen in schlechtem spanisch von Ausländer hören die alles besser wissen und glauben dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.

  11. Mies machende Kommentare machen die Sache nicht besser, sondern die eigene Laune nur noch mieser.
    Einen Bericht kann man auch als Christ immer aus 2 Seiten betrachten:
    -Entweder man ärgert sich und bringt dies zum Ausdruck, oder man nimmt alles als von Gott gegeben und geht mit jedem Artikel ins Gebet.
    In diesem Sinne….

  12. Die haben denen mit Sicherheit die rosaroten Brillen gleich bei Ankunft verteilt damit alles ein bisschen postkarten-schoen aussieht. Nur, auf der Rundreise haben sie sicherlich keine Kenntnis von Land und Leuten erhalten weil…..das ginge ja gar nicht. Waren die hier an den Tagen wo mal extra kein Strom ausfiel?!?! Deshalb wohl 😉

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