Deutschstämmige, Opfer eines Raubüberfalls

Obligado: So anziehend die Ortschaften im Süden des Landes für Europäer sind, heißt das nicht, dass es da keine Verbrechen in der Zone gibt. Hier ein Beispiel, wo ein Deutschstämmiger Opfer wurde.

Am Dienstagabend wurden die Bewohner eines Hauses an der Straße zum Hafen der Ortschaft Opfer eines gewaltsamen Überfalls.

Der Anzeige zufolge brachen gegen 20:00 Uhr fünf dunkel gekleidete Männer mit verdeckten Gesichtern in das Haus ein, die alle Schusswaffen in den Händen hielten.

Der Besitzer, Christian Hamann, versuchte, sich dem Angriff zu widersetzen, wurde jedoch von den Angreifern angeschossen und verletzt, die ihn und zwei weitere anwesende Frauen anschließend fesselten.

Ohne jegliche Gewissensbisse gegenüber dem verletzten Opfer blieben die Täter stundenlang im Haus und tranken sogar alkoholische Getränke. Gegen 01.00 Uhr nachts beschlossen sie schließlich zu verschwinden. Zuvor nahmen sie noch Mobiltelefone und 1.000.000 Guaranies Bargeld mit und flüchteten in einem blauen Toyota Premio mit dem Kennzeichen BAK 976.

Christian Martin Hamann wurde später in ein privates Krankenhaus in Hohenau gebracht. Das Fluchtfahrzeug wurde am Mittwochmorgen in der Gegend von Obligado gefunden, während die Suche nach den Tätern des gewaltsamen Raubüberfalls weitergeht.

Wochenblatt / Itapúa Noticias

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1 Kommentare zu “Deutschstämmige, Opfer eines Raubüberfalls

  1. Das höre ich nicht zum ersten Male, wenn man solche mal im Hause hat, dann sind sie so frech und leeren einem den Kühlschrank. Es sei jeder gewarnt. Gefährlicher als in anderen Ländern ist es hier nicht. Die Einheimischen sind zuvorkommend und höflich. Auch Kriminelle werden nicht gerne gesehen. Schützen muss man sich jedoch selbst. Die Polizei kann das nicht gewährleisten. Ein gesundes Misstrauen wie gegenüber einem Spitzbuben im Alter von ca. 8 Jahren ist immer angebracht. Ein Bube in diesem Alter ist zuvorkommend und höflich. Aber aufpassen sollte man trotzdem, was er macht, wenn man ihm den Rücken kehrt!