Asunción: Der Generalstaatsanwalt Javier Díaz Verón, mit abgelaufenem Mandat, will nicht zurücktreten. Ihm wird Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung vorgeworfen.
Díaz Verón, der Werte besitzen soll, die seine Einkünfte weit übersteigen, nimmt den Medienrummel gelassen und sieht sich im Recht. Wie bei anderen Fällen auch sind seine Frau und seine Schwiegermutter bei sehr vielen Beteiligungen und Grundstücken Eigentümer. Auch deren Finanzen sind untersucht worden. Auch sie konnten solche Mengen an Werten nicht auf legalem Wege anhäufen. Deswegen untersucht die Staatsanwaltschaft den Fall. Doch einer der beiden Staatsanwälte ist der Neffe des Generalstaatsanwaltes, was die Glaubwürdigkeit kostet. Des Weiteren will Díaz Verón, als Kopf der Behörde, nicht seinen Stuhl räumen, damit ohne Druck ermittelt werden kann. Nur wenn er angeklagt werden sollte, will er sich temporär zurückziehen, so Díaz Verón in einem Telefoninterview mit dem Fernsehsender Telefuturo.
Wochenblatt / Abc Color / Telefuturo
Christian2005
Das ist generell das Problem der “Oberschicht”, sie glauben, unantastbar zu sein und leben in einer Art Filterblase, dies aber nur bis der Mob vor der Haustür steht?
Sowas bahnt sich weltweit an, der berühmte Krug, der solang bis zum Brunnen geht, bis er bricht!
Besserwisser
Da kann ich Dir voll Recht geben. Der Umbruch wird kommen…..weltweit….weil die Leute einfach überdrüssig sind über die Behandlung
Der Beobachter
“Sie glauben es nicht nur, in Paraguay sind sie es auch”. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
Heiliger Strohsack
Der arme, als Generalstaatsanwalt muss gegen sich selbst ermitteln. So ehrlich wie er ausschaut wird für ihn sicherlich viel Angenehmes ans Tageslicht kommen.
Wolfgang
Kenne seine Schwester aus CDE, eine Notarin. Man besitzt ganze Haeuserzeilen und man wohnt modaen im Country Club. Dies alles von Ueberschreibungen…
retto
ein wirklich korrupter Drecksack….in Bolivien würden sie ihn und seine Familie abfackeln