Schlaglöcher: “Express Projekt mit einer Lösung in zwei Jahren“

Asunción: Die Stadtverwaltung kündigte ein neues “Express Projekt“ an, bei dem das Problem der Schlaglöcher in zwei Jahren gelöst sein könnte. Eine private Firma soll die Arbeiten ausführen.

Laut Samuel González, Direktor für städtische Arbeiten in der paraguayischen Hauptstadt, werde derzeit ein Vorhaben in dem Sektor durchgeführt.

Mittlerweile sind schon alle Details geklärt, sodass der Gemeinderat bald darüber abstimmen wird. Anschließend erfolgt eine Ausschreibung, bei der ein Privatunternehmen die Straßen von Asunción ausbessern soll.

Die Kosten für die Stadtverwaltung würden sich auf etwa 18 Milliarden Guaranies belaufen. In zwei Jahren sollen viele Schlaglöcher dann der Vergangenheit angehören.

„Wir reparieren trotzdem nebenbei mit städtischen Angestellten weiterhin, vor allem die Hauptstraßen, obwohl wir wissen, dass auch Nebenstraßen dazu gehören“, erklärte González.

Er behauptete weiter, dass Asphalte und Strukturen, die früher gemacht worden nicht mit guten Materialien befestigt worden seien. Das erschwere nun die Sanierungen. Darüber hinaus sind viele Asphaltschichten veraltet. Ein leichter Regen oder starker Verkehr zerstört diese sofort. Deshalb wird wohl die Sanierung von Straßen in Asunción eine Konstante bleiben, um die Bedürfnisse aller zu zufriedenzustellen.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu “Schlaglöcher: “Express Projekt mit einer Lösung in zwei Jahren“

  1. Hat sich doch der Intendent an sein gemachtes Versprechen vor der Wahl, die Schlaglöcher in 3 Wochen in Asuncion zu reparieren, nicht mehr erinnert. Ein Beispiel für wie blöd man die Bevölkerung eigentlich hält. Aber was soll man schon von einem ehemaligen Nachrichtensprecher und Discjockey erwarten. Man stelle sich vor: Klaus Kleber vom ZDF wird Bürgermeister von Berlin. Noch einmal. Asuncion hat ca. 600.000 Einwohner und geschätzte 9.000 Verwaltungsangestellte. Jerusalem ca. 850.000 Einwohner und 900 Verwaltungsangestellte. Kein Wunder, dass der Großteil der Steuereinahmen für Lohnzahlungen von unproduktiven Angestellten verwendet wird. Jeder Privatbetrieb würde keinen Monat überleben und in den bankrott gehen.

  2. Prof. Dr. Dr. lic. jur. E. Auan

    Von den 18 Milliarden Guaranies wird aber nebst Zahlungen nicht viel für Schlaglochsanierung übrig bleiben. Dafür noch viel Schlagloch, denn das Geld wird reicht ja kaum schon für den Sand den man für die fachmännische Reparaturen einsetzen wird.
    Jedenfalls bleiben für Tio, Amigo, Padrino oder Hermano noch zwei Jahre um eine Straßensanierungsfirma zu gründen.
    Sei es wie es ist, die Steuereinnahmen haben bis heute schon nicht dazu gereicht, aber vielleicht fällt ja zusätzlich Plata von den Mangos.

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