Dicke Luft

San Bernardino: Eine Pumpe die Fäkalien der ans Netz angeschlossenen Nutzer in die Reinigungs- und Aufbereitungsanlage leiten soll ist seit gestern kaputt. Seitdem überzieht die Stadt ein übler Geruch. Abhilfe wird erst am Montag geleistet.

Obwohl mittlerweile Angestellte der Essap an dem Problem arbeiten, läuft bis zum Austausch der Pumpe ungeklärtes Abwasser direkt in den Ypacaraí See. Erst am Montag kann eine neue Pumpe nach San Bernardino gebracht werden, womit auch erst ab diesem Tag mit Linderung zu rechnen ist.

Nur einen halben Block von dem Ort entfernt, wo gestern Abend die Operation Sommer angekündigt wurde, ist der Ursprung des schlechten Geruchs. Der Grund für den Totalausfall ist schlicht und ergreifend die fehlende Wartung. Alle zwei Monate sollte ein Wartungstrupp sich dieser Pumpe annehmen. Noch kein Jahr alt und trotzdem schon schrottreif.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Dicke Luft

  1. Ja das ist weil es ihnen am vorbei geht. Esapp sind sowiso die nächsten Verbrecher nach Ande das Wasser läuft ueberall weg ,wenn du sie aufmerksam machst nach einer Woche vielleicht das sich was tut und die schwarzabnehmer dürfen was sie wollen wie bei Ande es ist ihnen egal denn sie muessen es nicht zahlen

  2. Das ist ein menschliches Problem. Staatsbetriebe sind fast immer schlecht gefuehrt. Wenn dann von Privatisierung gesprochen wird sind die ersten die dagegen streiken die Belegschaft des Staatsbetriebes. Ist einmal der Staatsbetrieb privatisiert dann schimpft die Bevoelkerung das alles zu teuer sei. Die Politik findet dann schnell einen Aufgabe und versucht nach Modernisierung des maroden Staatsbetrieb diesen in Bankrott zu treiben wie wir in Argentinien sehen koennen um ihn wieder zu verstaatlichen. Waehrend jahrelanger Inflation wurden keine Preiserhoehungen genehmigt.