Asunción: Der ehemalige Minister für Bildung, Enrique Riera, erklärte in einem Interview, dass die Regierungszeit von Cartes ein besseres Land hinterlassen hat als wie es übernommen wurde.
„Ich glaube dass Cartes uns etwas besseres hinterlässt als was wir erhielten. Ein Land mit geordneten Verhältnissen, mit Investitionen und einer besseren Infrastruktur. Aber ich glaube auch, dass es ein wichtiges Defizit im Bereich der Kommunikationspolitik gibt. Mit einer besseren Verbreitung der Ergebnisse der Regierung hätte man die Krise im vorab vermeiden können. Die Partei war nicht immer präsent“, evaluierte Ex Minister Enrique Riera über die Regierungszeit des Staatschefs Cartes.
Riera unterstürzt die Angelobung Cartes’ als Senator weiterhin (er wird dann sein Stellvertreter im Kongress), „da man sich an das Recht halten muss, wie an die Bibel“. Auch wenn er „nicht glaubt, dass Cartes in den Senat darf, sollte er angelobt werden, denn genau so funktioniert nun mal ein Rechtsstaat, ob es einem gefällt oder nicht“. Dass dabei die Verfassung übergangen wird, impliziert seine Aussage anscheinend auch.
Wochenblatt / Abc Color
Maria Magdalena
Ich glaube auch, dass ich, wo ich auch hin gekommen bin in der Welt, etwas besseres hinterlassen habe als das da war, bevor ich da vorbeikam. Und dabei musste mir nicht einmal jemand Geld dafür geben.